Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

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Weil es ein Vollzeitjob ist, Selbstversorger zu sein. Da hast Du kaum Zeit dich noch um andere Dinge zu kümmern, es sei denn Du fährst auf einen 16-Stunden-Arbeitstag ab, bei dem gerade soviel bei rum ommt, dass Du nicht ständig Hunger schiebst. Und wehe das Wetter spielt mal nicht mit und es verhagelt dir (und all deinen Nachbarn) die Ernte.
Das ist der Punkt!
 
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Und wer soll die bezahlen?
Die Flüchtlinge, die hierher kommen, nehmen wir Syrer, verdienen für einen Vollzeitjob zu Hause im Monat in Vollzeit und in Friedenszeiten etwa 300,- Euro brutto... .

Wir bezahlen für die Flüchtlinge sowieso!
Ein Ehepaar mit zwei Kinder kostet dem Steuerzahler ca. 40 000€ pro Jahr, was spricht dagegen, einen davon, den Ernährer als Arbeitskraft der Wirtschaft zur Verfügung zu stellen? Das senkt die Arbeitskosten und somit die Preise oder man stellt den Bauern anstellen von Subventionen, die auch der Steuerzahler bezahlt, Arbeitskräfte zur Verfügung.

Und genau deshalb verlagern die Konzerne hier ja ihre Produktionsstätten ins Ausland, weil sie dort weniger Lohn zahlen müssen. Hier brauchst Du wenigstens 1.400,- Euro Brutto im Monat, um auf etwas mehr als Netto Hartz IV zu kommen.
Einfach Hartz IV- Bezug an aliquote Arbeitsleistung knüpfen, das senkt Arbeitskosten und damit Preise, bzw. Arbeitnehmer, die immer mehr arbeiten müssen, werden entlastet.
 
Um zum Thema zurückzukommen, was spricht dagegen, Zuwanderer oder andere Menschen, die keine Arbeit haben und von der Allgemeinheit leben, in der Landwirtschaft einzusetzen, zum Unkraut jäten, Schnecken sammeln,.... anstelle von giftigem aber bequemem Roundup oder anderer Spritzmittel einzusetzen?

Dann hätten sie Beschäftigung und keine Langeweile, gesund ist es außerdem, frische Luft und Bewegung und für die Konsumenten wäre ein ungepritzes Gemüse auch gesünder.

Dasselbe in der Gastronomie, Arbeitsplätze schaffen zum Gemüse putzen und schnippseln, Kartoffel schälen und Pommes schnitzen, besser als Fertigprodukte zu verkaufen.
Momentan sind das zu teure Arbeitsplätze, weil man mit jedem Arbeitsplatz Grundsicherungsempfänger oder Flüchtlinge mitsubventioniert, die keine Leistung erbringen, das kann sich keine Gesellschaft auf Dauer leisten.

Über Italien gab es mal einen Bericht, dass Flüchtlinge als Erntehelfer eingesetzt und wie Sklaven entlohnt werden. Dasselbe hab ich von Spanien gehört. Und hierzulande dürfen sie nicht arbeiten, so lange sie nicht als Flüchtling bzw. Asylwerber anerkannt sind. Hab das schon öfter moniert, damit wäre vielen geholfen.
 
Ein Ehepaar mit zwei Kinder kostet dem Steuerzahler ca. 40 000€ pro Jahr, was spricht dagegen, einen davon, den Ernährer als Arbeitskraft der Wirtschaft zur Verfügung zu stellen?
Zwangsarbeit ist abgeschafft, wenigstens auf dem Papier. Deshalb kannst Du Menschen nicht verpflichten, au lau arbeiten zu müssen für ihren Lebensunterhalt. Egal ob sie Flüchtlinge sind oder Deutsche.

Deine Idee Zwangsarbeit einzuführen wird dann in vielen Branchen Arbeitsplätze kosten und zudem die Löhne drücken. Wir brauchen aber gut bezahlte Jobs, damit die Menschen ihr Geld wieder in die Wirtschaft geben = konsumieren können.
Über Italien gab es mal einen Bericht, dass Flüchtlinge als Erntehelfer eingesetzt und wie Sklaven entlohnt werden. Dasselbe hab ich von Spanien gehört. Und hierzulande dürfen sie nicht arbeiten, so lange sie nicht als Flüchtling bzw. Asylwerber anerkannt sind. Hab das schon öfter moniert, damit wäre vielen geholfen.

Aha, Du willst Flüchtlinge zu Sklavenarbeit zwingen... das ist ja eine nette Einstellung. :ROFLMAO:

Nein, man sollte so viele Menschen hier vernünftig aufnehmen und auch entsprechend ausbilden udn nachhaltig integrieren, wie wir es uns auch tatsächlich leisten können. Sparpolitik in Form von billigen Arbeitskräften = Sklavenlohnjobs, wie auch du sie anstrebst, sind keine Lösung. Das ist ja genau das, was ich kritisiere, wenn wir schon Flüchtlinge aufnehmen, müssen wir denen, deren Asylantrag auch positiv beschieden wird, auch gefälligst vernünftig unter die Arme greifen. Und die, die kein Recht haben hier zu sein, konsequent ausweisen.

Vernünftig helfen kostet nur sehr viel mehr Geld, als Sklavenjobs und Situationen politisch auszusitzen. Letzeres fördert aber Ghettos, Frust und am Ende steigt die Kriminalität und somit die Lebensqualität aller Leute. Aber wir behandeln unsere einheimische Jugend nicht besser, also was erwarte ich. :rolleyes:
 
Das sind einfach Schnapsideen. Auch von wegen "Ja dann spezialisiert man sich halt". Ja worauf denn bitte? Eine Region, da kannst Du nicht beliebig Pflanzen anbauen, sondern nur das, was da auch mit den Bedingungen klarkommt. Und wenn Bio und Permakultur umgesetzt werden sollen, bist Du nochmals limitiert in dem, was Du anbaust. Permakultur bedeutet nämlich, auf Neophyten zu verzichten und einheimische Pflanzen zu bevorzugen.

Bissel nachdenken wäre durchaus von Vorteil. Und nein, ich habe NICHT von Permakultur gesprochen, und auch NICHT von Selbstversorger.

Und jetzt wende dich mit deinen Vorträgen an diejenigen, die über Permakultur diskutieren.
 
Wir bezahlen für die Flüchtlinge sowieso!
Ein Ehepaar mit zwei Kinder kostet dem Steuerzahler ca. 40 000€ pro Jahr, was spricht dagegen, einen davon, den Ernährer als Arbeitskraft der Wirtschaft zur Verfügung zu stellen? Das senkt die Arbeitskosten und somit die Preise oder man stellt den Bauern anstellen von Subventionen, die auch der Steuerzahler bezahlt, Arbeitskräfte zur Verfügung.


Einfach Hartz IV- Bezug an aliquote Arbeitsleistung knüpfen, das senkt Arbeitskosten und damit Preise, bzw. Arbeitnehmer, die immer mehr arbeiten müssen, werden entlastet.

In Österreich gibts kein HartzIV, und was Mindestsicherung betrifft, gibt es Wünsche, diese für Flüchtlinge entsprechend zu reduzieren. Dass Flüchtlinge arbeiten dürfen sollen, bevor sie anerkannt sind, dazu braucht es wohl erst eine Erlaubnis der Gesetzgebung.
 
Wenn es pro Mensch 5ha zu bewirtschaften gilt, da Selbstversorgung uns alle aus dem Untergang ziehen soll, schon. Denn sonst muss ja eine 5-köpfige Familie für 50 Leute mit produzieren. Für ein paar ha mehr ^^... und eh die doppelte Fläche, mit Monsanto und künstlichen Dünger funzt Permakultur nicht, und wir wollen ja keine Mogelpackung... Getreide ist übrigens bei Permakultur kein wesentliches Produkt. Darauf wird weitgehend verzichtet.

Wesentlich geht es darum, so wenig wie möglich in die Natur einzugreifen, was insbesondere Bodenbearbeitung betrifft.

Das einfachste Gemüt wird spätestens jetzt verstehen, dass die Erträge zwar qualitativ wesentlich gesünder sind, aber auch reichlich weniger Ertrag erwirtschaftet werden kann als in der herkömmlichen Landwirtschaft. Die Idee, Menschen auf dauerhafte Unterversorgung zu setzen ist dabei keine Lösung, auch wenn Menschen so sehr lange überleben können.

Es geht sehr wohl auch ohne Hybride, Pestizide und Massenanbau...

Siehe hier:
http://globalmagazin.com/themen/natur/reis-rekord-ernte-durch-biologischen-anbau/
 
Es geht sehr wohl auch ohne Hybride, Pestizide und Massenanbau...

Siehe hier:
http://globalmagazin.com/themen/natur/reis-rekord-ernte-durch-biologischen-anbau/
Wo kommt bei der Methode der organische Dünger her? (Ansonsten klingt es auf den ersten Blick nett, aber bei derartigen Ertragssteigerungen gibt es mit Sicherheit einen Pferdefuß)

Dass Menschen sich weiter vermehren je besser man sie füttert ist dir auch bewusst? Selbst wenn die jetzige Fläche umkonstruiert wird, verschiebt sich lediglich das Problem Überbevölkerung auf einen späteren Zeitpunkt. Und mit einem derartigen Kleinbauernlebensstandard werden sich auch nur wenig Menschen zufrieden geben wollen. Sie möchten konsumieren, essen was und wieviel sie wollen und und und...
 
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Überbevölkerung ist ein Produkt von Armut, das habe ich schon einmal geschrieben.
In Ländern in denen die Menschen Tag täglich ums überleben kämpfen, sind viele Kinder sowas wie eine Altersvorsorge.
Je besser Menschen genährt und gebildet sind umso weniger Kinder bekommen sie.
Fazit - gerechtere Verteilung dessen was schon vorhanden ist, Bildung statt Bomben und auch dieses Thema würde sich regulieren.
 
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