Erst kam der Hurrikan, jetzt kommen die Betrüger !!!

Toffifee schrieb:
Hallo zusammen! :)

Ich habe das Thema aus aktuellem Anlass und aus Gründen der Information oben am board festgemacht!

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee

Besten Dank, Toffifee. Wenn damit auch nur einer dem Betrug entgeht, war's nicht umsonst. Wir sollten alles versuchen diesen Betrügern, vor allem jenen, die mit dem Mitgefühl der Menschen Geschäfte machen wollen, ein für allemal das Handwerk zu legen. Gemeinsam schaffen wir das. Danke an Alle :kiss4:
 
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Nachtrag: Falls jemand auf derlei dubiose Seiten stösst, die scheinbar unter dem Deckmantel der Wohltätigkeit arbeiten oder E-mails mit abstrusen Inhalten erhält, so kann er das jederzeit anonym den Behörden melden. Unter Angabe von Sender IP-Adressen (im Header der Mail enthalten) lassen sich gezielte Suchaktionen und Nachforschungen anstellen. Danke.
 
Den USA spende ich nichts. Wurde bereits gesagt.....die haben selbst genug Geld.

Und wenn sie der Unterklasse nichts geben, dann geben sie ihnen auch das was ihr ihnen spendet nicht. Spenden ist in diesem Fall also nur Augenauswischerei.
 
snickers schrieb:
Den USA spende ich nichts. Wurde bereits gesagt.....die haben selbst genug Geld.

Und wenn sie der Unterklasse nichts geben, dann geben sie ihnen auch das was ihr ihnen spendet nicht. Spenden ist in diesem Fall also nur Augenauswischerei.

So würde ich das auch sehen und bei Spenden für finanziell schwache Länder z. B. "Asienflut" spendet man halt über die renomierten Seiten wie Unicef oder Unesco oder Rotes Kreuz... dass hier keine Spendengelder in dunklen Kanälen landen ist zwar auch nicht ganz augeschlossen, aber es ist zumindest sicherer als über irgendwelche dubiosen Seiten.
 
Niemand schrieb:
So würde ich das auch sehen und bei Spenden für finanziell schwache Länder z. B. "Asienflut" spendet man halt über die renomierten Seiten wie Unicef oder Unesco oder Rotes Kreuz... dass hier keine Spendengelder in dunklen Kanälen landen ist zwar auch nicht ganz augeschlossen, aber es ist zumindest sicherer als über irgendwelche dubiosen Seiten.


hallo... dunkle kanäle mal ausgeschlossen,aber überall ist der € nur die hälfte wert...auch die großen haben verwaltungskosten...
klar wenn schon dann bei den renomierten,aber ich finde es nicht in ordnung das die soviel gelder für die bürokratie verbrauchen... :angry2:
 
jakordia schrieb:
hallo... dunkle kanäle mal ausgeschlossen,aber überall ist der € nur die hälfte wert...auch die großen haben verwaltungskosten...
klar wenn schon dann bei den renomierten,aber ich finde es nicht in ordnung das die soviel gelder für die bürokratie verbrauchen... :angry2:

Sagen wir's halt im Klartext: Sie sind unfähig effektiv und clever zu wirtschaften. Ist ja auch nicht ihr Geld. Das gilt gleichermassen für die Politik :)
 
jakordia schrieb:
da bin ich ganz deiner meinung...
wenns nicht so ernst währe würd ich sagen wir machen eine neue partei .... :angry2:

Ach, das wäre glaube ich genauso sinnlos wie eine neue Religion zu gründen. :D Im Himmel werden wir eh bald alle zur mächtigsten Partei zusammenkommen. Von dort werden wir gerecht und zum Wohle aller regieren und unsere eigenen lächerlichen Interessen mal hübsch und brav ganz hinten anstellen :daisy:
 
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Möchte das Ganze gerne hier nochmal vorsorglich und dauerhaft fixieren, für den Fall, das diese Nachricht demnächst aus der Nachrichtenseite entfernt wird, denn aktuell und brisant ist das eigentlich immer:


Falsche Spendenaufrufe im Internet

"Erst kam der Hurrikan, jetzt kommen die Betrüger"

[Bildunterschrift: Kampf gegen Internet-Betrüger: www.scambusters.org]
Das Leid der Hurrikan-Opfer in den USA rührt Menschen auf der ganzen Welt. Und so wollen die Menschen auch rund um den Globus für diejenigen Spenden, die in den Fluten alles verloren haben. Nichts liegt näher, als dies online zu tun - bequem, von zu Hause aus und schnell. Nur: Nach der Katastrophe schossen Betrügerseiten wie virtuelle Pilze aus den Untiefen des Internets - und leiten ihre Einnahmen ausgerechnet an rassistische Organisationen weiter.

Von Carsten Schmiester, ARD-Hörfunkstudio Washington

"Erst kam der Hurrikan, jetzt kommen die Betrüger"- schreibt die "New York Times". Die amerikanische Bundespolizei FBI warnt daher weltweit alle, die den Opfern des Sturmes gern Gutes tun möchten: Vorsicht vor allem bei Spenden übers Internet. Innerhalb weniger Tage sind nach FBI-Angaben bereits rund 2300 verdächtige Websites aus dem Nichts aufgetaucht mit rührenden Adessen wie "parishdonations.com" oder "katrinafamilies.com".

Die Verantwortlichen hinter diesen beiden Seiten, soweit dingfest zu machen, sind vom Bundesstaat Missouri angezeigt worden, weil sie angeblich Geld, das von gutgläubigen Spendern für die ja vor allem farbigen Sturmopfer gedacht ist, auf die Konten ausgerechnet einer rassistischen Organisation lenken.

scambusters.org: Gegen die schwarzen Schafe im NetzDas Mitleid der Leute wird immer öfter mißbraucht, so Jim Lanford, der unter "scambusters.org" gegen die inzwischen zur großen Herde gewordenen schwarzen Schafe des Netzes kämpft: "Wir haben heute vier Mal soviel Betrüger im Netz wie nach dem 11. September und es kommen ständig neue Seiten hinzu", sagt er.

Lanford, der gestern den ganzen Tag damit beschäftigt war, von seinem Haus in den Bergen North Carolinas aus Interviews zu geben, warnt vor drei am meisten verbreiteten Tricks: "Die Betrüger fragen Kreditkartennummern und ähnliche vertrauliche Daten ab, sie verschicken Computerviren per E-Mail und versuchen es wieder mit der ‚Nigeria-Masche’: Man wird aufgefordert, größere Summen aus Nigeria herauszuschmuggeln, um damit dann den Sturmopfern zu helfen. Aber am Ende verliert man nur Geld und muss auch noch Gebühren zahlen."

Spenden per Internet: Ja - aber mit VorsichtDie gute Nachricht: Laut Lanford bedeutet das alles nicht, dass Spenden übers Internet grundsätzlich unsicher ist. Man muß halt nur sehr vorsichtig sein: "Wenn sie unaufgefordert E-Mails bekommen, dann ist es Betrug. Öffnen Sie diese Mails nicht und klicken Sie schon gar nicht auf Links von Wohltätigkeitsorganisationen. Wenn sie diesen Organisationen Geld spenden wollen, tippen sie deren Adressen extra ein", rät der Experte.

All das wird verschickt, während in New Orleans noch immer Leichen geborgen werden, während die Existenz von Hunderttausenden zerstört ist. Eine Schande, mein Internet-Saubermann Jim: "Einfach schrecklich, diese Gier. Das hat mir schon nach dem 11. September das Herz gebrochen und bei der nächsten Katastrophe wird alles wohl noch schlimmer."

Quelle: http://www.tagesschau.de
 
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