Er meint, wir kennen uns doch gar nicht

Ich weiß ja nicht welche Probleme mancher hier schiebt, aber dies ewige Hineininterpretieren von Dingen, die ich nicht schrieb, deuten für mich mehr daraufhin, dass es den einen und anderen gibt, der selbst ein unerledigtes Thema in seiner Welt hat.
Ich habe nie jemanden gestalkted... ich begegnete dem Menschen zufällig .... das überliest man gern. Was ich ihm mal schrieb, geht niemanden was an ... aber bitte : Ich schrieb ihm, dass ich ein Problem damit habe, ihn zu mögen und dass es besser wäre, jeder geht seinen eigenen Weg .... - denn er wollte mich Wiedersehen und sagte mir das mehrfach. Er hatte nach diesem zwei Mal sehen selbst Vorstellungen. Ich hatte ihn nicht verletzen wollen. Er hat sich nur in sofern geäußert, dass er meinte, er könne damit nicht umgehen. Ich habe Abstand zu ihm gehalten und er zu mir ebenso. Ich meinte schon, dass er mich vielleicht vergessen würde ... aber noch mehr hoffte ich, dass er mir nichts übel nimmt. Als ich ihm zufällig begegnete, sagte ich hallo ... und daran kann wohl keiner etwas auszusetzen haben. Hätte ich so getan, als hätte ich ihn nicht gesehen, und er hätte das bemerkt ... das wäre vielleicht auch verkehrt gewesen und hätte ihn verletzt. Als er mich sah, meinte er vielleicht, dass ich ein Gespräch will ... wollte ich gar nicht. Er ging gleich so los: ... wir kennen uns nicht ... Blabla. ... das fand ich einfach nur komisch. ... und das er mich sofort wiedererkannt zuzüglich seine Reaktion, lässt mich vermuten, dass er noch nicht ganz durch ist mit dem Thema. ... und ich bin es leider auch noch nicht.

Als ich ihn zufällig traf und er gleich so los gepoltert hat ... ich sagte ja gar nichts weiter ... er war dann plötzlich ruhig, kam auf mich zu und blieb vor mir stehen ... stumm und sah mir nur in die Augen ... es war Schmerz in seinem Blick. Er hat mich eine kleine Weile nur angesehen. Wir haben wenige positive Dinge dann gesagt, eher oberflächliches. Wir sind freundlich auseinandergegangen. Ich hab gehofft, dass es nach dem Treffen endlich aufhört und auch bei ihm meine ich diese Hoffnung gesehen zu haben. Es ist ruhiger geworden, aber es ist nicht weg. Zwei mal hab ich nur geschaut, was er so postet und mich schon wieder darüber geärgert, dass ich seine halben Bilder als ganze sehe, als wenn ich durch seine Augen schaue und die ganze Gegend sehe ... Orte, an denen ich nie war ... und durch ihn kenne ich diese ...
es ist so, als wenn wir eins sind ... es ist für mich unwichtig, ob er Mann oder Frau ist ... ich will diese Verbundenheit nicht. Ich kann ihn noch so sehr aus mir herausschreien - er bleibt da und je mehr ich dagegen angehe, um so öfter erwache ich nachts mit Schmerzen. Das ist keine tolle Sache ... nichts, was man sich wünscht ... völlig sinnlos meiner Meinung nach und ich warte nur darauf, dass es weg geht.
Von einem Bekannten habe ich inzwischen gehört, dass er mich beobachtet hat. Er hat Fotos von mir gemacht, wo ich zur Arbeit gehe oder davon weggehe. Diese Bilder hat er auf seinem Handy. Der Bekannte meinte zu mir, dass der Freund eifersüchtig wäre und geprüft hat, ob ich von jemanden abgeholt werde. Er wolle mit mir reden aber traue sich nicht. Also wundert es mich auch nicht mehr, dass er mich wiedererkannt hat. Es ist mir im Grunde egal. Ich denke eh darüber nach die Stadt zu verlassen, um für eine sichere körperliche Distanz zu sorgen.

Und wo hat er dann das hier gesagt?

"Ich will nicht mit Ihnen reden! Wir kennen uns doch gar nicht! Wir haben uns doch nur zwei Mal gesehen ! Ich will auch keine Briefe lesen"

Er siezt Dich, er sagt, er kennt Dich nicht und hat Dich nur zweimal gesehen und will auch keine Briefe lesen.
 
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@Loop

das was Du zitiert hast hast Du wohl selbst nicht gelesen? Er wollte zuerst Kontakt zu ihr! Und dann bekam er einen Brief und will ihn angeblich nicht mehr... heißt nicht dass sie ihn stalket. Jetzt hat er gesagt er kennt sie nicht und will keine Briefe. Und das so künstlich obwohl er vorher Kontakt wollte. Und wofür zitierst Du das jetzt um zu sagen dass sie stalkt oder für was? Er hat einmal gesagt er will nicht und jetzt ist Ruhe. Wo ist das Problem?
 
Weia, @SammyJo, deinen Hang zum Drama hast du jetzt aber ausreichend demonstriert.
Wie wäre es denn zukünftig mal mit der Wahrheit, deiner ganz eigenen?
Dieses Drehbuch ließe sich gut verkaufen:
"Lug und Betrug, Seelenpartner, die keine sind, Täter-Opfer-Dynamik und die ganz große Liebe".

Hab den Mut zur Ehrlichkeit, übernimm Verantwortung und suche dir jemanden, der sich gut in seinem Fach auskennt - er wird dir sehr schnell aufzeigen, dass du den Mann nicht loslässt. Und nicht umgekehrt.
 
@Loop

das was Du zitiert hast hast Du wohl selbst nicht gelesen? Er wollte zuerst Kontakt zu ihr! Und dann bekam er einen Brief und will ihn angeblich nicht mehr... heißt nicht dass sie ihn stalket. Jetzt hat er gesagt er kennt sie nicht und will keine Briefe. Und das so künstlich obwohl er vorher Kontakt wollte. Und wofür zitierst Du das jetzt um zu sagen dass sie stalkt oder für was? Er hat einmal gesagt er will nicht und jetzt ist Ruhe. Wo ist das Problem?

Ich habe sie gefragt, weil sich das alles widerspricht. Sie.
 
Und wo hat er dann das hier gesagt?

"Ich will nicht mit Ihnen reden! Wir kennen uns doch gar nicht! Wir haben uns doch nur zwei Mal gesehen ! Ich will auch keine Briefe lesen"

Er siezt Dich, er sagt, er kennt Dich nicht und hat Dich nur zweimal gesehen und will auch keine Briefe lesen.
Es gab kein DU ... wir sind im Sie geblieben ... auch seine schüchterne Anfrage kam im Sie ... und auch mein Brief blieb im Sie ...
 
ich versteh
Ich habe sie gefragt, weil sich das alles widerspricht. Sie.
das ist eben das, was mich verletzte ... es war im Grunde ja nichts, da hat er recht und doch war ja auch was ... nur will er das nicht mehr erwähnen oder auch nicht darüber reden ... und das ist ja sein gutes Recht ... das letzte von ihm zählt eben ... das er eben nicht mehr will, auch nichts harmloses, ... auch kein hallo oder wie gehts ... Er will mich gar nicht sehen.

Als ich hier den Thread begann, war ich einfach nur verletzt und empört ... inzwischen ist Zeit vergangen und ich sehe seine Seite ... er will Ruhe ... auch, wenn ich ihn gar nicht bedränge oder bedrängen wollte, ... er will Distanz und Ruhe ... und deshalb kann ich nicht einmal nur ein freundliches Winken äußern ... ich muss den Abstand halten, den er braucht. Und das ist jetzt für mich okay ...
trotzdem vermisse ich ihn.
 
Tagmond
Wegen dieses Satzes : Wie wäre es denn zukünftig mal mit der Wahrheit, deiner ganz eigenen?
... habe ich dich gemeldet. Du unterstellst mir eine Lüge und das empfinde ich als Beleidigung.
Du musst gar nichts von dem, was ich schreibe, glauben ... ich bin nicht hier, um irgendwen von irgendwas zu überzeugen. Gefällt dir nicht, was ich schreibe, dann musst du das ja nicht lesen.
Ps: weißt du, dass keine Lüge verdeckt bleibt? ... alles wird offenbar irgendwann ... ich habe keinen Grund zu lügen. Mir fällt auch kein Vorteil dafür ein. ... Lügen ist sinnlos.
 
was ich durchmache, klingt schräg ... aber ich mache es nun mal durch ... wäre das, was ich durchmachen muss für mich absolut verständlich, bräuchte ich keine Hilfe. ... und nur, weil irgendwer mal von irgendwem gestalkt worden ist, muss nicht jeder, der einen anderen liebt ... auch, wenn diese Liebe nur einseitig sein sollte, ... als Stalker beschimpft werden. Im Grunde berühren mich solche Beleidigungen nicht, - ich weiß ja selbst, wer ich bin und was ich mache. Aber hier, in meinem Thread, halt nur jede zweite oder dritte Antwort als sachlich oder hilfreich betrachten zu können, ist schon schade.
Vielleicht ist das, was ich durchmachen muss völlig normal ... ich habe es in solch einem Ausmaß aber noch nicht erlebt. Es ist für mich erschreckend, dass es eine so feste und permanente Liebe gibt, die sich anfühlt, als würde sie ein Eigenleben führen und einen eigenen Plan verfolgen. Das hat nichts mit dramatisieren zu tun, oder damit von einer großen Liebe zu träumen ... oder daran zu glauben, dass es einen Mann meiner Bestimmung gibt ... tatsächlich glaube ich so etwas nicht.
Ich bin lediglich überrascht und überrumpelt, weil Empfindungen solcher Art mir nicht bekannt sind. Ich habe nicht gewusst, dass es eine solche Art von Liebe gibt. Und ich bin manchmal damit überfordert, dass da ständig er in meinen Empfindungen rumtobt.
Damit muss man sich erstmal abfinden können
Wer so etwas oder ähnliches nicht durch hat, kann das auch nicht verstehen.
Aber nur, weil ich mir noch nie den Arm gebrochen habe, werde ich sicherlich nie jemanden beleidigen, dem dies passiert und der über Schmerzen klagt.
 
Wenn man sich schreibt und öfter telefoniert, warum ist man dann erstaunt, dass der andere einen wieder erkennt?

Ich finde das alles sehr verwirrend.
 
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Das hat nichts mit dramatisieren zu tun, oder damit von einer großen Liebe zu träumen
Nein, hat es auch nicht. Es ist ein nicht eingestandenes Drama, das du nicht löst und alleine auch nicht lösen wirst. Es hat rein gar nichts mit dem Mann, dem Wetter oder Schicksal zu tun, sondern ausschließlich mit dir selbst. Heißt: mit der Übernahme von Eigenverantwortung und dem Loslassen der Opferhaltung. Wenn du weiterhin eine Lösung im Außen suchst, wirst du dich noch tiefer winden in dieser Projektion.
Den Diskussionsteilnehmern schroff vorwerfen, sie würden nicht richtig lesen und deine Aussage verdrehen, während du selbst offenbar nicht unterscheiden kannst zwischen Wunsch und Realität und ebenfalls nur das verstehst, was du verstehen willst, zeugt nicht von der Aufrichtigkeit und Empathie, die du hier einforderst, sondern macht deutlich, wie stark du am selbst kreierten Leiden festhältst.

Das war`s von mir. :)
 
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