Es gibt keinen freien Willen

ja - ich denke jeder der achtsam mit sich selbst umgeht, wird wohl auch bestrebt sein nach wegen zu suchen, die dazu führen, dass auch andere menschen achtsamer mit sich selbst und anderen umgehen - und natürlich auch mit unserem planeten.
vorrangig ist natürlich das ziel immer achtsamer mit sich selbst umzugehen - die arbeit an sich selbst - aber es reicht einfach nicht, denn wir sind ja keine einzelwesen, und wenn die lebensgrundlagen aller gestört sind, dann sind sie auch gestört für das einzelwesen - unabhängig davon wie achtsam es umgeht mit sich selbst.
und dass es mit menschlicher achtsamkeit noch nicht sehr weit her ist, kann ja wohl von niemandem bestritten werden.

aber innere, wie auch äußere entwicklung, ist eben entwicklung - nichts fix und fertiges, das man einem anderen aufs aug pressen darf.
wir sind alle unterwegs.

diese erkenntnis würde ich mir hier im forum wünschen.
da tauschen sich so viele menschen aus, die aus sehr unterschiedlichen richtungen kommend, nach mehr klarheit suchen, und alternative denkansätze präsentieren und austauschen - entwicklung eben - befruchtende.

grundsätzlich braucht's natürliche auch die extreme, denn sie machen ja deutlich wodurch - und in wie hohem ausmaß - menschen unachtsam miteinander umgehen.

ich selbst werde ab sofort analysen über mich nicht mehr beantworten - und erst recht keine schuldzuweisungen -
und an mir arbeiten mich endgültig von nichts mehr irritieren zu lassen -

unterwegs dahin, meinen freien willen auch zu leben - den willen mich selbst von keiner, wie auch immer gearteten beurteilung mehr abhängig zu machen -
auch der eigenen - inneren nicht.


ich nehme für mich nicht in anspruch angekommen zu sein - gut unterwegs reicht mir völlig.


Aha.
Bisher hast Du doch die Flucht vorgezogen, wenn Du Dich in die Enge getrieben gefühlt hast. Erst sagst Du mir großartig den Kampf an und dann ziehst Du wieder den (Ratten)Schwanz ein... :rolleyes:


Nochmal zur Erinnerung Deiner Schuldzuweisungen und dem Glauben, dass Dir andere die Augen verschließen könnten:

ich erkenne das schlimme eher in der verharmlosung.

dominante agitatoren - ob politisch orientiert, oder religiös - sind in der lage sehr leicht zu täuschen, weil ihr selbstbetrug so weit geht, dass sie sich tatsächlich selbst als heilsbringer erkennen.
je weniger eigenverantwortlich,
je weniger selbstbestimmt ihr publikum ist, desto leichter können sie ihr ziel erreichen -
macht zu gewinnen um huldigung zu erzwingen -
und jene zu strafen, die ihr knie nicht beugen vor ihnen.

sie reden mit engelszungen - und spucken gift und galle, sobald sie gegnerschaft wittern.

eigenverantwortung und eigenständiger wille sind ihnen ein greuel, den sie mit allen manipulatorischen mitteln zu bekämpfen wissen.
sie verfügen über absolut keine inneren skrupel, keinerlei emphatie.

hier im forum mag das harmlos sein - nur lästig -

aber ich denke, es geht doch hier allen darum herauszufinden, wie wir diese welt ein wenig besser gestalten könnten....



ich bin wiklich ein extrem tolenranter mensch - aber gibt's denn wirklich keinen abschaltknopf?

ich habe ihn noch nicht gefunden - auch nicht bei bei meiner mutter -
dem 'geborenen' opfer, das meint alle dominieren zu dürfen, weil sie doch so schrecklich arm ist.

bloß ist sie alles andere als arm -
im gegenteil - sie versucht alle zu dominieren mit dem was sie erworben hat - dadurch, dass sie sich immer als arm dargestellt hat - als ach so armes OPFER.

die schlimmsten sind die eingebildeten opfer....


Wenn Du Dir nochmal durchliest, was Du alles hinsichtlich mir glaubst und dann zu Dir selber schreibst, fällst Du dann nicht Deinen eigenen Einbildungen zum Opfer? :rolleyes:

Ja, ja – ich weiß, ich bin überaus schröcklich und ein ganz übler Mensch – zum Weglaufen. :zauberer1


Erleuchtung ist techno-logisch die künstliche Illumination eines begrenzten leibhaftigen Raumes.

Planetarisch betrachtet ist Erleuchtung die natürliche Illumination eines unbegrenzten leibhaftigen Raumes durch die Sonne.

Symbolisch verstanden ist Erleuchtung die höchste Lichtung einst höchster Dichtung Deines Bewusstseins und die Erkenntnis, dass Du Dein eigener geistiger Überblick vergleichbar einer Vogelperspektive bist, der vermeintliche Polarität zu eins und geistige Gespaltenheit oder Selbst-Entfremdung heilt, so dass Du Dich Dir wieder innigst verbunden weißt.

Das sind doch Worte, die dem Gefühl nichtssagend bleibt, hat es sie nicht bewusst durchdrungen und die Mehrdimensionalität darin für sich erfasst. Das Bewusstsein der Einheit von Leib und Geist, Unten und Oben, Aussen und Innen führt zu tantrischem Spirit oder spirituellem Tantra. Das 1. - oder Wurzel-Chakra weist auf POTENZ im Schritt hin, was der Entfaltung des 7. - oder Kronen-Chakras dient bzw. 1000blättrigem oder mehrdimensionalem Bewusstsein. Nur mit den Augen des Herzens blicken wir durch und ohne Licht lässt sich nunmal Transzendenz nicht erkennen. Das Eine bedingt das Andere – bzw. ist sich gleich oder eins.

Was ich hier schreibe ist vergleichbar biblischer Gleichnisse, die immer noch in unserer Alltagswelt gültig sind, die auch unverstanden geblieben sind. Bin ich der Rebstock, bin ich auch dessen Wurzel und die Traube und saure sind nunmal wegen fehlender Süsse noch nicht vollmundig ausgereift. Und um Wasser in Wein verwandeln zu können, in dem sich Wahrheit finden lässt, bedarf es nunmal Spirit anstatt Spirit-uosen. Die Welt ist für alle ihre Kinder gemacht – und die meisten davon sind hinsichtlich des Menschenwortes Analphabeten, jedoch nicht aller anderen Zeichen, in denen sie mit ihrem Herzen zu lesen wissen. Furchtbar kompliziert glaubt nur ein verkopfter oder verschlossener Geist die Entschleierung von Maya, die mit dem Regenbogen tanzt...

Meine Worte sind vergleichbar Fingerzeige zum Mond-ial als Parallele zu sich selbst...

 
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dazu möchte ich sagen, was ich heute auch schon in einem anderen forum gepostet habe.

'ich habe für mich erfahren, dass im unterbewusstsein nicht nur gespeichert ist, was wir im laufe unseres irdischen lebens erfahren -
sondern sehr viel mehr alle erfahrungen von anbeginn allen lebens an.
ich habe erfahren, dass es nur darum geht den pfad zu finden um diese informationen auch ins bewusstsein holen zu können.
das geht nur schritt für schritt - keiner darf übersprungen werden.
da gibt es keine erleuchtung von heute auf morgen - und auch keine wunder -
aber jeder schritt vorwärts bringt ein kleines stück mehr klarheit.
ich komme auf diesem weg ständig weiter und werde mich von diesem weg bis ans ende meiner tage nicht mehr abbringen lassen.
traurig stimmt mich nur, dass niemand sehen mag, was ja auch völlig logisch ist - wie anders sollte evolution funktionieren - und alleine die entwicklung eines embrios zeigt auf, dass es anders gar nicht sein kann.'

ich denke - nichts - absolut gar nichts geht verloren.
alles was ist, unterliegt veränderung - und bewirkt veränderung.
dass es so ist, ist evident.

die frage ist nur - können wir in uns selbst das vertrauen finden, dass es sich um eine stetige weiterentwicklung handelt?

Wenn es so ist, wie Du schreibst, ist Deine Frage doch schon beantwortet... Dann gehört das doch mit dazu.
 
Wenn ich absolutes Vertrauen in mich habe, muß ich mich nicht mehr vor der vermeintlichen Dominanz anderer Leute fürchten, weil ich mich dann mir selber und diesen groß und stark gewachsen weiß, und nicht mehr unterlegen mich noch schwach und klein fühlen muß.
 
Ja, das ist ein wichtiger Punkt: Individuelle Interpretation... Aber gerade das ist ja dann auch etwas, wo man die Bedingung "Obejektiv" vermißt. Objektivität gehört für die meisten oder alle von uns zwingend zur Existenz dazu. Wir fragen uns ständig wie etwas WIRKLICH ist... Bei allem was wir wahrnehmen unterscheiden wir zwischen Interpretation und dem was da interpretiert wird... sozusagen der wirklich ganz realen Basis... die nur niemand wirklich bestimmen kann, bei nichts... Und bei sich selbst ist es natürlich dasselbe "Problem". Ich glaube, das es für einen selbst wichtig ist, das man sich nicht mehr um Objektivität schert. Das man bereit ist zu sagen: Ich sehe es so wie ich es sehe und so ist es, weil es nicht anders ist.

Genau, das ist das Problem. Können wir eigentlich irgend etwas zweifelsfrei objektiv beurteilen? Wir können doch allenfalls das Prädikat "unstrittig" vergeben, das dann noch immer die Möglichkeit offen lässt, dass sich alle irren. Werfen wir letztlich nicht auch den objektivsten Blick durch das Subjektiv?

Nein... Ich meine vielleicht eher den Ausnahmezustand "Erleuchtung" oder "Erwacht-Sein" oder sowas. :D Wobei ich es nicht weiß... Ich würde gerne mal alle "Zustände" 5 Minuten antesten können, um mal den OBJEKTIVEN Unterschied klarzubekommen. :D

Ja, das wäre schön! Aber leider müssen wir schon dankbar sein, wenn uns gelegentlich "ein Licht aufgeht".


Zu Unsiherheit haben diese Fragen bei mir eigentlich nie geführt. Ich habe immer ziemlich praktisch in Möglichkeiten gedacht, bzw. was das bedeuten kann für das eigene Leben. Für mich stand und steht im Vordergrund, das wenn all das was wir sind und wahrnehmen nicht so "fest" ist wie wir denken, auch das was Leiden verursacht nicht so fest und veränderbar sein muss, das all die vielen vermeintlichen Wahrheiten... als Beispiel: "DAS" ist unheilbar... keine sein müssen.

Dass das bei dir nicht der Fall ist, ist mir klar, denn dazu hast du eine viel zu genaue Vorstellung davon, was Sache ist. Aber es ist erstaunlich, wie wenig oftmals übrig bleibt, wenn die Schutzschilde fallen. Da bricht mit dem Wegfall der beruflichen Identität alles zusammen, was Jahrzehnte getragen hat.

Wissen und Glauben setze ich übrigens aus einer bestimmten Perspektive auch gleich. Weil es m.A.n. kein absolutes Wissen gibt, somit das jeweilige Gegenteil ebenfalls Wissen ist, ist jede Aussage im jeweiligen Moment auch wieder Glaube... weil sie einfach nicht umfassend genug ist.

Aber es gibt auch etwas, wo ich zwischen Wissen und Glauben unterscheide. Und zwar wenn es nicht um verschiedene Möglichkeiten geht und gleichzeitig Gewissheit herrscht. Ich weiß z.B. das ich von bestimmten Menschen nicht hintergangen werde. Und das ist für mich dann mehr als Glaube.

...weil deine Erfahrungen mit diesen Personen so sind, dass du ihnen absolut vertraust. Ich gehe da noch einen Schritt weiter und sage: Ich vertraue jedem so lange, bis bei mir Zweifel an seiner Integrität aufkommen. Falls es sich dann so erweisen sollte, dass das in ihn gesetzte Vertrauen nicht erfüllt wird, so bin ich aber auch nicht enttäuscht, weil ich mit dieser Möglichkeit rechne. Der Vorteil des zunächst bedingungslosen Vertrauensvorschusses zahlt sich fast immer aus.

Wir haben da ein recht ähnliches Bild. Allerdings denke ich, das wir im Kern die Software sind. Das was man ist IST die Software, die sich selbst aber nicht wahrnehmen kann und sich in der materiellen Realität auf viele Arten wahrnehmbar macht. Nicht nur als die Person, sondern als das gesamte Universum. Und auf dieses Universum schaut "sie" (die Software) z.B. durch die Augen von Esoterix... oder Condemn... und beide sind von dieser Software programmiert... Können theoretisch auch ins Nichts "gelöscht" werden. Aber das was sie wahrnimmt, das was durch sie wahrnimmt... das ist ewig und wirklich. So in etwa sehe ich es.


Wenn du es so formulieren willst: ja!

Ja... um ehrlich zu sein bin ich da nicht unbedingt anders. Allerdings sehe ich wiederum keinen Gegensatz darin meine Interessen zu vertreten "oder" eher für eine Gemeinschaft. Ich glaube, das es jedem am besten geht, wenn es jedem am besten geht. :D Damit will ich sagen: Es gibt so eine seltsame Logik, das man viel erreichen könnte, wenn man vollkommen egoistisch auf KOsten anderer handelt. Und mir geht es da gar nicht um Moral oder sowas... nur darum das es einfach nicht wahr ist. Man kann in Gegnerschaft nicht wirklich etwas erreichen.

Auch ich sehe da keinen Widerspruch. Zunächst kann eine Gemeinschaft, deren Mitglieder (untereinander) im ständigen Kampf um die Resourcen leben, nicht wirklich etwas leisten. Egoismus als Staatsprinzip ist widersinnig, weshalb er auch nirgendwo genannt wird. In derPraxis existiert er aber sehr wohl, ist sogar die Maxime der aktuell offen proklamierten marktliberalen Politik, auch wenn unsere Regierungs-Marionetten ständig anderes beteuern. Sie leben deshalb auch in einer psychisch vergifteten Umgebung, denn das was sie ausstrahlen, sind negative Schwingungen. Wenn wir mit Wohlwollen an unsere Zeitgenossen herantreten, ist das Leben viel einfacher. Gut, gewisse Berufe kann man dann halt nicht ausüben. :D

Was das "sich meistern" betrifft... Ich glaube, das es ab einem bestimmten Moment einfach bewusster geschieht oder als bewusstes Ziel definiert wird, während es vorher trotzdem auch schon eine Rolle spielte. Denn ob man es weiß oder nicht, man kämpft letztlich bei allem immer gegen sich selbst. Jede Begrenzung ist in einem selbst angelegt. Das Blöde ist dann paradoxerweise: Sobald man dann diese blöden Begrenzungen erkennt, kann man sie bestens dadurch verhärten indem man den Kampf aufnimmt. :D

Welche Begrenzungen meinst du da? Für mich steht auch hier die Auflösung automatisierter emotionaler Reaktionen im Vordergrund. Reste des "so-oder-so-nicht-sein-sein-Wollens", die unsere Möglichkeiten einschränken, stehen oft der Weiterentwicklung im Wege. Meine Erfahrung ist da etwas anders. Erst, wenn wir mit uns selbst und dem Rest im Reinen sind und auch wirklich nichts mehr zu verbergen - und nichts mehr zu verlieren haben, besitzen wir die Souveränität, dass uns nichts mehr aus der Ruhe bringen kann, wir praktisch zwar durch selbst auferlegte Begrenzungen (keine Gewalt, etc) scheinbar schutzlos sind, praktisch aber jedem Gegner gewachsen sind.


Ich definiere das was Du wahrscheinlich meinst anders herum... Und zwar, das überall da, wo wir keine Ängste und Unsicherheiten haben, wir frei und sehr zielgerichtet handeln, mit entsprechend positiven Ergebnissen. Das was Du Lebenserfahrung in positiver Hinsicht nennst, sehe ich zwar genauso, ist aber meiner Ansicht nach vor allem Sicherheit-schaffend. Man kennt es, man weiß das es keine Angst zu machen braucht usw.

Den großen Fehler den wir wohl alle in bestimmten Bereichen machen ist, das wir aus negativen Erfahrungen ein "ist so" ableiten... Eine Art absolute Wahrheit... "Ich kann das nicht." ..."Das bringt ja sowieso nichts." ...."Der wird sich nie ändern." .....usw.
Und ja.. das ist dann im Grunde denken und wenn es unbewusst geschieht, zementiert man diese negativen Zustände.


Also Vermeidungs- und Konfrontationsstrategien. Ja, das ist auch ganz wesentlich. Da heißt es dann konsequent zu bleiben und entgegen seiner Ängste/Befürchtungen sagen und tun, was man für richtig hält. Oft genug kann man dabei erstaunt feststellen, dass die befürchtete Situation gar nicht eingetreten ist. Das ist eine sehr gute Situation um zu begreifen, dass die intuitive Reaktion auch falsch sein kann und uns oft nur behindert bzw blockiert.

Was ich so seltsam finde ist, das da irgendwie etwas zu sein scheint, das so ungreifbar und unverständlich ist, so verwirrend irgendwie, das der Verstand ständig die Flucht ergreift wenn man es ansehen will... oder er versucht ständig zu verstehen und definiert und interpretiert dieses.... "wasauchimmer". Das ist wirklich seltsam. Ich glaube, das an der Basis von allem was in uns an Negativem ist dieses "Nichts-Gefühl", wie ich es nenne, ist. Ein negatives Gefühl das einem sagt das man Opfer ist, das einem Zuversicht nimmt, verwirrend wirkt etc. Und wenn man sich damit beschäftigt, dem sozusagen zu nahe kommt, wird man irgendwie hineingezogen und die Stimmung wird echt finster und irgendwann gibt man auf. Zumindest ist es bei mir so... man sieht nix mehr klar. Aber gerade weil das so ist, denke ich das es der richtige Ansatzpunkt ist.

Interessant. Dieses Gefühl kenne ich so eigentlich nicht. Allenfalls eine gewisse, ich möchte fast sagen Verzweiflung, dass ich mich selbst nicht besser fassen kann. Irgendwie beißt sich die Katze immer wieder selbst in den Schwanz.... Also ich für mich habe das aufgegeben, weil ich befürchte, dass ich da zu keinem Ergebnis kommen kann.



Ja, das hört sich gut an. Ich halte das Denken mittlerweile auch nicht mehr für Luxus, sondern eher eine Art Falle. Etwas das das Bewusstsein erfunden hat um sich in Begrenzung erfahren zu können... dauernd selbst zu begrenzen. Muss es ja schon selber machen. Ist ja sonst nix da...


Luxus meinte ich im evolutionären Sinne. Es ist oft eine Falle, das sehe ich auch so, einfach deshalb, weil vermutlich der überwiegende Teil der Menschheit sein Denkvermögen eher zum eigenen Schaden, denn Nutzens bedient. Wir machen das selbst, klar. Vielleicht ist es auch notwendig. Um wachsen zu können z.B. Und damit die Möglichkeiten, die sich ohne diese Begrenzungen ergeben, nur Leuten offenbar werden, die auch reif sind dafür.....


Ja... da sind wir auch nicht weit voneinander entfernt. Ich frage mich nur, ob wirklich Erkenntnisse aus Erfahrungen, wie auch immer sie überhaupt "gepeichert" werden, als Erinnerungen oder Gefühl oder beides, nicht vielleicht doch ins Nichts verschwinden. Und dazu zähle ich dann letztlich auch die Persönlichkeit, da ich glaube das Persönlichkeit nicht etwas ist das Erfahrungen macht, sondern selbst eine Erfahrung ist. Das was wirklich die Erfahrungen macht ist das was in letzter Instanz wahrnimmt. Und was das ist, wenn es überhaupt etwas ist, werden wir wohl nie wirklich herausfinden. Wobei... vielleicht ja auch doch. Wäre ja möglich, das in dem Zustand von dem Du gesprochen hast auch diese Frage eine vollkommene Antwort hat.

Ja, das vermute ich auch..... :)


so, das reicht für heute, ach für dieses Jahr!

lg esoterix
 
dazu möchte ich sagen, was ich heute auch schon in einem anderen forum gepostet habe.

'ich habe für mich erfahren, dass im unterbewusstsein nicht nur gespeichert ist, was wir im laufe unseres irdischen lebens erfahren -
sondern sehr viel mehr alle erfahrungen von anbeginn allen lebens an.
ich habe erfahren, dass es nur darum geht den pfad zu finden um diese informationen auch ins bewusstsein holen zu können.
das geht nur schritt für schritt - keiner darf übersprungen werden.
da gibt es keine erleuchtung von heute auf morgen - und auch keine wunder -
aber jeder schritt vorwärts bringt ein kleines stück mehr klarheit.
ich komme auf diesem weg ständig weiter und werde mich von diesem weg bis ans ende meiner tage nicht mehr abbringen lassen.
traurig stimmt mich nur, dass niemand sehen mag, was ja auch völlig logisch ist - wie anders sollte evolution funktionieren - und alleine die entwicklung eines embrios zeigt auf, dass es anders gar nicht sein kann.'

ich denke - nichts - absolut gar nichts geht verloren.
alles was ist, unterliegt veränderung - und bewirkt veränderung.
dass es so ist, ist evident.

die frage ist nur - können wir in uns selbst das vertrauen finden, dass es sich um eine stetige weiterentwicklung handelt?


Ja, ich würde es mal so sagen, dass es eine Ebene gibt, die alle Information trägt. Es ist nur die Frage, ob wir Zugang dazu haben. Das geht nur auf einer höheren Bewustseinsebene. Unser Verstand kann es nicht annähernd begreifen, nicht einmal strukturell. Er muss sukzessiv herangeführt werden, um die Alltagstauglichkeit nicht zu verlieren. Wenn du es schon einmal erfahren hast, lässt es dich nicht mehr los. Stimmts?

lg esoterix
 
Ja, ich würde es mal so sagen, dass es eine Ebene gibt, die alle Information trägt. Es ist nur die Frage, ob wir Zugang dazu haben. Das geht nur auf einer höheren Bewustseinsebene. Unser Verstand kann es nicht annähernd begreifen, nicht einmal strukturell. Er muss sukzessiv herangeführt werden, um die Alltagstauglichkeit nicht zu verlieren. Wenn du es schon einmal erfahren hast, lässt es dich nicht mehr los. Stimmts?

lg esoterix

hmmm - es ist eher so, dass der verstand es zuerst einmal nicht wahr haben will.
er rebelliert - er will festhalten - er will die konsequenzen nicht tragen...

aber richtig - die sukzessive heranführung bewirkt, dass die alltagstauglichkeit nicht verloren geht -
oder sagen wir mal - die bodenhaftung.
ganz im gegenteil.
im gegensatz zu imaginierten glaubensinhalten wird die bodenhaftung sogar stärker - die achtsamkeit, die aber zugleich auch keine angst mehr vor verlusten kennt.

und ja - es lässt einem nicht mehr los - denn es geht ständig weiter - ein unaufhaltsamer entwicklungsprozess ab dem moment, in dem man angesichts der unausweichlichkeit, den auftrag letztlich freiwillig annimmt.
koste es was es wolle.

ich danke dir im übrigen. mit deiner frage, und meinem versuch zu antworten, hast du in mir eine erkenntnis ausgelöst, die ich so noch nicht hatte - hier aber nicht diskutieren will. zumindest vorerst nicht.
 
hmmm - es ist eher so, dass der verstand es zuerst einmal nicht wahr haben will.
er rebelliert - er will festhalten - er will die konsequenzen nicht tragen...

aber richtig - die sukzessive heranführung bewirkt, dass die alltagstauglichkeit nicht verloren geht -
oder sagen wir mal - die bodenhaftung.
ganz im gegenteil.
im gegensatz zu imaginierten glaubensinhalten wird die bodenhaftung sogar stärker - die achtsamkeit, die aber zugleich auch keine angst mehr vor verlusten kennt.

und ja - es lässt einem nicht mehr los - denn es geht ständig weiter - ein unaufhaltsamer entwicklungsprozess ab dem moment, in dem man angesichts der unausweichlichkeit, den auftrag letztlich freiwillig annimmt.
koste es was es wolle.

ich danke dir im übrigen. mit deiner frage, und meinem versuch zu antworten, hast du in mir eine erkenntnis ausgelöst, die ich so noch nicht hatte - hier aber nicht diskutieren will. zumindest vorerst nicht.


ist ok, dafür tauschen wir uns hier ja aus.:)


Das, dass der Verstand es nicht wahrhaben will ist natürlich auch richtig. Allerdings meinte ich damit etwas anderes, nämlich dass unser Verstand damit völlig überfordert wäre, stünden ihm die Türen zum Jenseits, oder wie auch immer, nur zeitweise offen. Er kann es nicht erfassen, er würde völlig versagen, denn der Körper ist dann nicht mehr der Bezugspunkt, sondern etwas viel größeres.....


lg esoterix
 
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