Erschaffen

Blau

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21. August 2004
Beiträge
1.336
Hallo Du!

Angenommen ich erschaffe etwas "Gutes".
Erschaffe ich damit auch etwas "Schlechtes", welches dann, wie auch das "Gute", wieder irgendwann auf mich zurückfällt?
Das eine kann ohne das andere nicht existieren und umgekehrt..

Danke fürs Reinschaun,
Marco
 
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Hallo,

Es hängt alles von deiner Auffassung ab. Für mich persönlich gibt es diese Einteilung in Gut und Böse nicht, sie entstammt der Ur-Teilung der Menschen.

Du erschaffst und punkt.

Wenn du allerdings mit diesen Gedanken erschaffst, dass auch etwas Schlechtes entstehen wird, gibst du diesem Gedanken Energie und wirst etwas Negatives miterschaffen.

Aber das ist halt meine Meinung!

Liebe Grüsse


Kangiska
 
Hallo Kangiska,

aber ist der Vorgang des Erschaffens selbst nicht darin eingeschlossen? Erschaffen und Nicht-Erschaffen in diesem Fall.

liebe Grüße,
Marco
 
Hallöchen Blau,

Worin soll der Vorgang eingeschlossen sein?

In deinen Gedanken ist er wohl eingeschlossen, und da deine Gedanken deine Energie lenken, liegt es an dir was du erschaffst.

Liebe Grüsse


Kangiska
 
kann man etwas gutes erschaffen.. ist ein messer zu erschaffen schlecht, wenn ich die intention habe ein tier zu töten um zu überleben.. gut und böse gibt es denke ich nicht..
 
huhu Kangiska,

eingeschlossen im Prinzip der Dualität? Was womöglich nur eine Illusion ist, es gibt keine unbeschränkt gültigen Beweise. Man kann (oder eventuell tut) sogar pausenlos erschaffen? Endlos lange?

liebe Grüße,
Marco
 
Hallo Tenshi,

ich teile deine Ansicht. Nur glaube ich, daß es gut und böse durchaus gibt, und zwar für diejenigen, die etwas in gut oder böse einteilen. Wie mit allen anderen Einteilungen oder Urteilen über alles Mögliche
 
Hallo Blau,

Wenn ich das Wort Dualität noch einmal im Zusammenhang mit Gut und Böse lese, bekomm ich einen Schreikrampf!

Gut und Böse ist eine menschliche Einstellung und hat nichts, aber rein gar nichts mit der Dualität oder mit Yin und Yang zu tun!

Und genaugesehen erschafft man dauernd, manchmal nur Gedanken, welche sich jedoch auch weiterentwickeln können.


Gruss


Kangiska
 
hallo Kangiska

Ich umschreibe es anders.
Ich dachte es im Sinne von zwei gegensätzlichen Dingen. Böse als das Gegenteil von Gut, Erschaffen als das Gegenteil von nicht-Erschaffen. Ohne das nicht-Erschaffen er-fahren zu haben, kann man glaube ich auch das Erschaffen nicht erfahren?
Um umgekehrt natürlich ebenso.

lG,
Marco
 
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Hallöchen Blau,

Ich mag ja etwas Kybalion-geschädigt sein, aber genau deswegen denke ich persönlich nicht, dass es dieses "Nicht-Erschaffen" in dem Sinne gibt.

Ich sehe es so:

Alles schwingt, alles ist immer in Bewegung (mal mehr mal weniger sichtbar) und somit ändert sich alles.

Was immer man erschafft, ist für mich persönlich nur ein Ändern der Energie in etwas anderes. Im Französischen sagt man: Rien ne se crée, rien ne se perd, tout se transforme - Nichts erschafft sich, nichts verliert sich, alles ändert sich.

Somit gibt es nur die Wahl eine Schwingung zu ändern oder sie sein zu lassen was sie ist, wobei letzteres allerdings nicht ausschliesst, dass eine der Energie ureigene Änderung vonstatten geht. Nur würde diese also nicht durch deine Gedanken gelenkt werden.

Ob es allerdings das ist, was du unter Nicht-Erschaffen verstehst, weiss ich jetzt nicht.
Denn ich sehe es damit wie mit dem Satz: Auch keine Entscheidung zu treffen, ist eine Entscheidung.

Liebe Grüsse


Kangiska
 
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