Erst Finanzkrise - nun Griechenland, Portugal, Spanien - Time out?

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Soll das jetzt bedeuten, dass der Mensch ruhig über seine Verhältnisse leben kann?
Das er die Ressourcen dieser Welt ausbeutet kann, als gebe es kein Morgen?

:)

crossfire

Eben nicht.
Und derartig hohe Staatsschulden kommen nicht von dem "Wohlstand" des Bürgers, sondern gewisse andere Herren/Damen haben das verbockt und/oder in ihr Täschel gesteckt. Iss halt die Frage WER da über seine Verhältnisse lebt...
Es gibt ca. 10,7 Millionen Griechen (in Griechenland :) )
nun verteil mal die Milliarden pro Kopf...

Das "Volk" solls nun ausbaden?
Das ist nicht OK.
 

Nun, es eskaliert in Griechenland:

http://www.n-tv.de/politik/Tote-bei-Ausschreitungen-in-Athen-article856500.html

Und der Leidensdruck auf die Politiker steigt. Jetzt wirklich tätig zu werden.

Es bleibt spannend.

Und das es nicht so weiter gehen kann, ist klar.

:)

crossfire (der denkt, dass gerade Grundlagen für etwas Neues gelegt werden)


anscheinend hat niemand wirklich Ahnung was da wirklich los ist bzw über die grundlegenden Ursachen der Griechenlandkriese..

unter diesen Umständen wäre jede Unterstützung seitens der EU -Lander rausgeschmissenes Geld...
ähm ich halt auch schon mal meine Hand auf falls einer was zuviel davon hat :)
 
is doch scheissegal ob Deutschland nun Griechenland, Spanien, Portugal, Italien usw Geld reinbuttert... immerhin sind diese Länder die wichtigsten Länder für den Deutschen Export... will heissen: alles was da in die Länder reingebuttert wird kommt sowieso wieder nach Deutschland zurück

und währe Deutschland nicht so Exportorientert und zerstöhrt dank seiner Dumpinglohn Politik die Wirtschaft von, ja genau, Griechenland, Spanien, Italien, Portugal... währs auch nie soweit gekommen mit der Finanzkriese in besagten Ländern

geschieht also Deutschland (der Wirtschaft) ganz recht, dass sie dank ihrem Exportnationalismus nun für den Schaden aufkommen müssen
 
Quatsch,
die die dafür aufkommen sind im Endeffekt die selben, die hier unter der Dumpinglohnpolitik leiden.
 
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Ich möchte hier noch kurz auf einen der ersten Beiträge des Users Crossfire eingehen, dort wurde vermutet, dass die G20 Staaten sich selbst ihre Schulden zu einem Teil erlassen werden und viele Menschen, Banken und Versicherungen dann eben einen Teil ihres eingesetzten Kapitals verlieren werden.

Das wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht so passieren. Warum? Ganz einfach, kaum ein Privatmann kauft Staatsanleihen, höchstens über Dritte (Lebensversicherung etc.) Kreditgeber sind in 90% der Fälle Großbanken oder institutionelle Anleger wie z.B. Versicherungen oder große Fonds. Diese Gruppen dürften zu den größten Geldgebern der Staaten gehören und wir haben bereits gelernt, dass Banken zu wichtig sind, unsere Politiker nennen es gerne auch systemrelevant, als dass man ihnen große Verluste aufbürden könnte. Merke: Wer die Party bezahlt, bestimmt auch, was gespielt wird.

Daraus kann man wohl ableiten, dass es im schlimmsten Falle wohl eher zu massiven Steuererhöhungen bis an die Schmerzgrenze (vielleicht auch weit darüber hinaus) und massiven Kürzungen kommen wird, was dann im schlimmsten Falle eben in Massenarmut, Volkszorn und teils gewaltsamen Ausschreitungen (wie eben in GR) mündet.

Vielleicht kann man auch über eine höhere Inflation ein bischen Druck ablassen, eines ist aber sicher, die Banken und Großanleger werden nicht zu den Verlierern gehören.

Mfg
Zahler
 
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