Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

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das stimmt nicht, denn unser Pensionsystem wird zusammenbrechen, wenn die "Babyboomer" in Pension gehen, das ist in den kommenden Jahren und das ist sicher.
Die alten Argumente... Wieviel Landschaft soll hier noch unter Beton begraben oder unter den Pflug genommen werden? Mit 80 Millionen ist dieses Land überbevölkert. Da wird tatsächlich überlegt, daß man alte, verlassene Dörfer im Osten mit F. besiedelt oder sie sonst wie künstlich am Leben erhält, anstatt sie zu schleifen und der Natur zurückzugeben.
Ich kann mir dieses Land jedenfalls sehr gut mit wenigen Millionen Einwohnern und endlosen Wäldern vorstellen. Es gibt zu viele Menschen, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Ich bleibe dabei. Wir brauchen hier keine Millionenimporte, schon gar nicht aus dem Süden, sondern eine Reduzierung der Bevölkerung auf ein vernünftiges Maß.
7.4 Milliarden sind jetzt schon ein Alptraum und ich werde vermutlich zu meinen Lebzeiten noch 8 bis 9 Milliarden erleben. Grauenhaft. Davon will ich hier in Europa nichts sehen und zwar ganz unpolitisch.
Für Afrika, Indien und einige andere Länder ist es zu spät. Die Massenvermehrung hinterläßt nur verbrannte Erde. Aber weltweit betrachtet gibt es immer noch größere halbwegs unberührte Lebensräume und die müssen unbedingt erhalten bleiben.
 
Der REALISMUS, den du wie ich vermute meinst, ist das, was und dahin gebracht hat wo wir heute sind.
ALLE Grenzen dieser Welt sind von Menschen gemacht.
Das Leben selbst und die Natur, der lebendige Organismus Erde kennt keine Grenzen.
Unsinn. Was glaubst du wohl, mit welcher Härte und bis auf's Blut viele Tiere ihren Lebensraum verteidigen? Nur der Mensch ist dumm genug, Fremde an die eigenen Resourcen und in den eigenen Lebensraum zu lassen.

Den Menschen die bei mir in der Stadt die Marie - eine Straßenzeitung von Obdachlosen und Flüchtlingen verkauft, kann ich die Hand reichen, ihm eine Zeitung abkaufen, ihm Wertschätzung zeigen.
Warum soll ich was kaufen, das ich nicht brauchen kann? *kopfschüttel* Und warum soll ich Fremden die Hand reichen...? Unverständlich.
Wertschätzung behalte ich mir für Wesen vor, die mir was bedeuten.
Nevermind, wir leben da wohl in sehr verschiedenen Welten. Da komme ich einfach nicht mit.
 
Wir streiten uns mit den Falschen. Verarscht und Ausgebeutet werden wir von anderen.

„Die Anstalt“ vom 5. April zum Thema Verteilung und Gerechtigkeit: überragend
Schon bei vielen Folgen der Anstalt hatte man das Gefühl eines Superlativs. Die Sendung am gestrigen Abend war ein weiterer, wenn nicht sogar der bisherige Höhepunkt. Albrecht Müller

http://www.nachdenkseiten.de/?p=32859


Nicht nur. Auch Deutschland beutet aus. Und mir geht es im Moment nicht darum, ob wir nun selber in irgendeiner Form ausgebeutet werden oder nicht, sondern um die Tatsache, dass die Ausbeutung von Ressourcen (auch Menschen) in anderen Ländern von der EU & Co. ausgebeutet wird. Und das ist schliesslich mit ein Hauptgrund für die Flüchtlingskrise. Ich hab was dagegen, wenn man die eigene Verantwortung immer nur von sich wegschieben und auf andere draufpappen will.
 
Um bei der Arbeit zu helfen, zu teilen.
Trinkst du keinen Kaffee und trägst du keine Kleider, die diese Menschen produziert haben?

Wer Kaffee, Kakao, Tee etc. konsumiert, hat gefälligst in den Herstellerländern zu arbeiten? Na dann hoffe ich, dass genau die Leute, die das postulieren mit gutem Beispiel vorangehen.

Selten so einen Schwachsinn gelesen, mit Verlaub.
 
Tja, das ist hier wirklich erschreckend.
Wo ist die Liebe und Akzeptanz für Flüchtende?
Bei dir ja nachlesbar auch nicht.

Teilweise hast Du sogar Recht. Auch Flüchtende sind Menschen die vernünftig leben wollen. In dieser Hinsicht stimme ich Dir zu. Ich verstehe also Dein Anliegen. :-)

Das Problem besteht nur darin, dass die Leute, die Akzeptanz und Liebe für Flüchtlinge fordern, Null Liebe für die eigene Bevölkerung haben. DAS ist das eigentliche Problem!

Die Politiker sind immer in erster Linie für ihr eigenes Volk verantwortlich. Genau wie jede Mutter sich in erster Linie um ihr eigenes Kind kümmern sollte. Dann geht es auch dem eigenen Kind gut. Wenn jede Mutter das tut, dann geht es auch allen Kindern gut.
Es ist nicht unsere Aufgabe 1 Mio Araber durchzufüttern, nur weil die unfähig sind in ihrem eigenen Land Frieden zu halten.
Was kann das einfache deutsche Volk dafür das sich Menschen im 4.000km entfernten Syrien die Köpfe einschlagen? dieser dortige Konflikt hat mit uns 0,0 zu tun.

Linke und solche Leute wie Du lieben und achten jedes Volk auf der Erde. Nur nicht das eigene.

Und genau hier entsteht das Problem. Du verhälst Dich wie eine Mutter, die jedes Kind auf der Welt glücklich machen will, aber das eigene Kind vernachlässigt. Wenn alle Mütter das machen, das haben wir x Mütter auf der Welt die sich um jeden Mist kümmern, aber ihr eigenes Kind vernachlässigen. Dann haben wir sehr viele vernachlässigte Kinder auf der Welt, die unglücklich und traurig sind, weil sie von ihrer eigenen Mutter nicht geliebt werden. Und die eigene Mutter steht dann da und sagt: "Ich verstehe das nicht, ich bin doch so hilfsbereit, ich kümmere mich um so viele Kinder in Afrika, Asien, Lateinamerika und mein eigenes Kind ist so blöd und motzt nur rum weil ich so selten da bin. Warum ist mein Kind nicht stolz auf mich, ich helfe doch soooo vielen Kindern auf der ganzen Welt." Da sagt eine Stimme aus dem Himmel: "Du dumme Nuß, wenn Du Dich mit der selben Energie um Dein eigenes Kind gekümmert hättest, dann wäre das tausendmal mehr wert als das Rumgondeln in der Welt und Dein nutzloses Arbeiten für fremde Kinder. Dein eigenes Kind braucht Deine Liebe. Und nur das zählt."

Lucia, verstehst Du was ich damit sagen möchte? :-)
 
..Ich kann mir dieses Land jedenfalls sehr gut mit wenigen Millionen Einwohnern und endlosen Wäldern vorstellen. Es gibt zu viele Menschen, da beißt die Maus keinen Faden ab...
Ich geb dir schon recht, aber dann fällt das Pensionssystem. Mir ist das egal, ich hab selber vorgesorgt, aber die meisten erwarten sich eine.
 
Wer Kaffee, Kakao, Tee etc. konsumiert, hat gefälligst in den Herstellerländern zu arbeiten? Na dann hoffe ich, dass genau die Leute, die das postulieren mit gutem Beispiel vorangehen.

Selten so einen Schwachsinn gelesen, mit Verlaub.
Also, ich hab das als ironisch aufgefaßt.

Mir ist das egal, ich hab selber vorgesorgt,
das ist der Punkt.

Lucia, verstehst Du was ich damit sagen möchte? :)
Ich glaube, nicht... Da ist zuviel Fanatismus im Spiel...
 
Wer Kaffee, Kakao, Tee etc. konsumiert, hat gefälligst in den Herstellerländern zu arbeiten? Na dann hoffe ich, dass genau die Leute, die das postulieren mit gutem Beispiel vorangehen.

Selten so einen Schwachsinn gelesen, mit Verlaub.

FayInanna hat gesagt
.. genau genommen TEILEN sich ALLE MENSCHEN den LEBENSRAUM ERDE und ihre Ressourcen - nur eben etwas ungerecht im Gesamten gesehen...

Wenn @FayInanna das als ungerecht empfindet, soll sie eben dorthin helfen gehen, so hab ich das gemeint und nicht dafür sein, dass alle hierherkommen und von unserem Sozialsystem leben.
Wer soll dann dort für die meisten von uns billig produzieren? Denkt mal scharf nach!

Ich kann übrigens als Selbstversorger leben.
 
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Trinkst du keinen Kaffee und trägst du keine Kleider, die diese Menschen produziert haben?

Tja, Kulli - hättest du dir mal die Mühe gemacht und alle Beiträge gelesen, dann hattest du auch erfahren, das ich sehr wohl Kaffee trinke, Kaffee mit nur einen "Zwischenhändler" dem ich vertraue und den ich persönlich kenne. Kaffee an dem ein Volk direkt verdient. Dann wüsstet du auch, das ich meine Kleidung über eine Quelle beziehe die seit 20 Jahren Kooperationen mit Dörfern in diesen Ländern pflegt zu fairen Löhnen.

Was ich sonst noch so tue, mit und durch das System in dem ich hier lebe ist eine andere Geschichte.
 
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