Hekate
Mitglied
Huhuu,
ich glaube nicht, dass man es so einfach nennen kann, dass nur der, der in den Anfängen seine Arbeit sehr liebevoll ausfüllt, weil er ausreichend Zeit hat, tatsächlich dazu befähigt ist, zu heilen und zu helfen. Und ich glaube auch nicht, dass es pure Abzocke ist, wenn man Termin über Termin hat an einem Tag.
ABER, was ich selbst festgestellt habe, ist, wenn man seine Arbeit gewissenhaft und liebevoll ausführen will und dies auch tut und einen Anspruch an sich selbst hegt, den Menschen helfen zu wollen, die um Hilfe bitten, dann gelangt man sehr schnell in eine Art Zwickmühle.
Nimmt man sich jedem an, der um Hilfe bittet, dann reicht plötzlich tatsächlich die Zeit nicht mehr aus, alles unter einen Hut zu bekommen, nimmt man sich daraus resultierend mehr Zeit für die Arbeit, ist es selbstverständlich, dass man nicht PRONTO und unverzüglich Mails beantworten kann, schnelle Termine vergeben kann, sofort parat stehen kann.
Damit sind dann wiederum einige Menschen nicht einverstanden, denn man kann dann nicht mehr jedem helfen. Dann hagelt es bitterböse Briefe und Anrufe, wenn man nicht gewohnt wie sonst schnell reagieren kann.
Es ist immer eine Gradwanderung, denn ich musste ebenfalls lernen Grenzen zu setzen, um micht selbst nicht zu überfordern, um jedem, die Zeit einzuräumen, die er braucht, aber das bedingt auch, dass man lernen muss, mal jemanden zu vertrösten bzw. NEIN zu sagen, damit die Arbeit grundsätzlich nicht leidet und die gewohnte Qualität erhalten bleibt.
Es ist nicht einfach zu entscheiden, welchen Weg man gehen möchte, aber das kann man nur für sich selbst entscheiden. Ich unterstelle diesem Herrn nicht grundsätzlich vorsätzlich nur aus Geldgier so in Zeitdruck gelangt zu sein, sondern vermute auch hier, einen tiefen Anspruch, den der Mann an sich selbst hat, nämlich so vielen Menschen zu helfen, wie er kann, und dabei ohne jemanden abweisen zu müssen.
Das geht einfach nicht lange gut, ohne dass man sich selbst überfordert.
Wie schon erwähnt, ein zweischneidiges Schwert, man kann nicht allen gerecht werden.
Liebe Grüße
Hekate
ich glaube nicht, dass man es so einfach nennen kann, dass nur der, der in den Anfängen seine Arbeit sehr liebevoll ausfüllt, weil er ausreichend Zeit hat, tatsächlich dazu befähigt ist, zu heilen und zu helfen. Und ich glaube auch nicht, dass es pure Abzocke ist, wenn man Termin über Termin hat an einem Tag.
ABER, was ich selbst festgestellt habe, ist, wenn man seine Arbeit gewissenhaft und liebevoll ausführen will und dies auch tut und einen Anspruch an sich selbst hegt, den Menschen helfen zu wollen, die um Hilfe bitten, dann gelangt man sehr schnell in eine Art Zwickmühle.
Nimmt man sich jedem an, der um Hilfe bittet, dann reicht plötzlich tatsächlich die Zeit nicht mehr aus, alles unter einen Hut zu bekommen, nimmt man sich daraus resultierend mehr Zeit für die Arbeit, ist es selbstverständlich, dass man nicht PRONTO und unverzüglich Mails beantworten kann, schnelle Termine vergeben kann, sofort parat stehen kann.
Damit sind dann wiederum einige Menschen nicht einverstanden, denn man kann dann nicht mehr jedem helfen. Dann hagelt es bitterböse Briefe und Anrufe, wenn man nicht gewohnt wie sonst schnell reagieren kann.
Es ist immer eine Gradwanderung, denn ich musste ebenfalls lernen Grenzen zu setzen, um micht selbst nicht zu überfordern, um jedem, die Zeit einzuräumen, die er braucht, aber das bedingt auch, dass man lernen muss, mal jemanden zu vertrösten bzw. NEIN zu sagen, damit die Arbeit grundsätzlich nicht leidet und die gewohnte Qualität erhalten bleibt.
Es ist nicht einfach zu entscheiden, welchen Weg man gehen möchte, aber das kann man nur für sich selbst entscheiden. Ich unterstelle diesem Herrn nicht grundsätzlich vorsätzlich nur aus Geldgier so in Zeitdruck gelangt zu sein, sondern vermute auch hier, einen tiefen Anspruch, den der Mann an sich selbst hat, nämlich so vielen Menschen zu helfen, wie er kann, und dabei ohne jemanden abweisen zu müssen.
Das geht einfach nicht lange gut, ohne dass man sich selbst überfordert.
Wie schon erwähnt, ein zweischneidiges Schwert, man kann nicht allen gerecht werden.
Liebe Grüße
Hekate