Enthüllung des Göttlichen - Ende der Religionen?

wenns wirklich soweit ist, dass jeder das göttliche in sich enthüllt könnte es ja durchaus sein, dass es dann eine einheit gibt.

weil ich glaube, dass es die ja sowieso gibt. nachdem es einen einheitlichen ursprung gibt...
und wenn das jeder für sich spürt, glaub ich nicht dass es noch verschiedene glaubenssysteme gibt...
weil das WAS dann jeder in sich selbst spürt ist ja EINS.

hoffe dass das verständlich war... :rolleyes:
 
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versteht man - klar.

ich meine, meditation ist gut, sich selbst erkennen und die seelische umgebung.
die hinwendung zum unbekannten göttlichen ist besser. das eingebettet sein, das anpassen.


aber dann kommt immer wieder mal so ein 2000-gulden-schuss,
durch übertriebene perfektionswünsche herbeigesehnt ("bitte nur das feinste vom feinen soll es sein"),
wie dieser spruch hier:

lk 17, 22

Er sagte zu den Jüngern:
Es wird eine Zeit kommen, in der ihr euch danach sehnt,
auch nur einen von den Tagen des Menschensohnes zu erleben;
aber ihr werdet ihn nicht erleben.

nein, nein, ich bin es nicht!


und ein :weihna1
 
Wenn man Evolution einfach immer weiter vorrausrechnet, dann müsste man zu dem Schluss kommen, dass wir irgendwann auf der "höchsten Stufe" ankommen müssten.
Ich halte das aber für unwahrscheinlich, dass wir diese Stufe erreichen.
Nicht mal weil wir uns bis dahin selbst ausgelöscht haben werden, sondern weil ich glaube, dass wir dann ein bisschen verzweifeln würden an der Tatsache, dass vor uns nichts mehr liegt.
Deshalb wird auch das allumfassende Göttliche in seiner Gesamtheit uns wohl eher verborgen bleiben.
 
Wenn man Evolution einfach immer weiter vorrausrechnet, dann müsste man zu dem Schluss kommen, dass wir irgendwann auf der "höchsten Stufe" ankommen müssten.
Ich halte das aber für unwahrscheinlich, dass wir diese Stufe erreichen.
Nicht mal weil wir uns bis dahin selbst ausgelöscht haben werden, sondern weil ich glaube, dass wir dann ein bisschen verzweifeln würden an der Tatsache, dass vor uns nichts mehr liegt.
Deshalb wird auch das allumfassende Göttliche in seiner Gesamtheit uns wohl eher verborgen bleiben.

nein.

da gibt es sogar einige hilfskonstruktionen,
wie man sich die göttliche logik vorstellen könnte,
um zumindest einen ansatzweisen hauch davon zu bekommen.

ich habe so das gefühl,
wir sind nicht einmal in der lage uns ein leben von 200 jahren vorzustellen.
also was soll´s?

und ein :zauberer1
 
nein.

da gibt es sogar einige hilfskonstruktionen,
wie man sich die göttliche logik vorstellen könnte,
um zumindest einen ansatzweisen hauch davon zu bekommen.

ich habe so das gefühl,
wir sind nicht einmal in der lage uns ein leben von 200 jahren vorzustellen.
also was soll´s?

und ein :zauberer1

Ich brauche dafür keine Hilfskonstruktion.
Meine Vorstellung reicht evtl. schon zu weit.
Aber wie diese aussehen sollte, würde mich schon mal interessieren.

Ich versuche mir manchmal Dinge vorzustellen, die es einfach nicht gibt.
Das ist auch schon ein wenig grenzwertig.
Ein Beispiel: Stell dir vor diese Welt würde nicht auf einer Dualität basieren, sondern auf einer Trinität. Wieviel komplexer und interessanter das alles machen würde. Zumindest solange, bis man das in seiner Gesamtheit erfasst hätte.
Im Moment glaube ich, gibt es nichts, was mich überraschen könnte.
Das ist der Nachteil bei einem großen Vorstellungsvermögen.
 
Hallo Everest!

Es hat immer schon Menschen gegeben,
die nur einen einzigen Gedanken gelebt haben:
ich möchte Gott sehen, erkennen. sonst nichts.

In der Johannesoffenbarung wird das, diese Umgebung zumindest.

'"... und davor sind engelhafte Wesen, voll mit Augen, Innen und Außen ..."

Nun kann man sich eine solches Bild schon schwer vorstellen,
noch schwieriger eine zweidimensionale Darstellung,
die eine Einheit bildet, ständig in Bewegung ist,
die einzelnen Elemente jeweils einen Teil des Ganzen ausmachen,
und doch jeweils im Einzelnen der Gesamtheit gegenüberstehen.

Zum Beispiel bei Moses ...


und ein :zauberer1
 
Everest
Wenn man Evolution einfach immer weiter vorrausrechnet, dann müsste man zu dem Schluss kommen, dass wir irgendwann auf der "höchsten Stufe" ankommen müssten.
Wir sagen die Evolution begann mit dem Urknall und daher, weil es einen Anfang gab, mus es auch ein Ende geben - aber mit diesem Anfang sind weder die Wissenschaftler noch die Religiösen zufrieden. Beide sagen davor muss es etwas gegeben haben, somit wäre der Urknall nur ein Verwandlungspunkt kein wirklicher Anfang, somit geht es nicht um Anfang und Ende sondern um Bewegung in der Ewigkeit. Wir sprechen hier von der Evolution der Physis und mag sein, dass es da dann irgendwo nicht mehr weitergeht, aber das kann noch ewig gehen, bis wir alle Wahrnehmungsfähigkeiten, die möglich sind in die Physis integriert haben kann das noch dauern.

LGINti
 
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Zitat Teigabid:
Darum meine ich, man sollte alle Religionen zusammenfassen, auf einer weiterentwickelten menschlichen Basis gestellt, und im Einzelfall sollte man es tunlichst vermeiden religiöse Grundwerte einfach zu streichen, ohne dabei nicht gleichzeitig ein entsprechendes Ersatzangebot anzubieten, dem sich der Betreffende aber offen und verständlich zeigen sollte, sonst wird das nichts mit der menschlichen Gemeinschaft in einer sehr langen Distanz gerechnet.

Es gibt da seit vielen Jahren eine Liga für Universale Religionen (Liga UR), gegründet von Hermann Kissener (+), Inhaber Drei Eichen Verlag. Diese universale religio will auch das Beste aus allen Religionen zusammenfassen. Aber es kann daraus keine neue Religion geben, dafür sorgen schon die Fundamentalisten, die es in allen Religionen gibt.

In seinem Buch 'UNIVERSALE RELIGIO' vertritt Kissener den Standpunkt, eine universale Religion kann es in Zukunft nur im eigenen Inneren des Menschen geben. Damit liegt er ganz auf der Linie von Jesus Christus, der ja nie eine neue Religion hat schaffen wollen: 'Das Himmelreich ist inwendig in euch, ihr müsst es nur selbst leben'
 
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