Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Werbung:
Als ob das eine Rolle spielen würde. Dann verzehnfache die Zahl doch einfach: Europa fühlt sich von 3% Flüchtenden verfolgt.
Ich denke, dass es eher die Verteilung innerhalb Europas ist, die als relativ problematisch angesehen wird.
Wenn in Europa Flüchtlinge verteilt werden, dann bitte nach einem vernüftigen Schlüssel. Es kann doch nicht angehen, dass nur einzelne Länder der EU Flüchtlinge aufnehmen.
Und dann fühlt sich nicht nur Eurpa überfordert, sondern ganz besonders die Länder, die das Gros der Flüchtlinge aufnehmen.
Allein bei dieser Frage zeigt sich doch wie wackeling und desolat, in Bezug auf politische Richtung und auf finanzielle Standards, dieses ganze EU-Gebäude ist.
Viele EU-Länder sind bereits auf dem Weg der Renationalisierung, sie wollen sich nicht mehr von einem EU-Rentner-Verein vorschreiben lassen, welche Richtung ihre Länder einzuschlagen haben. Ganz abgesehen davon, die die EU-Richtlinien oftmals theoretischer Schreibtischschrott sind.
Was Merkel macht ist schlicht Realitätsverweigerung, weil sie unter allen Umständen verhindern will, dass die EU zerbricht. Und so zieht eine Fehlentscheidung die nächste nach sich.
 
Ach? Ich als Einheimischer soll also verschwinden, damit die F. Platz haben? Im übrigen bin ich dafür zu alt und nicht reich genug. Die Länder, die infrage kommen (heute im Grunde nur noch Kanada; Yukon Territory oder B.C.), suchen sich die Leute nämlich aus, im Gegensatz zu D, wo jeder nach Belieben reinmarschieren kann... Statt dessen sollte man endlich mal Europas Grenzen dicht machen und Ds erst recht.
Egal, die Frage ist eh müßig, zumal meiner Gefährtin ein solches Leben nicht zuzumuten wäre...

Habe ich das gesagt? Wenn eine Situation so sehr nervt, dass das eigene und das Wohl der Familie beeinträchtig wird, muss man die Situation ändern, damit der Seelenfrieden wiederhergestellt wird. Sonst gibts Magengeschwüre. ;)
 
Du verstehst absolut nicht, was ich meine oder sage. Ich weiß nicht, ob ich mich so undeutlich ausdrücke, oder woran das liegt. Wo bitte schön mache ich die Flüchtlinge zu Tätern, vor allem Millionen, kannst du mir das mal erklären? Mir geht es nicht darum, dass die Flüchtlinge daran schuld wären, sondern dass diese Konfrontation der Kulturen einfach nicht gutgehen kann. Und das sieht man doch momentan an allen Ecken und Enden. Es ist der Extremismus, der am Ende das Land zerreißen wird. Schuld sind diejenigen, die die Krise ausgelöst haben, unter anderem die USA mit ihren verfluchten Kriegen.

Und ob der Mensch die Kraft hat, Dinge zu verändern? Ich würde gerne daran glauben, aber ich muss gestehen, ich hab jeden Glauben an die Menschheit verloren. Die letzten Jahre haben mir dahingehend zu sehr die Augen geöffnet.

Jeder macht Flüchtlinge zu Tätern, so lange er sie für seine Befindlichkeitsstörungen (Beeinträchtigung des Wohlbefindens, Angst um Arbeitsplatz, Geld etc.pp) verantwortlich macht. Ob es eine Konfrontation zwischen Kulturen ist, entscheidet jeder einzelne für sich mit. Auch hier sind nicht die Flüchtlinge allein verantwortlich, sondern auch die Einheimischen, wie sie Flüchtlingen gegenübertreten. Und das ist vielfach nicht gerade freundlich.

Nein, der Extremismus zerreisst das Land nicht. Abwehrhaltung, "nicht haben wollen" etc. ist genauso eine Kampf- und Aggressionsenergie, wie sie den Flüchtlingen pauschal vorgeworfen wird. Wird nur nicht bedacht. Und was weiters nicht bedacht wird.... dass mit dieser Energie genau das wieder angezogen wird.

Wenn du den Glauben an die Menschheit verloren hast, hast du den Glauben an dich selbst verloren. Kannst du nur selber wieder suchen und finden.
 
Ich denke, dass es eher die Verteilung innerhalb Europas ist, die als relativ problematisch angesehen wird.
Wenn in Europa Flüchtlinge verteilt werden, dann bitte nach einem vernüftigen Schlüssel. Es kann doch nicht angehen, dass nur einzelne Länder der EU Flüchtlinge aufnehmen.
Und dann fühlt sich nicht nur Eurpa überfordert, sondern ganz besonders die Länder, die das Gros der Flüchtlinge aufnehmen.
Allein bei dieser Frage zeigt sich doch wie wackeling und desolat, in Bezug auf politische Richtung und auf finanzielle Standards, dieses ganze EU-Gebäude ist.
Viele EU-Länder sind bereits auf dem Weg der Renationalisierung, sie wollen sich nicht mehr von einem EU-Rentner-Verein vorschreiben lassen, welche Richtung ihre Länder einzuschlagen haben. Ganz abgesehen davon, die die EU-Richtlinien oftmals theoretischer Schreibtischschrott sind.
Was Merkel macht ist schlicht Realitätsverweigerung, weil sie unter allen Umständen verhindern will, dass die EU zerbricht. Und so zieht eine Fehlentscheidung die nächste nach sich.

Auch innerhalb eines Landes ist die Aufteilung extrem unterschiedlich.
In Wien haben z.b. mittlerweile 49% der Einwohner Migrationshintergrund, und auch da ist die Verteilung unterschiedlich.
In manchen Schulen ist der Anteil beinahe 100 %.
Da sind Probleme vorprogrammiert und dass dann in so manchem Bezirk die Akzeptanz schwindet, noch weitere Flüchtlinge aufzunehmen, kann nicht verwundern.
 
Werbung:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben