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Kenia: Schluss mit der Beschneidung
Am Montag ist "Welttag gegen die weibliche genitale Verstümmelung". Die Vereinten Nationen haben dazu aufgerufen. Jedes Jahr werden immer noch etwa drei Millionen Mädchen beschnitten, überwiegend in Afrika, und es werden eher mehr als weniger. Das grausige Ritual scheint sogar in fortgeschritteneren Ländern wie Kenia unausrottbar, trotz staatlichen Verbots. Auch dort leidet immer noch jede dritte Frau an den Folgen der Genitalverstümmelung. Die Volksgruppe, die bislang mit größter Hartnäckigkeit an der Tradition der Klitoris-Beschneidung festgehalten hat, sind die Kisii im Westen Kenias. Ausgerechnet dort geschieht mit deutscher Hilfe zurzeit ein kleines Wunder. Das Erfolgsrezept: Nicht Angst und Schuldgefühle wecken, sondern kollektive Nachdenklichkeit.
Ganzer Bericht unter:
http://tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5207118_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html
Am Montag ist "Welttag gegen die weibliche genitale Verstümmelung". Die Vereinten Nationen haben dazu aufgerufen. Jedes Jahr werden immer noch etwa drei Millionen Mädchen beschnitten, überwiegend in Afrika, und es werden eher mehr als weniger. Das grausige Ritual scheint sogar in fortgeschritteneren Ländern wie Kenia unausrottbar, trotz staatlichen Verbots. Auch dort leidet immer noch jede dritte Frau an den Folgen der Genitalverstümmelung. Die Volksgruppe, die bislang mit größter Hartnäckigkeit an der Tradition der Klitoris-Beschneidung festgehalten hat, sind die Kisii im Westen Kenias. Ausgerechnet dort geschieht mit deutscher Hilfe zurzeit ein kleines Wunder. Das Erfolgsrezept: Nicht Angst und Schuldgefühle wecken, sondern kollektive Nachdenklichkeit.
Ganzer Bericht unter:
http://tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5207118_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html