Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

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schubladisieren ist natürlich auch völliger quatsch...ich kenne so viele menschen aus verschiedenen nationalitäten die ich auch sehr gerne mag...das geht schon an bei meinen nachbarn...aber was hier zur zeit abläuft ist alles andere als normal...ich habe nichts gegen kriegsflüchtlinge...aber wenn es nur um die bereicherung der wirtschaft geht stellen sich mir die haare auf...wirtschaftsflüchtlingen wir vorgegaukelt das sie willkommen sind...zu 90 prozent haben sie nicht mal eine chance einen job zu bekommen der ihnen vorgeschwärmt wurde...wirtschaftsflüchtlinge dürfte man zb. nicht mal als flüchtlinge bezeichen...sie sind nichts anderes als einwanderer die oft bzw. meißt mit falschen hoffnungen gelockt wurden....
ein kriegsflüchtling ist froh wenn er in ein land kann in dem er seines lebens sicher ist...natürllich nur so lange er kriegsflüchtling ist...will er nach dieser zeit nicht mehr zurück ist auch er ein einwanderer...
wo ich verdammt unangenehm werde ist wenn sich, egal ob kriegsflüchtling oder auch wirtschaftsflüchtling ebenso wie einheimische, ein mensch nicht an unsere gesetze hält...zumindest diese, die ein normals zusammenleben erst ermöglichen...dann werde ich zu dem was hier oft im forum als nazi abgestempelt wird...obwohl es gar nix damit zu tun hat...

Jetzt kann ich Dir zustimmen.

Mir zumindest kommt nicht der Gedanke Nazi wenn ich Deinen Text lese. Rechts oder rechtspopulistisch sind für mich die Aussagen hier im Forum oder auch in meinem Leben, die Flüchtlinge perse als Schmarotzer abstempeln, sie perse als kriminell bezeichnen oder sie perse als Gesocks, Habenichtse und vieles mehr bezeichnen. Das stößt mir auf. Und ich glaube, dass eine Verbreitung solcher Ansichten gefährlich ist, weil leider viele so etwas nachplappern und es glauben.

Es gibt so viele Kriegsflüchtlinge, dass gerade in der jetzigen Zeit oftmals nicht auch noch Kraft und Ressourcen vorhanden sind, um Wirtschaftsflüchtlinge aufzunehmen. Aber in ein anderes Land zu gehen um ein besseres Leben zu führen ist kein Verbrechen oder eine Straftat. Einwanderer sind keine Verbrecher. Und wenn wir Einwanderer zurückschicken, müssen wir sie nicht bis zur Ausweisung wie Verbrecher behandeln oder als solche titulieren.

Darum geht es mir.
 
ich habe selbst wirtschaftflüchtlinge in der familie.
menschen, die nach dem 2.WK ins land der 'unbegrenzten möglichkeiten' ausgewandert sind - mit nichts.
er kellner, sie hausfrau haben sie sich das geld dafür verdient und einen kleinen spezialitätenladen aufgemacht -
daraus wurde eine kette - schließlich ein haus auf long island.
klar war das harte arbeit und sie bereit dazu -
aber es wurden ihnen auch keine prügel in den weg gelegt in form von genereller ablehnung, arbeitsverbot etc.
 
Polemischer Blödsinn, und zwar verdammt grenzwertiger!
Es gibt genügend alte Kasernen, die als solche nicht mehr benutzt werden, die sich aber bestens eignen. Wenn für Soldaten 6-Bett-Zimmer gut genug sind, sind sie's auch für F. Das hatten wir doch schon mal. Ansonsten Residenzpflicht und eben keine Freizügigkeit quer durch die Republik.
Wo ist das Problem mit Sachleistungen? Dein "Minimum an Nahrung" ist pure Polemik. Sachleistungen umfassen Essen (Großküchen und Kantinen sind ja vorhanden), Klamotten, Sanitärbedarf, was man halt so braucht, aber eben kein Bargeld und keinerlei Luxus wie Tabak oder Alkohol.
Medizinische Versorgung ist eben auf ein Minimum zu beschränken. Auch das ist in einer alten Kaserne problemlos zu lösen, da Räumlichkeiten für ärztliche Behandlung und Krankenbetten vorgesehen sind.

Und noch eines: Die Herrschaften Asylanten haben selber für die Sauberkeit zu sorgen, egal in welcher Flüchtlingseinrichtung. Beim Kommiß hieß das Revierreinigen und war in den Sanitärbereichen täglich fällig, im Rest einmal die Woche (bei Bedarf je nach Wetter auch öfter). Wer meint, das wäre unzumutbare Frauenarbeit, muß eben auf die harte Tour lernen, daß auch afroarabische Jungmänner die Klobürste und den Putzeimer schwingen können.
Was die brauchen, ist nicht "Verständnis haben für kulturelle Eigenheiten (sprich, die Männer lassen sich den Hintern nachtragen), sondern ein "Spieß", der ihnen die Flötentöne beibringt.
Ich war 2 Jahre beim Bund (übrigens nächtliche Ausgangssperre ab 23 Uhr (außer für Heimschläfer), ach so unzumutbar!), und wenn 18-jährige, deutsche, junge Männer lernen können/müssen, ihren Wohnbereich bis in den hinterletzten Winkel blitzsauber zu halten, können und müssen das eben auch afroarabische Männer. Ob da deren "Stolz" beleidigt wird, ist so was von irrelevant, das interessiert hier niemanden. Es wird geputzt oder es gibt Sanktionen.

M.M.n. wichtig: Die Bewohner derartiger Einrichtungen, egal wo sie sich befinden, sind regelmäßig nach Waffen zu durchsuchen. Schon der Besitz eines Messers, daß nicht nur zum Brötchenschmieren gedacht ist, und sonstiger gefährlicher Gegenstände, muß zwingend zur sofortigen Ausschaffung führen. Ich begreife nicht, wie Stichwaffen in eine F.-Unterkunft kommen können. Irgend wer macht da seine Hausaufgaben nicht.
Dto. die Beteiligung an irgend welchen Schlägereien, desgleichen der Besitz von Alkohol. Wenn so viele Menschen auf einem Raum sind, egal ob Soldaten oder hier eben F. kann es nur eines geben: Eiserne Disziplin, die ggf. mit harten Methoden inkl. Kurzhaft (landläufig "Café Viereck" genannt) durchgesetzt wird!
Anders geht es nicht, wie unzählige, üble Vorkommnisse beweisen.
du sagst nicht dazu wie du die menschen dazu bringen willst zu bleiben.
 
du sagst nicht dazu wie du die menschen dazu bringen willst zu bleiben.
Es sollte ja wohl eine klare Anordnung reichen. Kasernen sind (als ehemalige Sicherheitseinrichtungen) eingezäunt und haben Wachgebäude am Eingang. Wer das Gelände verläßt, hat sich abzumelden. Ich bin mir nicht mal sicher, ob so viele die Gelegenheit nutzen würden, um sich abzusetzen. Wie soll das gehen ohne Bares, ohne Essen usw.? Im übrigen, wenn sich jemand absetzt, sollte er sofort illegal werden, das Recht auf Prüfung des Anspruchs auf Asyl verlieren und zur Fahndung ausgeschrieben werden (Erkennungsdienstliche Behandlung beim Registrieren (DNA und Fingerabdrücke) ist ja wohl selbstverständlich).
So wie es jetzt läuft, geht's jedenfalls nicht weiter. 200.000 bis 300.000 Abgetauchte sind inakzeptabel und ein Sicherheitsrisiko.
Wie gesagt, D muß für "Flüchtlinge" einfach unattraktiv werden, so unattraktiv, daß am besten gar keiner mehr hier hin will.
Für die, die hier einwandern wollen, müssen vernünftige Regeln her. Wie man das macht, zeigen Australien und Kanada: Gute Ausbildung (vorzugsweise in Mangelberufen), Sprachkenntnisse, ggf. finanzielle Unabhängigkeit usw. Ungebildete, Analphabeten, Sprachunkundige u.ä., also all die sogenannten "hochqualifizierten Fachkräfte", von denen man in Berlin faselt, dürfen erst gar nicht reingelassen werden. Das hat dann auch nichts mit "rechts" zu tun (beliebtes Totschlag"argument"), sondern mit gesundem Hausverstand. Wer dauerhaft in dieses Land will, muß in irgend einer Form von Nutzen, ein Gewinn für dieses Land sein, sonst war's wohl nichts. Bei dieser Art Handhabung wäre auch die Akzeptanz entschieden höher, denn gegen kultivierte, gebildete, sprachkundige Menschen, die niemandem auf der Tasche liegen, hat wohl kaum einer was.
Alleine, was für die meisten Länder der Welt selbstverständlich ist, scheint in D unmöglich zu sein. Lieber lockt man mit überbordenden Sozialleistungen hunderttausende Glücksritter ins Land, die dauerhaft Sozialfälle bleiben und hunderte Milliarden kosten werden.
 
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Gut, dann nehme ich die 30 und 100 km. Du hast behauptet, dass die Flüchtlinge in einer Gegend zu leben haben, in der es völlig normal ist 30 oder 100 km zum einkaufen zu fahren.

Und wiederhole meinen Satz:

Wenn den Asylsuchenden ein Auto zur Verfügung gestellt würde, damit sie 30 oder 100 km zum einkaufen fahren könnten, wärst Du der Erste, der sich darüber aufregen würde, dass diese "Habenichtse" ein Auto bekämen.
2 km zur nächsten Einkaufsmöglichkeit stand im Artikel.

In Norwegen dieses Jahr mussten nicht nur wir Touristen, sondern auch die Einheimischen 3km laufen.

Wer das nicht mag schaut vorher, in welchem Land er Asyl beantragen will. ;)
 
2 km zur nächsten Einkaufsmöglichkeit stand im Artikel.
Ach du meine Güte?
Das hab ich gar nicht gesehen, weil ich auf die großen Entfernungen dort oben "geeicht" bin.
Das ist doch ein Witz. 2 km sind lächerliche Peanuts! Die kann man laufen, dafür nähme ich nicht mal den Bus... Das reicht ja nicht mal, um die Muskeln zu lockern... :D
 
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Was ich hier im Thread vermisse, sind Schimpfereien über die Diskriminierungen in den muslimischen Ländern, die Flüchtlinge aufgenommen haben. Über Saudi Arabien, die sich komplett verweigern. Länder, die über genug Platz verfügen, auch reichlich Ressourcen und die nicht teilen wollen. ;)
 
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