Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

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Ich frage mich wirklich ernsthaft warum sich dagegen verwahrt wird, positive Meldungen über Flüchtlinge zu verbreiten. Mal ganz vom richtigen Verständnis des Thread-Titels abgesehen.
Es ist, als würde sich lieber in Horror-Meldungen ergangen um seine Abneigung gegen die Zuwanderung, die ja nun mal da ist, zu rechtfertigen.
Ist es nicht besser, man sieht auch die andere Seite, die der Menschen die sich alle Mühe geben, hier Fuß zu fassen und die nicht zuletzt die Mehrheit der Geflüchteten ausmacht?
Würde das nicht etwas das Gefühl des verfolgt werden mildern?

http://www.br.de/nachrichten/oberbayern/inhalt/fluechtlinge-siemens-praktikum-100.html

Dankbar für PraktikumFlüchtling aus Eritrea: Arbeit bringt uns zusammen
Was tun mit Flüchtlingen, die dauerhaft in Deutschland bleiben? Firmen bieten vermehrt Praktika an. Allein Siemens will 100 Plätze schaffen - zehn davon in Münche



70 Prozent der Flüchtlinge sind zwischen 18 und 45 Jahre alt. Dass da ein unglaubliches Potential für den deutschen Arbeitsmarkt steckt, haben nicht nur Handwerk und Handel entdeckt . Auch etliche große Unternehmen sind auf den Zug aufgesprungen - neben Siemens etwa auch SAP, BMW und Krauss-Maffei.


Der Alptraum des Filmon Debru
Alle Zahlen und Statistiken treten in den Hintergrund, wenn mitten im Großraumbüro zwischen all den Computern Filmon Debru aus Eritrea seine Geschichte erzählt. 2012 ist er in ein Flüchtlingscamp im Sudan geflohen. Doch dort wurde er gekidnappt - nach Ägypten verschleppt und schwer misshandelt, um Geld von der Familie zu erpressen. Der 31-Jährige versucht erst gar nicht, seine verstümmelten Hände vor den Fotografen zu verstecken.
 
http://derstandard.at/2000042544950/Balkanroute-bleibt-wohl-auch-ohne-Tuerkei-Deal-zu
Daten zufolge gingen die Flüchtlingsbewegungen durch Schließung der Balkanroute massiv zurück. Ein Platzen des Türkei-Deals dürfte also nicht viel ändern.
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Diskutiert wird auch, weshalb der Türkei-EU-Deal überhaupt notwendig sei. Denn die Schließung der Balkanroute hatte bereits zuvor einen schnellen und großen Effekt auf die Migrationsbewegungen. Wer im Frühling auf der Balkanroute unterwegs war, traf auf Flüchtlinge, die sofort ihre Freunde und Familien informierten, dass man nun nicht mehr nach Deutschland durchkomme.
Kein Transitkorridor mehr
Der Rückgang ist an Zahlen der EU-Grenzschutzagentur Frontex (siehe Grafik) abzulesen. Selbst Übertritte von der Türkei nach Griechenland wurden weniger. "Die Wahrnehmung, dass der Transitkorridor über den Westbalkan nicht mehr zur Verfügung stand, hat zu einem Rückgang der Ankünfte auf den östlichen Ägäis-Inseln geführt", schreibt Frontex in einem Bericht. Bereits nach der Einführung von Filtermaßnahmen an der Grenze zu Kroatien am 18. Februar kamen viel weniger Flüchtlinge nach Mazedonien.
 
was machen wir mit den ca. 300.00 Flüchtlingen die einfach ohne Registrietung untergetaucht sind?
Aber alles nur Hetze und Schwarzmalerei.


Polizeigewerkschaft fordert Überprüfung aller Flüchtlinge wegen Terrorgefahr



Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, hat nach der Festnahme eines unter Terrorverdacht stehenden jungen Syrers in Rheinland-Pfalz genaue Überprüfungen aller Flüchtlinge gefordert

http://www.msn.com/de-de/nachrichte...orgefahr/ar-BBvsHOz?li=AA5a8i&ocid=spartandhp
 
was machen wir mit den ca. 300.00 Flüchtlingen die einfach ohne Registrietung untergetaucht sind?
es sind keine 300.000 flüchtlinge 'untergetaucht', es wurden nur im september 15 290.000 noch unregistrierte flüchtlinge vermutet.
dafür können die schutzsuchenden nichts - die behörden waren/sind überlastet.
zwischen unregistriert und 'untergetaucht' besteht ein gravierender unterschied.
https://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjOjLWZzrbOAhVB7BQKHbA9DqQQFgglMAE&url=http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-09/fluechtlinge-bamf-zahlen-nicht-registrierte-fluechtlinge&usg=AFQjCNGauOaIhD7ubjR1vYS647SYtTS_aw
es tauchen tatsächlich menschen unter/sind ohne bekannten aufenthaltsort.
in sachsen:
Die Landesdirektion gab nun bekannt, dass sich die Zahl der 24.787 verschollenen Asylbewerber auf die vergangenen 24 Jahre bezöge, diese also seit 1991 „verloren“ gingen.
 
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Polizeieinsatz in Berlin-Gesundbrunnen
Ermittlungen laufen nach Vorfall im Soldiner Kiez

Beamte mit Polizeihunden mussten Montagabend in Gesundbrunnen ihren Kollegen zu Hilfe kommen. Auslöser war ein elfjähriger Mehrfachtäter. Die Ermittlungen laufen


Früher war jeder Einsatz dort ein Problem

Schon vor zwei Jahren hatte ein Mob ebenfalls im Bezirk eine Streife angegriffen. Die Beamten waren im Einsatz, weil ein verwirrter Mann dort Passanten bedrohte. Nach wenigen Minuten standen 12 Polizisten fast 100 jungen Männern gegenüber, immer wieder wurde gerufen: „Es lebe der Dschihad!“, „Scheiß Christen!“ Vor drei Jahren hatte ein 26 Jahre alter Neuköllner eine Polizistin verprügelt, weil sie vor seinem BMW zu langsam gefahren sei. Und 2010 wollen zwei Polizisten in Steglitz einen Mann festnehmen, als sie von 50 Männer angegriffen werden.
„Die Jugendlichen dort haben keine Perspektive, es herrscht große Hoffnungslosigkeit“, sagt ein Sozialarbeiter des Projekts „Gangway“ aus dem Bereich Wedding und Gesundbrunnen. Das Problem sei vor allem eine fehlende Ausbildung.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/p...n-nach-vorfall-im-soldiner-kiez/13987946.html



Da muss man sich mal langsam fragen, ob das wirklich euer Ernst ist. Es gibt jetzt schon so viel Perpektivlosigkeit und Frust, und dann holt man sich noch einmal eine Millionen Menschen hierher und redet sich ein, dass man die alle integrieren kann.



"Mit dir rede ich nicht. Schickt nen Mann vorbei"
Tania Kambouri ist Polizistin in Bochum. Sie wird oft mit Gewalt und Frauenverachtung konfrontiert. Vor allem von jungen, muslimisch geprägten Migranten.

Kambouri: Gewalt hat es immer schon gegeben, klar, aber diese Respektlosigkeit, diese Aggressivität, die hat stark zugenommen. Wir werden im Einsatz heute häufig bei jeder Kleinigkeit angegangen. Selbst wenn wir nur ein Knöllchen ausstellen, sofort sind wir umringt von zehn, zwanzig, fünfzig Leuten, die rumbrüllen, schubsen, handgreiflich werden. Das schaukelt sich ganz schnell hoch. Diese Gruppenbildung, außerhalb von Großeinsätzen wie z.B. Fußball, gibt es eigentlich nur bei Migranten. Das habe ich bei einem deutschen Falschparker noch nie erlebt.

ZEIT ONLINE: Wer sind die Täter?

Kambouri: Die kommen aus allen Gruppen, aber die Mehrzahl sind junge, muslimisch geprägte Migranten. Und immer häufiger sind sie bewaffnet, vor allem mit Messern.

http://www.zeit.de/gesellschaft/201...uslimische-maenner-gewalt-erfahrungen/seite-2
 
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