Erst Impfzwang ...jetzt Deutschlanddienst

So ein soziales Jahr kaschiert doch nur Mißstände. Bei der Pflege ist es natürlich super, kurzfristig und billig Engpässe zu überbrücken. Jemanden völlig unausgebildet vor einem Hinzusetzen ist einfach nur Beschäftigungstherapie für beide Seiten, die aber nicht wirklich etwas bringen. Nur zum vorlesen und Händchen halten kann ich auch einen Rentner dahinsetzen.

es war schon etwas mehr, ich erinnere mich an die Wehrpflicht vor Jahren, da war ja auch möglich stattdessen sozial einzusteigen, ich erinnere mich an die Helfer, die die Kranken in KH`s von einem Raum zum anderen schoben, füttern oder Essen brachten, sich mit den alten menschen unterhielten oder auch mit den jungen Kranken, ebenso haben viele Fahrdienst geschoben, ebenso bei Kranknwagen usw.
also sie waren damals eine riesenUnterstützung für Krankenhäuser, altenheime und sozialDienste, deshalb fiel damals nicht auf, das wenn sie alle ausfielen, zu wenig Personal da war.
Und dann wurde die Qehrpflicht beendet,

und seit dem herrschen Missstände , denn die Jobs und Arbeiten die diese Helfer verrichtet haben, muss ja auch gemacht werden.
und sie haben viele Bereiche damals abgedeckt, und sie waren beliebt, weil die meißten sich Mühe gaben und auch mit dem Herzen dabei waren.
und natürlich können Hilfen eingearbeitet werden, das ist nicht schwer, du tust grad so, als wenn die jungen Menschen zu nichts fähig wären.

es hat sich ja nun heraugestellt, das freiwillig kaum jemand soziale Jahre machen will, die Menschen sind bequemer geworden.
 
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Eine gewisse Reife bringt m.E. das Leben mit sich. Dazu brauchts nicht unbedingt ein Pflichtjahr.
Wer nörgelt?
Eine Antihaltung hat auch etwas mit einer eigenen Meinung zu tun. Man kann natürlich auch, wie ein Lemming, hinter den "Erlassen" der Regierenden herlaufen-am Besten auf Knien.:guru:
Wer tut das denn?
Bislang war es einfach nur eine Idee, die durch die Regenbogenpresse ging und schon finden sich Leute, die Bevormundung durch den Staat wittern, wo keine ist.
Ist noch nicht so viele Jahre her, da war es ganz normal, dass junge Männer zur Bundeswehr gingen oder alternativ im sozialen Bereich dann tätig waren.
Warum sollte das heute der persönlichen Individualität abträglich sein, was jahrzehntelang ganz normal war?
 
es war schon etwas mehr, ich erinnere mich an die Wehrpflicht vor Jahren, da war ja auch möglich stattdessen sozial einzusteigen, ich erinnere mich an die Helfer, die die Kranken in KH`s von einem Raum zum anderen schoben, füttern oder Essen brachten, sich mit den alten menschen unterhielten oder auch mit den jungen Kranken, ebenso haben viele Fahrdienst geschoben, ebenso bei Kranknwagen usw.
also sie waren damals eine riesenUnterstützung für Krankenhäuser, altenheime und sozialDienste, deshalb fiel damals nicht auf, das wenn sie alle ausfielen, zu wenig Personal da war.
Und dann wurde die Qehrpflicht beendet,

und seit dem herrschen Missstände , denn die Jobs und Arbeiten die diese Helfer verrichtet haben, muss ja auch gemacht werden.
und sie haben viele Bereiche damals abgedeckt, und sie waren beliebt, weil die meißten sich Mühe gaben und auch mit dem Herzen dabei waren.
und natürlich können Hilfen eingearbeitet werden, das ist nicht schwer, du tust grad so, als wenn die jungen Menschen zu nichts fähig wären.

es hat sich ja nun heraugestellt, das freiwillig kaum jemand soziale Jahre machen will, die Menschen sind bequemer geworden.
Die Mißstände waren damals schon da und wurden doch nur kaschiert. Anstatt nachdem diese Lückenfüller(mehr waren die doch nicht) wegfielen, hätte man doch dran gehen können, in ausreichend ausgebildeten Fachkräfte zu investiern,hat man einfach nur den Kostendruck erhöht und das Personal noch mehr ausgedünnt. Jetzt soll das alles auch wieder nur ohne Kosten kaschiert werden.
 
Ich fände es sinnvoller, wenn junge Leute, die keinen Job bekommen, eine Fortbildung erhalten würden, anstatt als Billiglohnarbeiter missbraucht zu werden.
Dann hätten sie danach eine Chance in einen Beruf einsteigen zu können.

Gruß

Luca
 
Ich fände es sinnvoller, wenn junge Leute, die keinen Job bekommen, eine Fortbildung erhalten würden, anstatt als Billiglohnarbeiter missbraucht zu werden.
Dann hätten sie danach eine Chance in einen Beruf einsteigen zu können.

Gruß

Luca

was verstehst du unter Fortbildung?
ist das jetzt ein Anreiz für junge Menschen keinen Job anzunehmen um an eine kostenfreie Fortbildung zu kommen?
 
Ist noch nicht so viele Jahre her, da war es ganz normal, dass junge Männer zur Bundeswehr gingen oder alternativ im sozialen Bereich dann tätig waren.
Ja, damals wurden die sogenannten Wehrdienstverweigerer im sozialen Dienst eingesetzt. Sozusagen als
Strafe, weil sie sich dem Dienst an der Waffe verweigerten.
Damals fand ich das noch ok. Heute sehe das ganz anders. Es gibt weder Wehr- noch Ersatzdienst. Wir haben eine Berufsarmee. Eine neue Pflicht einzuführen, nur weil ungelernte Arbeits- oder Hilfskräfte fehlen (von einer Regierung, die jahrelang das Abi als alleiniges berufliches Erfolgsmodell favorisiert hat), die billig zu haben sind, finde ich höchst unsozial gegenüber allen, die wirklich eine Arbeit suchen und dafür angemessen bezahlt werden wollen.
Wollen wir wirklich so eine Parallel-Arbeitswelt unter Zwang und schlecht bezahlt und das in einem angeblich demokratischen Land?
Ich könnte mir vorstellen, dass es der CDU viele Stimmen kosten würde, wenn AKK es durchbringt.
 
Ja, damals wurden die sogenannten Wehrdienstverweigerer im sozialen Dienst eingesetzt. Sozusagen als
Strafe, weil sie sich dem Dienst an der Waffe verweigerten.
Damals fand ich das noch ok. Heute sehe das ganz anders. Es gibt weder Wehr- noch Ersatzdienst. Wir haben eine Berufsarmee. Eine neue Pflicht einzuführen, nur weil ungelernte Arbeits- oder Hilfskräfte fehlen (von einer Regierung, die jahrelang das Abi als alleiniges berufliches Erfolgsmodell favorisiert hat), die billig zu haben sind, finde ich höchst unsozial gegenüber allen, die wirklich eine Arbeit suchen und dafür angemessen bezahlt werden wollen.
Wollen wir wirklich so eine Parallel-Arbeitswelt unter Zwang und schlecht bezahlt und das in einem angeblich demokratischen Land?
Ich könnte mir vorstellen, dass es der CDU viele Stimmen kosten würde, wenn AKK es durchbringt.
Der Ersatzdienst ging glaube auch länger als der Wehrdienst. So wirklich geknechtet waren die Ersatzdienstleistenden mit denen wir jede Menge Spaß im Schwesternwohnheim hatten dann aber nicht. Die sind nicht selten stoned bis in die letzte Haarspitze zum Dienst angetreten. *gg*

Du zeichnest ein furchtbares düsteres Bild. Sieh es doch einfach mal als ein soziales Miteinander und Lernerfahrung, vielleicht um später sogar einen sozialen Beruf zu ergreifen, der über das Leeren von Bettpfannen hinausgeht.

Sollt es tatsächlich im Bundestag eine ernsthafte Debatte darüber geben evtl. ein soziales Jahr einzuführen, wird bis dahin noch jede Menge Unsinn drum herum von unseren Abgeordneten geführt und verworfen werden. Oberste Gerichtshof wird dann sicher auch noch bemüht werden usw. usf.
Abwarten und Tee trinken, so wie das unsere Bundesregierung bei der Telekommunikation, öffentlichen Gebäuden und dem Straßenbau seit Jahren aussitzt.
 
Stimmt, es geht nicht nur um Bundeswehr, da gibts schon Wahlmöglichkeiten, z.b. beim BUND oder in der Pflege. Aber was soll ein 18jähiger, ohne entsprechende Qualifikation, in der Pflege? Wahrscheinlich sind sie für die ausgebildeten Pflegkräfte eine zusätzliche Belastung. Gleichzeitig unterstützen die Pflichtdienstler ein System, dass absolut Reformbedürftig ist, weil sich einige Wenige damit eine goldene Nase verdienen, während die Pflegekräfte immer mehr auf dem Zahnfleisch laufen. Solange die Pflege in privatwirtschaftlicher und nicht in staatlicher Hand liegt, wird das ganze System auch durch ein paar Freiwillige nicht besser.
Und dann bleibt natürlich noch der Naturschutz. Dort würde wahrscheinlich großer Andrang bestehen, Denn Frösche beobachten ist sicher weniger belastend als alte Menschen zu pflegen.

Also, als ich noch in der Pflege war, waren die Zivildienstleistenden eine enorme Hilfe - auch wenn sie nicht ausgebildete Pflegekräfte waren. Es gab auf den Stationen so viel zu tun, wofür man keine Ausbildung brauchte. Arbeiten, die ausgebildetes Pflegepersonal sonst auch noch machen mussten. Außerdem kann eine examinierte Schwester sehr gut einen Patienten mit Hilfe eines Zivis pflegen. Eine zusätzliche Belastung ist eine helfende Hand nie gewesen

Ich habe immer gesagt, ohne Zivis könnten wir einpacken.

Aber ich habe auch immer gesagt, dass sich wegen der Zivis kein Schwein darum kümmert, den Bereich Pflege endlich zu reformieren und in die Ausbildung und in die Bezahlung von qualifiziertem Personal zu investieren.

Auch wenn die Zivis hilfreich waren, kann es nicht sein, dass das Pflegesystem zusammenbricht, wenn keine ungelernten Hilfskräfte mehr da sind.
 
was verstehst du unter Fortbildung?
ist das jetzt ein Anreiz für junge Menschen keinen Job anzunehmen um an eine kostenfreie Fortbildung zu kommen?

Unter Fortbildung verstehe ich, dass sie dafür sorgt, dass die jungen Menschen, die aufgrund von nicht so guten Schulnoten keine Chance haben, einen anständigen halbwegs guten Beruf erlernen zu können, über diese Fortbildung ihre Defizite aufzuarbeiten und danach bei Bewerbungen nicht gleich aus dem Raster fallen.


Gruß

Luca
 
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Gegen staatliche Leistungen hast du doch auch nichts einzuwenden, oder?
Was spricht denn gegen ein soziales Jahr, das ja bislang erstmal nur als Idee im Raum steht wirklich?
Und bitte nicht wieder das Beispiel mit Hochleistungssportlern, das ist nicht representativ.
Wieso representiv? ...wenn es doch alle betreffen soll...aber gut weg vom sport zu vielen hochschulausbildung gehört ja schon ein ein jähriges pflichtpratikum...das betrifft auch viele soziale Berufe...wo ein Anerkennungsjahr bzw berufspraktikum Pflicht ist wie Erzieher ,Pfleger.

Diese Menschen müssten dann noch ein Jahr einer Pflichtaufgabe nachkommen abqigl gerade in diesen Beruf bzw Studium Arbeitskräfte dringend gebraucht werden.

Hör wenn diese Verpflichtung tatsächlich nur die betreffen sollte die nichts zur Gesellschafft beitragen dann gebe es keine Diskussion auch wenn es fraglich bleibt ob es sie Erwartet Leistjng von ihnen gibt...persönlich wäre ich generell dafür das Menschen die über längere Zeit soziale Leistungen erhalten...und der Grund nichts mit gesundheitlichen Einschränkung oder hohen Alter zu tun hat...verpflichtet werden sollten irgendwas für die Gesellschaft zu leisten, gibt jetzt auch zich Sachen die kn Frage kommen aber das ist eine andere Diskussion.

Hier geht's eben um diese Idee des Pflichtjahres für alle...erklär du dich bitte mal was du für so Sinnvoll daran hältst wenn sowas wirklich jeden Betrifft...
 
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