Auf einen Hinweis von Joeys über die Undeutlichkeit meines letzten Beitrags gehe ich hier nochmal sauber auf das Thema ein:
Als ein Assoziativoperationssystem "cl" nenne ich ein System, welches
einem Eingangsstrom ein Operationsstrom (Ausgangsstrom) zuordnet.
Unsere Umgebung sei mit E bezeichnet (wie auch immer die Aussieht).
Das cl erhält jetzt über einen Preprozessor eine Abbildung einer Teilmenge von E genannt E', eine virtuelle Teilumgebung. (Ob die nun irgendwas "reales" darstellt, steht nicht zur debatte, da wir dies durch Opti und unser böses "Fehlverhalten" ja bereits angenommen haben)
Jetzt ordne ich einer Person P ein solches cl zu.
Dieses cl ist natürlich ebenfalls veränderlich, allerdings müssen wir ja ebenfalls irgend eine Form von Richtung definieren, die zumindest für ein kleines Zeitintervall d konstant sein mögen.
In diesem kleinen Zeitintervall d kann ein cl auch Klassifiziert werden
classes:={sexueller,asket,spinner,etc...}
class:cl->classes
Es können hier beliebige Mengen zugeordnet werden, allerdings habe ich meine Probleme damit, einen sex abstinenzler gleichseit als nicht sex abstinenzler einzuordnen...ich entschuldige mich für mein beschränktes Vorstellungsvermögen. (Für beliebige d geht das natürlich, aber für kleine ?)
Zurück zu cl. Ein cl[t] ordnet einem E'(t) eine Operation zu.
(Befehle an den Körper, Schreibzugriffe auf den Speicher, Emotionale Feldbefehle, etc etc etc)
Jetzt sei mal ein cl1 der Klasse Asket gegeben und ein cl2 der Klasse nicht Asket. (Die ganzen linearkombinationen ignoriere ich hier...aber machts ruhig für alle cl...)
Dann erzeugt cl1 auf E' ein o1 und cl2 auf E' ein o2.
(o1,o2 sind als o(i):t->Operation, also Funktionen der Zeit)
Und wenn wir genau hier uns diese o1 und o2 versuchen vorzustellen, und ohne weitere Annahmen o1 gegen o2 zu bewerten.
Ich bitte um Vorsicht, einfach zu denken, o1 und o2 seien ja Handlungen, die von uns doch simpel Bewertet werden können, mag ja sein, für uns.
Aber welche Perspektive ordnen wir hier einem Gott ein ?
Ich definiere Gott als R(-1) (Darstellendes System dieses Systems, indem wir R(0) über die Zeit in einem statischem Essemble sind, Homogenität der Zeit und so ne Sachen)
Diese Definition kann ich netterweise immer noch verwenden, wenn eine Geistwelt über uns hereinbricht, da ich diese ebenfalls als "beschrieben" annehmen darf *G*)
Wer mir an dieser Stelle eine saubere schöne Lösung zur Bewertung von o(i) (ein beliebiges von o1 oder o2 z.B.) anbieten kann, der möge sich bitte bei mir melden.
Vorhin hab ich für diese Beschreibung ne Divergenz=Quelle benutzt (sry, zu viel Theo). Das liegt daran, dass ich mir dieses cl als System vorstelle.
Es gibt dabei eine weitere Abbildung:
s:E'->status
Wobei status ein n-Tupel ist.
Jetzt ist cl hier ein System, welches jeder Kompontente des Tupel eine Teiloperation zuordnet. Dabei verwende ich ein skalares Bewertungsschema (man möge sich gern was anderes ausdenken)
b:status->R
Die Aufgabe des cl (Verstandes) ist für mich hier, einen Operationsstrom zu finden, der das Integral über b maximiert.
Hier sieht man trivialerweise, daß man die glücklichsten Menschen als die Intelligentesten festgelegt kann *G*.
(Vorsicht, Kurze highs mit langen downs runinieren das integral..)
Die Ergebnisse der einzelnen cl können dann wieder zusammengefasst werden, inklusive Gewichtungsfaktoren....
f:cl[1]x...xcl->{Operationen}
Das f bezeichne ich gern mit div (Quelle), auch wenn ich hier sicher einige Theophysiker verärgere...interessiert mich nicht :zunge raus, blöd lach:
Ich schreibe allerdings cl[1]x...xcl nicht jedesmal einzeln auf, sondern fasse das eben zu cl zusammen.
Damit wirds zu
div:cl->{Operation}
Ja, ich gebs zu, ich hab Transformationen gesagt...ignorierts bitte.
Nur um die Bedeutung dieses div mal herauszustellen:
Es hängt alles davon ab : Emotionen, Reaktionen.
Ich bin aber auch der Ansicht, dass nicht eine einzige div in einer Person am wirken ist. Es handelt sich meiner Ansicht nach eher um ein cl-System, allerdings mit unterschiedlicher Komplexität.
Interessant ist sicher, dieses cl zu verändern. Das Bedeutet aber, daß auch Emotionen unter veränderlich fallen. (Nicht mit Unterdrückung als Konsequenz eines übergewichteten Teil-Cls zu verwechseln)
Weiter kann man annehmen, dass nachdem ein cl nicht völlig alleine arbeitet,
der status:
status:=<status;status>
nicht nur lokal, sondern global optimiert wird.
In weit weit Global gefaßt ist, kann hier als Def. für eine Moral benutzt werden.
Es gibt daher innere Kooperation und äußere Kooperation.
Hier gehts dann wieder über in RS, was ja hinreichend bekannt sein dürfte, nachdem ich zu viele damit genervt habe *G*.
Jedenfalls sehe ich den Sinn des Lebens nicht in irgend einem abgefahrenen übergeordneten Gott, oder in einem destruktiven Schriftstück.
Ich versuche zu verstehen und zu erschaffen, wie innere Kooperation und äußere Kooperation konstruiert werden können.
Die innere Kooperation gelingt mir recht gut, die äußere, naja...hmm...
Immerhin sehe ich das Paradies nur als erreichbar an, wenn die innere Kooperation funktioniert. Was will man dir vorsetzen, geben ?
Geld ? Unendlich zu Essen ? Frauen ? Glückseligkeit ???
Ohne die notwendige div ist nichts von dem wirklich von Wert. Das Paradies ohne div ist das reinste Nirwana, nicht der Traum den ich Träume.