Es rappelt im Karton: Europa fühlt sich von 0,3% Flüchtenden verfolgt

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Genau das meinte ich. Ich hab eher noch untertrieben.
Die kommen hierher mit großen Rosinen vom schnellen, vielen Geld im Kopf und müssen feststellen, daß sie hierzulande schlicht in der Arbeitswelt nicht mithalten können, landen krachend auf dem Boden europäischer Realität.
2 Wochen bei Friseur zuschauen und dann auf die Kunden loslassen? In Afrika mag das gehen, hier nicht: 3 Jahre bis zum Gesellen, 6 Jahre bis zum Meister, inkl. Berufschule. Und es ist kein Job, der viel Geld einbringt, es sei denn, man schafft sich einen Ruf als Starfriseur...
 
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Und da haben wir es doch schon! Diese Leute sind beruflich nicht einsetzbar, außer zum Lagerhalle fegen. Und dazu benutzt man zunehmend Kehrroboter, die das vollautomatisch rund um die Uhr erledigen, ohne Zigarettenpause, ohne zu meckern oder zu streiken und absolut zuverlässig. So gering qualifizierte Jobs gibt es kaum noch, sie werden immer weniger, und selbst für die muß man deutsch können. Man kann nämlich als Handwerksmeister keinen Handlanger brauchen, der keine Anweisungen versteht.
Selbst der syrische Arzt ist eine Mogelpackung. Sorry, aber von einem, der kein deutsches Studium absolviert oder eine gleichwertige Qualifikation aufzuweisen hat und nicht fließendes Deutsch spricht (Diagnostik etc.!!! Bei schlechtem Sprachverständnis wird es lebensgefährlich!), ließe ich mich nicht behandeln.
LKW-Fahrer? Sorry, aber mit einem afrikanischen Führerschein kann man hier den Boden aufwischen. Nichts wert, weil das hierzulande inzwischen eine aufwendige Ausbildung erfordert, die ggf. zum Facharbeiterabschluß führt.
Ingenieur? Das gleiche Problem. Ein Abschluß aus Nordafrika wird kaum das gleiche Niveau haben wie einer von der TH Aachen.
Landwirt? "Bauer" ist heute ein Ausbildungsberuf, 6 Jahre, wenn man den Meister macht, benutzt werden GPS-gesteuerte High Tech Maschinen, die bis zu einigen hunderttausend Euro kosten, kein Holzpflug. Alleine die ganzen Vorschriften rund um die Landwirtschaft sind ja schon fast ein eigenes Studium. Und auch hier wieder: Gute Sprachkenntnisse gefordert! Usw. usf. etc. pp.
Du kannst das drehen und wenden, wie Du willst, die Leute enden hier auf Jahre, wenn nicht für immer als Stützeempfänger, müssen in Sachen Ausbildung bei Null anfangen, im wahrsten Sinne des Wortes beim Schreiben, Lesen und Rechnen (lt. einschlägigen Experten liegt der Durchschnitt auf höchstens Grundschulniveau, eher weniger). Ein paar "Vorzeigemigranten", wie sie gerne von Politikern im TV rundgereicht werden, ändern daran nichts. Die sind nämlich tatsächlich die berühmt-berüchtigten Einzelfälle.



Deine Einschätzung des Standards eines Mediziners oder Ingenieurs aus Syrien ist ja wohl völlig daneben. Ich würde mich von der Diagnostik und Behandlung eher auf einen syrischen oder anderweitig orientalischen Arzt verlassen, als von einem deutschen Arzt. Der Standard hat hier sehr nachgelassen. Als ich letztes Jahr im Krankenhaus war, wurde ich von zwei jungen syrischen Ärzten behandelt und das sehr gut. Und die hatten in Syrien studiert und nicht in Deutschland! Und mussten auch nichts hier nachholen!
 
das ist hier vor Ort genau so, daher gibt es auch für die Deutschen weniger, da der Bestand nicht wächst.
Vielleicht sollte man vorschlagen, dass für jeden F. der bei der Tafel etwas kauft, ein Deustcher die Verpflegung von den Flüchtlingen haben kann.

Das war voriges Jahr im Fernsehen, eine Mitarbeiterin der Tafel hat erzählt, daß das Essen knapp wird und es dadurch oft zu schwierigen Situationen kommt.
 
Ich bitte Dich, das ist jetzt wirklich weltfremd. Siehe meine Ausführungen. Es mag sein, daß die Leute "was" können, aber nichts, das hier von Wert ist. Ich möchte einen nordafrikanischen Dorfschmied, der in seiner Heimat vielleicht sogar sein gutes Auskommen hatte, an einer CNC-Fräsmaschine oder auch nur an einem Laserschweißgerät sehen oder in der Autowerkstatt an hochmodernen Diagnosegeräten und Fahrzeugen, die die Rechenkapazität eines mittleren PCs haben. Das ist ein Witz. Schon an der Materialkunde (Spezialstähle und Aluminiumlegierungen für jeden erdenklichen Zweck mit komplizierten Härtungsverfahren etc.) würde es scheitern, dazu muß man in der Lage sein, einschlägige Datenblätter und Fachliteratur nicht nur zu lesen, sondern auch zu verstehen. Auch Schmied ist hierzulande ein Ausbildungsberuf von 6 Jahren bis zum Meister. Und selbst, wenn man das autodidaktisch erlernt, dauert's letztlich genauso lange, denn irgend wie muß das Wissen angeeignet werden...

So einen F. könnte ich nicht mal als Assi für eine Photoproduktion brauchen. Der müßte nämlich verstehen, was ich sage, und das auch noch blitzschnell umsetzen. Den könnte ich nicht mal brauchen, einen Sunbouncer zu halten und einzurichten. Für lange Erklärungen, möglichst noch auf englisch, ist da nämlich keine Zeit.
Berufsausbildung und Nordafrika und in Europa, da liegen ganze Welten zwischen.

Ich weiss. Und ich find's bissel witzig, dass hier mit einer Selbstverständlichkeit von Fulltimejob und Beruf und Ausbildung bzw. deren Defizite geredet wird. Stell dir mal vor, das ist mir alles klar, das krieg' ich mit. Ich habe NICHTS von Berufsausbildung und diversen mehr oder weniger akademischen Jobs geschrieben. Ich habe nur geschrieben "Jeder kann was." Und dann machst du gleich so eine Geschichte.

Ich habe auch nirgendwo geschrieben, dass es mir darum geht, die Leute in Fulltime- oder sonstige reguläre Jobs zu bringen, das ist Sache anderer. Ich habe nur gesagt "Jeder kann was". Und da gibt es Möglichkeiten. Welche - das bleibt bei mir, nach diversen Reaktionen hier ist es sinnlos darüber zu reden. Wie immer, wenn jemand Ideen hat, wo es auch mal Querdenken braucht und nicht immer nur Schiene.
 
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Das war voriges Jahr im Fernsehen, eine Mitarbeiterin der Tafel hat erzählt, daß das Essen knapp wird und es dadurch oft zu schwierigen Situationen kommt.

Ehrlich gesagt, ich würde da an der Regierung ihrer Stelle entsprechende Schritte setzen, dass Supermärkte & Co. dazu angehalten werden, alle noch gut verwertbaren Lebensmittel an Tafeln weiterzugeben. Klar, dass mit der Flüchtlingsanzahl der Bedarf an diesen Lebensmitteln steigt.
 
Macht Spass zu hetzen gelle,........jetzt sind die Flüchtlinge auch noch Schuld an baufälligen Brücken *kotz*.

Bleib mal bei der Wahrheit, es gibt von Saarbrücken nach Paris keine A5, .......meinst du die Fechinger Brücke?

Wir haben es mit einem bundesweiten Thema zu tun. Brücken, die ab den 60-er Jahren gebaut wurden, kommen mit den heutigen Schwerverkehr-Lasten nicht mehr zurecht. Der Bund hat deshalb für seine Brücken umfangreiche Untersuchungen angestellt. Es wurde mit wissenschaftlichen Methoden ermittelt, inwieweit der heutige Brückenbestand überhaupt noch für die Zukunft hergerichtet werden kann. Herausgekommen ist für das Saarland eine Liste mit 43 Teilbauwerken, bei denen das Bundesministerium eine Priorität sah. Die Liste ist weitgehend abgearbeitet. Es sind Millionenbeträge für Verbesserungen schon verbaut oder fest eingeplant. Die Fechinger Talbrücke war nicht auf dieser Liste. Der Landesbetrieb hat aber auch Untersuchungen an anderen Autobahnbrücken des Saarlandes veranlasst. Die Fechinger Talbrücke stand hier ganz oben auf der Agenda.

http://www.mittelrhein-tageblatt.de...urzgefahr-fechinger-talbruecke-gesperrt-95900
smilyerschrocken.webp
 
Und da haben wir es doch schon! Diese Leute sind beruflich nicht einsetzbar, außer zum Lagerhalle fegen. Und dazu benutzt man zunehmend Kehrroboter, die das vollautomatisch rund um die Uhr erledigen, ohne Zigarettenpause, ohne zu meckern oder zu streiken und absolut zuverlässig. So gering qualifizierte Jobs gibt es kaum noch, sie werden immer weniger, und selbst für die muß man deutsch können. Man kann nämlich als Handwerksmeister keinen Handlanger brauchen, der keine Anweisungen versteht.
Selbst der syrische Arzt ist eine Mogelpackung. Sorry, aber von einem, der kein deutsches Studium absolviert oder eine gleichwertige Qualifikation aufzuweisen hat und nicht fließendes Deutsch spricht (Diagnostik etc.!!! Bei schlechtem Sprachverständnis wird es lebensgefährlich!), ließe ich mich nicht behandeln.
LKW-Fahrer? Sorry, aber mit einem afrikanischen Führerschein kann man hier den Boden aufwischen. Nichts wert, weil das hierzulande inzwischen eine aufwendige Ausbildung erfordert, die ggf. zum Facharbeiterabschluß führt.
Ingenieur? Das gleiche Problem. Ein Abschluß aus Nordafrika wird kaum das gleiche Niveau haben wie einer von der TH Aachen.
Landwirt? "Bauer" ist heute ein Ausbildungsberuf, 6 Jahre, wenn man den Meister macht, benutzt werden GPS-gesteuerte High Tech Maschinen, die bis zu einigen hunderttausend Euro kosten, kein Holzpflug. Alleine die ganzen Vorschriften rund um die Landwirtschaft sind ja schon fast ein eigenes Studium. Und auch hier wieder: Gute Sprachkenntnisse gefordert! Usw. usf. etc. pp.
Du kannst das drehen und wenden, wie Du willst, die Leute enden hier auf Jahre, wenn nicht für immer als Stützeempfänger, müssen in Sachen Ausbildung bei Null anfangen, im wahrsten Sinne des Wortes beim Schreiben, Lesen und Rechnen (lt. einschlägigen Experten liegt der Durchschnitt auf höchstens Grundschulniveau, eher weniger). Ein paar "Vorzeigemigranten", wie sie gerne von Politikern im TV rundgereicht werden, ändern daran nichts. Die sind nämlich tatsächlich die berühmt-berüchtigten Einzelfälle.

Wie @Siriuskind eben auch ausgeführt hat, gehe auch ich sehr davon aus, dass in diversen Beiträgen die Berichte über Nicht-Qualifikation diverser Flüchtlinge teilweise sehr mit Vorurteilen gespickt ist. Hat wenig Sinn, in so einer Richtung zu diskutieren, das dient lediglich ausschliesslich der Negativstimmungsmache.
 
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aber da macht doch der Clooney Georg Werbung für, das muß doch ganz was Tolles sein, und
da gibt es auch so chice Metallgestelle für zum in die Küche stellen wo die Kapseln reinkommen. :love:

wer solchen (allein schon wegen des Mülls) unverantwortlichen Mist auf den Markt schmeißt,
gehört geteert und gefedert. im Ernst: wieso ist solcher Schwachsinn möglich? das ist doch irre.
ich bin strikt dagegen wie auch gegen manch andere ach so tollen Produkte, aber mich fragt keiner.

ich kaufe so ne Scheiße nicht, und trotzdem quellen die Läden über von immer dollerem China-Mist.
mir tut´s da immer leid um die Ressourcen, die dafür verschleudert werden und um die Müllbelastung.
ja, ich lebe verhältnismäßig öko, auch wenn ich keinen Fuchs umme Schulter liegen und Bömmelkes
an der Mütze hängen habe, die von nem peruanischen Panflötenfuzzi übers Internet vertickt wird.


Vor allen Dingen ist der Kaffee, wenn Du mal die Menge aus diesen Tabs zu einem Kilo raufrechnest, schweineteuer, da kostet dann so ein Kilo Kaffee 90€! Und der ist weder speziell von der Qualität noch frisch gemahlen! Und, wie Du schon sagtest, diese unnötigen Abfälle!
 
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