*schmunzel*Hallo Simi.
Gut, theoretisch betrachtet transformiert es sich in eine neue Ebene.
Nicht theoretisch, Jonas- praktisch.
Schau', was oft passiert: da "lieben" sich zwei, dh sie beziehen sich gefühlsmässig aufeinander und schenken sich ihre Zuneigung, wobei sich jeder von seiner besten Seite zeigt. Nach einer Weile lernen sie sich besser kennen und stellen fest, dass der andere aber auch Eigenschaften hat, denen man sich weder zuneigen kann noch will. Also soll der andere sich gefälligst ändern- das tut er aber nicht, meist, weil er auch gar nicht weiss, wie er das anstellen soll. Und dann...
... isses vorbei mit dem Annehmen in Liebe. Weil diese Eigenschaften einfach nicht liebenswert sind- man kann sie nicht annehmen. Es folgt dann entweder ein endloser Grabenkampf, die Resignation oder die Trennung. Derjenige, der sich trennt, nimmt sich dann fest vor, es beim nächsten Mal besser zu machen. Aber eins wird dabei selten in Frage gestellt, eben weil es völlig selbstverständlich und darum unbewusst ist: die gefühlsmässige Zuneigung zum anderen.Jonas schrieb:Doch wichtig ist es auch. Jede Liebesart, ob sie nun persönlich und bindend oder unpersönlich ist mit Liebe anzunehmen wie sie ist.
Eine Transformation der Liebe beginnt aber erst dann, weil man erst dann einen Partner nach anderen Werten aussucht- und nicht mehr aus Gründen des Verliebtseins, der Romantik oder der sexuellen Ausstrahlung.