Erfolg

liebe katze,

ich hab nur 2 quadrate in meinem horoskop, sonst ist alles "blau" dennoch geht alles sehr "zäh" in meinem leben voran. ich muss eigentlich für alles kämpfen.... oder ich mach es einfach. mars in skoropion in 2 ??? der allerdings hätte ein trigon zum MC? ist das jetzt gut oder böse ????
ich sag mal gut ......... anstrengungen führen doch zum lebensziel ... langwierig aber doch (allerdings neptun steht auch noch dabei :D)

Hi Valli,

hmm ich habe nur ein Quadrat - Neptun Quadrat AC, aber ne ordentliche Portion Erde is auch dabei. Jungfrau-AC, Mars in Steinbock und Mond in Stier. Vielleicht deshalb eher langsam und sachte, aber dafür beständig.

LG :katze:
 
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Hi 2 u Katze

Scheinbar machst du Erfolg an Anerkennung durch Dritte (den Boss) fest. Dazu gibt es den Film (unter anderen) 'die firma' - wer Cruise nicht mag, darf sich den 'manager' anschauen...

Als kurzvAriante vielleicht Peter Fox' 'Haus am See'

Hi Hi!

Ja und nein. Beruflicher Erfolg ist eigentlich alles! D.h. Nette Kollegen, ein Job der mir Spass macht, wo das Gehalt stimmt und der auch noch wohnortnah ist! Anerkennung durch Dritte braucht jeder egal in welcher Form, ist einfach so, denn man lebt ja nicht alleine auf der Welt. Ist zwar schön wenn mir mein Chef sagt das ich "gut" bin, aber jeden Tach brauche ich sowas nicht für mein Ego.

Privater Erfolg ist ja nun wieder was ganz anderes. In letzter Zeit stand mein Neptun (Herrscher 7) ganz schön unter Beschuss. Quadrate von Saturn und Uranus. Du kannst dir vorstellen, dass dieses Jahr beziehungstechnisch der "Erfolg" eher Sch.... war!

LG :katze:
 
Will von euch jemand Erfolg? Und Wenn ja, wie definiert ihr den?

Ist es Erfolg, das täglich Brot einzufahren?
Ist es Erfolg, das mit dem Job zu tun, den mal liebt? Oder ist der Job egal und nur das Euronendepot zählt?
Ist Arbeit Erfolg?
Ist Schaffen Erfolg?
Oder das Erschaffen?
Legt Ihr dabei Wert auf Bleibendes oder geht es euch nur um das Hier und Jetzt?
Ist es Erfolg, den Partner zu angeln, den man sich ausgeguckt hatte?
Ist es Erfolg, auf einer großen Bühne zu stehen oder von einer Talkshow zur nächsten gereicht zu werden?

Die Fragerei könnte man ins Unendliche ziehen und genauso unendlich sind die Einstellungen dazu. Das ist aber was, was man auch nur bedingt im HS sieht, da wie immer zählt, auf welcher Bewusstseinsstufe sich jemand befindet :D <-- Der musste sein. Und doch isses so. Der einen reicht es aus, die Hauptfrau im Playboybunny-Haus zu sein, ein anderer ist der Held seines kleinen Kiezes, weil seine Gang die bessere Kampftaktik besitzt...diese zwei Typen zeichnet jedenfalls schonmal ein gewisser Ehrgeiz aus. Aber Erfolg? Für Beide isser das, für uns jedoch eher nur lächerlich.

Natürlich gibt es durchaus Hinweise drauf, dass jemand mit seinem Vorhaben erfolgreich sein wird - in welcher Richtung auch immer. Einen relevant gestellten Jupiter braucht es schon - egal ob für den größten Popstar aller Zeiten oder den fiesesten Mörder. Wie gesagt: jeder hat eine andere Definition von (persönlichem) Erfolg.

LG, v-p
 
Hi 2 u, v-p.

Deine Annahme, es bräuchte Ju zum Erfolg, scheint mir ein bisserl auf der Annahme zu beruhen, dass Erfolg nur durch Dritte definiert wäre. Ein Popstar ist allein nicht einmal ein Bänkelsänger und ein fieser Mörder ohne 'Bild' nur eine Verschlusssache.

Mir will jedoch nicht eingehen, wieso ich auf Außenreaktionen warten muss, um einen Erfolg zu registrieren. Wenn ich wieder mal so gut koche. dass ich mich hemmungslos pappsatt esse, wenn ich eine Lösung finde, die mich selbst überrascht, dann reicht das wohl.

Den Dank oder die Anerkennung der Dritten, der Masse, trifft immer und jedenfalls das Mittelmaß. Denn der Durchschnitt ist die Mehrheit und da es bekanntlich schwierig ist, über den Suppentellerrand zu blicken, bleibt es den größten Geistern ohnehin verwehrt, zu Lebzeiten die verdiente Anerkennung zu erhalten.

Wie auch der zitierte Philosoph wusste. Was nicht zur Zeit passt, wird nicht vom Zeitgeist getragen. Ob es Erfolg ist, dem Zeitgeist zu entsprechen, bleibt dabei unbeachtet. Vor allem in Zeiten wie diesen, wo mehr Menschen denn je um mehr Anerkennung den je über mehr Medien denn je heischen, wird öffentliche Beachtung zum Tummelplatz gut bezahlter Agenten und Medienclowns.

Da verwechselt volk Ursache und Wirkung: früher musste man etwas leisten, um Beachtung in den Medien zu finden. Heute sind die Medien mangels relevanter Inhalte so leer, dass es ohne große Umstände für jeden zu etwas Sendezeit reicht. Die Anerkennung von damals ist somit zum Pausenfüller verkommen, jeder kann sich als Experte für irgendwas darstellen und so seinen Erfolg zumindest medial einfahren. Und wenn es nur ein fieser Mörder wäre...
 
Hi 2 u, Katze.

Schön, dass du mit deinem Beruf so viel Freude hast. Dass man nicht alles haben kann, ist dir offenbar auch schon aufgefallen - das Leben würde ja abartig fad, hätte man nichts mehr, wonach es sich zu streben lohnte. Wie schon der Geheimrat wusste, als er Faust zu des Teufels knuspriger Beute machte, wollte er im Augenblick verweilen.

Also scheint Erfolg in der wahrgenommenen Bestätigung des Strebens zu liegen? Erfolg hat also nur, wer mit Ziel, Absicht und Plan antritt und sich bestätigt findet?
Dem steht gegenüber, dass der Berufene mit leeren Händen handelt und absichtslos im Hier und Jetzt verweilt.

Schwierige Geschichte... Der Zufriedene kann nicht erfolgreich sein, weil es ihm am Ziel fehlt. Und der Erfolgreiche kann nicht zufrieden sein, weil irgendein Ziel noch nicht erreicht ist. Oder, um Lao Tse zu strapazieren, die fünferlei Würzen machen den Gaumen schal. Den ganzen Vers bitte selber googeln.

Wie auch immer: vor dem Hintergrund darf sich jeder fragen, ob er denn erfolgreich sein möchte. Oder zufrieden. Leider kann man nur eines wählen.
 
Ich versuche, den Begriff mal sprachlich ein wenig zu neutralisieren ... er–folg ließe sich verstehen als das, was auf einen prozess folgt, was sozusagen er–reicht wird. die folgewirkung eines tuns oder lassens. es ist das er–gebnis. das (er–findung döbereiners) er–wirkte. und damit wär's nach handelsüblichen deutungs-schemata am ehesten bei der motivgruppe SA/10/steinbock angesiedelt.

jake
 
hallo,

um mal zu dem Saturntransit durch 10 zurückzukommen.
Da liegt es doch am Menschen wie man ihn umsetzt.
Hier kann Saturn eine Beförderung/Erfolg sein, ebenso aber auch alles niederreissen, also genau das Gegenteil sein.
Da zweiteres doch oft geschieht, frage ich mich, tragen die Menschen nicht einfach irgendein Bild des Erfolges in sich welches nur aufgesetzt ist und der Person nicht entspricht?.


Das nur der Erfolg haben kann der ein Ziel hat, das bezweifle ich.
Denn dann müssten viele Menschen Erfolg haben und nicht ihr Leben gegen Windmühlen kämpfen . Das wäre dann ein Widerspruch.


LG
flimm
 
Ich glaube, es ist immer der erfolgreich, der es versteht seine Anlagen optimal zu nutzen.
Die meisten Menschen schaffen das nicht und das Potential bestimmter Konstellationen liegt brach und schlummert vor sich hin - genau so wie der Erfolg.
Erfolgreiche Menschen setzen sozusagen ihr Horoskop um. Nun kann nicht jeder mit einer Jupiter-Pluto-Konjunktion so reich werden wie Bill Gates, der diese Konstellation nachweislich zu 100% umgesetzt hat.
Wenn neben der optimalen Ausschöpfung einer Konstellation noch eine optimale Vernetzung mit anderen Horoskopfaktoren hinzu kommt, kann der Betreffende dem Erfolg wahrscheinlich kaum ausweichen.:D

Ich wünsche allen einen erfolgreichen Tag.
Gabi
 
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