Wie soll den nichts, Fülle sein?
Also das muss mir mal erklärt werden...
Und du kommst da auch nicht so einfach raus, schliesslich bist du ein Mensch.
Also bist du.
Du schreibst auch "ich".
Also erkenne ich, dass du dich doch als "ich" identifiziert.
Ich ist.
Nichts ist nicht.
Alles Liebe!

Seepferdli
Liebes Seepferdli,
ja,ich habe ein ich,weiß aber das ich nicht dieses ich BIN.
Nichts kann man auch als Leere bezeichnen.
Ich liebe das Nichts, die Leere,das ist ein sehr erstrebenswerter Zustand.
Es gibt Menschen, die permanent damit beschäftigt sind ihre innere Leere aufzufüllen.Sie können sie nicht ertragen, die Leere, die Freiheit, die Ungebundenheit.
Dann gibt es ein paar wenige Menschen , die versuchen die innere Leere (das Nichts) zu sehen.
Diejenigen, die ihre innere Leere andauernd zustopfen wollen, hetzen von einem zum anderen und bleiben frustriert. Sie häufen ihr ganzes Leben Kram an, das ist sinnlos und vergebens.
Nur diejenigen,die ihre innere Leere schauen,ohne sie auffüllen zu wollen, wissen erfahren,dass das Nichts--- Alles ist.
Die Leere muß nicht gefüllt werden- sie ist es schon. Sie sieht nur Leer aus.
Du kannst die Leere nicht mit dem Verstand sehen. Der Verstand muß beiseite treten. Wenn du diese Leere siehst empfindest du Liebe,göttlichkeit ,
im Überfluß. Das Paradies ist in jedem Menschen vorhanden.
Man nennt diese Leere Shunnyata : aus dem www.
Über Shunyata; sanskrit für Leerheit. Gemeint ist mit Leerheit der Urgrund, aus dem potenziell alles werden kann. Alle Form, alle Fülle wird aus der Leere, aus dem Formlosen, geboren – und kehrt dorthin zurück. Leere und Form sind demnach nicht gegensätzlich. Sie sind Ausdruck des Einen. Diese tiefe Erkenntnis befreit; sie führt zur Akzeptanz des Jetzt, wie immer es sich zeigt. So geschieht Wandel mühelos und ohne Anstrengung ganz von alleine. Das ist die Weisheit von Shunyata.Alle kennen diese Momente hoher Präsenz, wo es keine Wünsche, kein Verlangen und keine Angst mehr gibt, sondern nur noch die Qualitäten von Einverständnis, Herzensruhe, Stille. Daraus folgen eine Art übergeordnetes Glück sowie allumfassende Liebe.
Dewegen liebe ich das Nix

Deswegen ist Nichts alles.