flimm
Sehr aktives Mitglied
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So ein soziales Jahr kaschiert doch nur Mißstände. Bei der Pflege ist es natürlich super, kurzfristig und billig Engpässe zu überbrücken. Jemanden völlig unausgebildet vor einem Hinzusetzen ist einfach nur Beschäftigungstherapie für beide Seiten, die aber nicht wirklich etwas bringen. Nur zum vorlesen und Händchen halten kann ich auch einen Rentner dahinsetzen.
es war schon etwas mehr, ich erinnere mich an die Wehrpflicht vor Jahren, da war ja auch möglich stattdessen sozial einzusteigen, ich erinnere mich an die Helfer, die die Kranken in KH`s von einem Raum zum anderen schoben, füttern oder Essen brachten, sich mit den alten menschen unterhielten oder auch mit den jungen Kranken, ebenso haben viele Fahrdienst geschoben, ebenso bei Kranknwagen usw.
also sie waren damals eine riesenUnterstützung für Krankenhäuser, altenheime und sozialDienste, deshalb fiel damals nicht auf, das wenn sie alle ausfielen, zu wenig Personal da war.
Und dann wurde die Qehrpflicht beendet,
und seit dem herrschen Missstände , denn die Jobs und Arbeiten die diese Helfer verrichtet haben, muss ja auch gemacht werden.
und sie haben viele Bereiche damals abgedeckt, und sie waren beliebt, weil die meißten sich Mühe gaben und auch mit dem Herzen dabei waren.
und natürlich können Hilfen eingearbeitet werden, das ist nicht schwer, du tust grad so, als wenn die jungen Menschen zu nichts fähig wären.
es hat sich ja nun heraugestellt, das freiwillig kaum jemand soziale Jahre machen will, die Menschen sind bequemer geworden.