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AmandaJohneson
Guest
Hallo
für mich dient der Begriff und Inhalt des Wortes Karmas
für Erweiterung der Denkräume u. -wege.
Es entsteht ein Kontext, in dem die Ursache nicht mehr rein empirisch zu fassen ist, sondern überempirisch auf vergangene Ursachen (Leben) zurückgeht.
Gesetze des Universums...;
Das mit dem Missbrauch dieses Wortes:
Wer diese Begriffe Karma usw. benutzt um etwas zu rechtfertigen, hat keine Lösung gefunden, kann keinen adäquaten Sinn damit verbinden, das liegt nicht am Kontext Karma selbst, - aber gleichwohl würde er wahrscheinlich ebensowenig Lösung finden, wenn er solche Begriffe nicht hätte. Denn es ist so, dass das Denken nun einmal Denken ist, unabhängig von Worten. Es gibt keine Schuld. Ich denke lieber an Leistung und Aufgaben, die noch zu "erledigen" (erleben) sind.
Lg
Stefan
Hi Stefan,
das Problem dabei ist nur, solange wir in der Vergangenheit herumgraben und den Fokus jetzt sogar nicht nur auf dieses Leben, sondern auf diverse davor ausdehnen, sind wir auf emotionale (chemische) Weise immer gebunden. Niemals wird es gelingen, davon frei zu werden, solange immer und immer wieder in der Vergangenheit nach Ursachen gewühlt wird bzw. die Vergangenheit benutzt wird, um sich weitere *Schübe von Erlösung* zu verpassen, nachdem man also wieder irgendeines *Lasters* fündig geworden ist. Das ist eine Kette, die niemals abreissen wird, angesichts der Häufigkeit der möglichen Inkarnationen, die wir bereits zurückgelegt haben.
Meine Sicht der Dinge
LG Amanda