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Als das, was du in mir siehst.
Ja eben.
Na danke.![]()
Es tut mir leid, meine Gute, aber, obgleich du ständig mit Parabeln und Gleichnissen argumentierst, du verstehst selbst auch nicht allzu viel. Nicht der geistige Leerlauf ist die Botschaft des Bilds, sondern das stereotype Abarbeiten eines Triebs. Ob nun zum Laufen oder Missionieren, das ist letztlich egal.
Nein, im Gegenteil- du hast sehr klar formuliert. Du hast genau das gesagt, was du meinst.
"Liebet eure Feinde" heißt es. Derjenige, der dir jetzt als Feind erscheint, als Schädling, ist in Wirklichkeit ein Freund, den Gott erschaffen hat, damit du dich selbst erkennen kannst durch Unterscheidung von ihm. Das Gute und das Böse sind relativ- sie existieren nur durch den gegenseitigen Bezug aufeinander. Im Absoluten existieren beide nicht.
Noch vor einem Jahr hätte ich eine längere Grundsatzdiskussion darüber gestartet
In diesem einen Satz von dir steckt die komplette Dummheit der kompletten Menschheitsgeschichte. Faszinierend auf den Punkt gebracht. Menschen wie du brauchen es halt, die Welt in Schwarz und Weiss aufzuteilen. Denn die Wirklichkeit ist zu komplex, als dass sie es mit ihrem beschränkten Geist erfassen oder gar verstehen könnten.Ein Kind wird gut oder böse geboren- das ist Gottes Wille.
das will jeder, magdalena, wiederhole ich nochmal
und jeder der was anderes sagt, der lügt
Ich definiere das was Du wahrscheinlich meinst anders herum... Und zwar, das überall da, wo wir keine Ängste und Unsicherheiten haben, wir frei und sehr zielgerichtet handeln, mit entsprechend positiven Ergebnissen. Das was Du Lebenserfahrung in positiver Hinsicht nennst, sehe ich zwar genauso, ist aber meiner Ansicht nach vor allem Sicherheit-schaffend. Man kennt es, man weiß das es keine Angst zu machen braucht usw.Lebenserfahrung ist für mich etwas, worauf man zugreifen kann, ohne zu denken. Wenn ich anfangen muss zu denken, reicht meine bisher gewonnene Erfahrung nicht aus. Sie ist für mich der größte Schatz, den ich habe. Sicher, wenn es sich dabei um ein Sammelsurium von Negativerfahrungen handelt, das Unsereiner genau so kultiviert hat, indem er sich immer als Opfer von Umständen seiner Verantwortung entzogen hat, ist das so. Haben wir aber unsere Hausaufgaben gemacht, die uns behindernden Routinen durchbrochen, so sind wir viel souveräner und können gelassen in die Zukunft blicken, wissend, dass wir in jeder Situation adäquat reagieren können.
Was ich so seltsam finde ist, das da irgendwie etwas zu sein scheint, das so ungreifbar und unverständlich ist, so verwirrend irgendwie, das der Verstand ständig die Flucht ergreift wenn man es ansehen will... oder er versucht ständig zu verstehen und definiert und interpretiert dieses.... "wasauchimmer". Das ist wirklich seltsam. Ich glaube, das an der Basis von allem was in uns an Negativem ist dieses "Nichts-Gefühl", wie ich es nenne, ist. Ein negatives Gefühl das einem sagt das man Opfer ist, das einem Zuversicht nimmt, verwirrend wirkt etc. Und wenn man sich damit beschäftigt, dem sozusagen zu nahe kommt, wird man irgendwie hineingezogen und die Stimmung wird echt finster und irgendwann gibt man auf. Zumindest ist es bei mir so... man sieht nix mehr klar. Aber gerade weil das so ist, denke ich das es der richtige Ansatzpunkt ist.Keine GS. Hier ist m.E. ein feines Gespür hilfreich. Die Spirale dreht sich immer, Stillstand ist nicht. Befindlichkeit als Regelgröße nutzen und Verstand einsetzen zum Gegensteuern.
Ja, das hört sich gut an. Ich halte das Denken mittlerweile auch nicht mehr für Luxus, sondern eher eine Art Falle. Etwas das das Bewusstsein erfunden hat um sich in Begrenzung erfahren zu können... dauernd selbst zu begrenzen. Muss es ja schon selber machen. Ist ja sonst nix da...Ja, genau. Als Seele betrachte ich alles Wissen, das uns zur Verfügung steht, unsere Bibliothek gewissermaßen. Sie denkt nicht, sie ist einfach. Wieso weiß "es" nichts besser? Nun, hier habe ich einen kleinen Vorteil, weil ich das bereits erfahren durfte. Es ist unbeschreiblich, aber es gibt eine Bewusstseinsebene, die frei ist von Zeit und Raum. Nicht eingeschränkt durch den winzigen Spalt unserer normalen Wahrnehmung, wobei wir den Fokus zu jedem Zeitpunkt immer nur auf ein Objekt legen können. Ein Zustand von klarer Allwissenheit, frei von Beschränkungen, Bedürfnissen und Ängsten. Reines Sein eben, alles ist, wie es ist. Wertneutral. Diesen Zustand betrachte ich als den anzustrebenden Idealfall, dem es sich anzunähern gilt. Und zwar vor dem Exitus! Ein Zustand, der jedes Denken überflüssig macht. Es stellt sich eine Aufgabe und sie wird sofort gelöst, weil sofort klar ist, ob etwas zu tun ist, und falls ja, dann auch was. Die Lebensenergie kann frei fließen und wird nicht für Denkprozesse verschwendet, einen Luxus, den sich ohnehin nur der Mensch leistet.
Ja... da sind wir auch nicht weit voneinander entfernt. Ich frage mich nur, ob wirklich Erkenntnisse aus Erfahrungen, wie auch immer sie überhaupt "gepeichert" werden, als Erinnerungen oder Gefühl oder beides, nicht vielleicht doch ins Nichts verschwinden. Und dazu zähle ich dann letztlich auch die Persönlichkeit, da ich glaube das Persönlichkeit nicht etwas ist das Erfahrungen macht, sondern selbst eine Erfahrung ist. Das was wirklich die Erfahrungen macht ist das was in letzter Instanz wahrnimmt. Und was das ist, wenn es überhaupt etwas ist, werden wir wohl nie wirklich herausfinden. Wobei... vielleicht ja auch doch. Wäre ja möglich, das in dem Zustand von dem Du gesprochen hast auch diese Frage eine vollkommene Antwort hat.Ja, auch möglich. Allerdings verstehe ich es etwas anders. Für mich sind wir nur in der materiellen Welt getrennte Wesenseinheiten. Auf der anderen Seite, also auch zeitlebens, Teil eines einzigen, riesigen Gebildes. Ob wir es jetzt das Leben an sich, die Schöpfung oder auch Gott nennen wollen - egal. Spätestens, wenn der materielle Körper nicht mehr überlebensfähig ist, oder der wie auch immer definierte Geist nicht mehr leben will, stirbt der Mensch. Seine Seele, genauer: der imaterielle Teil von ihm bleibt erhalten im Pool, aus dem er entstanden ist und kann wieder einfließen in neue Wesenseinheiten. Alles, was dem Betrieb und der Wahrnehmung diente, ist damit entbehrlich, Informationsmüll gewissermaßen. Die Erkenntnisse und Erfahrungen, die mit dem Hilfsmittel Körper gewonnen wurden, sind wertvoll und erweitern den Gesamtdatensatz.
Ja... da sind wir auch nicht weit voneinander entfernt. Ich frage mich nur, ob wirklich Erkenntnisse aus Erfahrungen, wie auch immer sie überhaupt "gepeichert" werden, als Erinnerungen oder Gefühl oder beides, nicht vielleicht doch ins Nichts verschwinden. Und dazu zähle ich dann letztlich auch die Persönlichkeit, da ich glaube das Persönlichkeit nicht etwas ist das Erfahrungen macht, sondern selbst eine Erfahrung ist. Das was wirklich die Erfahrungen macht ist das was in letzter Instanz wahrnimmt. Und was das ist, wenn es überhaupt etwas ist, werden wir wohl nie wirklich herausfinden. Wobei... vielleicht ja auch doch. Wäre ja möglich, das in dem Zustand von dem Du gesprochen hast auch diese Frage eine vollkommene Antwort hat.