Enttäuschung Heilerschule

hi, leute

also so stressig sehe ich das nicht, eigentlich ist es fern jeder Realität, dass mit einer Behandlung alles gerade bleibt.

Ich kenne mich zwar mit den Geistheilern und der Schule nix aus, aber "ausrichten" bzw. "begradigen" mache ich eigentlich auch.

Wie lange die "Begradigung" hält, liegt an dem Clienten (je unnatürlicher er sich bewegt desto schneller ist er wieder "schief").

Mein Feeling zum "begradigen" ist, dass es den Clienten daran erinnert, wie es es "gerade" zu sein. Das "begradigen" muss man öfters machen, also immer wieder erinnern. Die Phasen wie lange der Client "begradigt" bleibt werden dadurch immer länger. Dauerhaft bleibt das nur, wenn der Client auch entsprechende körperliche Übungen dazu macht. (Er ist ja auch schief geworden, weil er ist wie er ist --> dadurch muss er selber was ändern)

g*

:banane:

Du sprichst mir aus der Seele! Habe selber schonmal einen Rücken "gerade" gemacht. Es wirkte super, die Schmerzen waren erstmal weg. Allerdings kamen sie-natürlich-wieder. Eine Begradigung ist eine Unterstützung und kein Allheilmittel.
Die Heilung geht auch m.M.n. immer nur so weit, wie der Klient bereit ist. Die Verantwortung an den Heiler komplett abzugeben kann nicht funktionieren. Und nach dem Preis VOR der Behandlung zu fragen, gehört für mich auch zur Eigenverantwortung.

Ich arbeite selbst im sozialen Bereich und kann nur bestätigen, dass einem da oft die Ohren schlackern. Ich frage mich oft, warum das so ist. Mittlerweile nehme ich es so hin, dass dies alles Erfahrungen sind, die ich nunmal in diesem Leben machen soll und sehe es als Herausforderung.
Es hat ja auch oft einen Grund, weshalb man sich einen sozialen Beruf gesucht hat: weil man selber dort Anteile hat, die geheilt werden wollen und die Mitarbeiter und Klienten sich darum oft spiegeln.
 
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