Polemischer Blödsinn, und zwar verdammt grenzwertiger!
Es gibt genügend alte Kasernen, die als solche nicht mehr benutzt werden, die sich aber bestens eignen. Wenn für Soldaten 6-Bett-Zimmer gut genug sind, sind sie's auch für F. Das hatten wir doch schon mal. Ansonsten Residenzpflicht und eben keine Freizügigkeit quer durch die Republik.
Wo ist das Problem mit Sachleistungen? Dein "Minimum an Nahrung" ist pure Polemik. Sachleistungen umfassen Essen (Großküchen und Kantinen sind ja vorhanden), Klamotten, Sanitärbedarf, was man halt so braucht, aber eben kein Bargeld und keinerlei Luxus wie Tabak oder Alkohol.
Medizinische Versorgung ist eben auf ein Minimum zu beschränken. Auch das ist in einer alten Kaserne problemlos zu lösen, da Räumlichkeiten für ärztliche Behandlung und Krankenbetten vorgesehen sind.
Und noch eines: Die Herrschaften Asylanten haben selber für die Sauberkeit zu sorgen, egal in welcher Flüchtlingseinrichtung. Beim Kommiß hieß das Revierreinigen und war in den Sanitärbereichen täglich fällig, im Rest einmal die Woche (bei Bedarf je nach Wetter auch öfter). Wer meint, das wäre unzumutbare Frauenarbeit, muß eben auf die harte Tour lernen, daß auch afroarabische Jungmänner die Klobürste und den Putzeimer schwingen können.
Was die brauchen, ist nicht "Verständnis haben für kulturelle Eigenheiten (sprich, die Männer lassen sich den Hintern nachtragen), sondern ein "Spieß", der ihnen die Flötentöne beibringt.
Ich war 2 Jahre beim Bund (übrigens nächtliche Ausgangssperre ab 23 Uhr (außer für Heimschläfer), ach so unzumutbar!), und wenn 18-jährige, deutsche, junge Männer lernen können/müssen, ihren Wohnbereich bis in den hinterletzten Winkel blitzsauber zu halten, können und müssen das eben auch afroarabische Männer. Ob da deren "Stolz" beleidigt wird, ist so was von irrelevant, das interessiert hier niemanden. Es wird geputzt oder es gibt Sanktionen.
M.M.n. wichtig: Die Bewohner derartiger Einrichtungen, egal wo sie sich befinden, sind regelmäßig nach Waffen zu durchsuchen. Schon der Besitz eines Messers, daß nicht nur zum Brötchenschmieren gedacht ist, und sonstiger gefährlicher Gegenstände, muß zwingend zur sofortigen Ausschaffung führen. Ich begreife nicht, wie Stichwaffen in eine F.-Unterkunft kommen können. Irgend wer macht da seine Hausaufgaben nicht.
Dto. die Beteiligung an irgend welchen Schlägereien, desgleichen der Besitz von Alkohol. Wenn so viele Menschen auf einem Raum sind, egal ob Soldaten oder hier eben F. kann es nur eines geben: Eiserne Disziplin, die ggf. mit harten Methoden inkl. Kurzhaft (landläufig "Café Viereck" genannt) durchgesetzt wird!
Anders geht es nicht, wie unzählige, üble Vorkommnisse beweisen.