Keine Frage. Sicher muss jemand der eine Vollzeitarbeit von seinem Gehalt leben können. Nein er muss sich auch noch einiges zum Vergnügen leisten können.
Ja.
Thema 1 Eurojob. Die Idee hielt ich mal für eine gute. Langzeitarbeitslose bekommen die Möglichkeit einer Beschäftigung nachzugehen.
Ja, zumal sich viele Langzeitarbeitslose im Zuge der Gewohnheit von Arbeit und Struktur entfremdet haben.
Diese Beschäftigung ist keine reguläre Arbeit. Als Beispiel z.B. mit Senioren aus dem Heim einen Spielenachmittag machen oder ähnliches. Der Sinn sollte sein wieder etwas regelmässig in seinem Leben machen.
was daraus geworden ist, ist beinahe Menschenunwürdig.
Was ist daran menschenunwürdig, Senioren in ihren Heimen etwas Gutes zu tun und sich auch gleichzeitig selber ein wenig im Dienste der Gesellschaft zu engagieren und dem Tag wieder einen produktiven Sinn zu geben? Zumal ja auch die Entlohnung der 1--Jobs total angemessen ist.
Mir fällt zunehmend auf, dass Einzelne hier vom Staat erwarten, dass er die persönliche Verantwortung betreffs der Arbeitsfindung übernimmt. Nein, er kann nur Zwischenstationen in Form von Arbeitsgelegenheiten bieten, bestenfalls vielleicht auch mal eine teure Qualifikationsmaßnahme, für die auch wiederum die Steuerzahler aufkommen müssen.
Es gilt das Gebot, sich neben den 1--Arbeitsgelegenheiten stets zu informieren und zu bewerben. Inaktivität sollte wirklich verschmäht werden. Hartz IV ist nicht als Dauerzustand gedacht. Erwerbslose sollten sich um eine wirtschaftliche Attraktivität bemühen, damit sie von Arbeitgebern eingestellt werden.
zum Thema wer Arbeit will......... Da kann ich auch ein Lied drüber singen. Ich bin mit 40 nicht mehr erwünscht gewesen in Deutschland. Mitterweiler lebe und arbeite ich der Schweiz. Hier gehts mir gut.
Ja, die Schweiz ist der deutschen Nation um einiges voraus... Neben einer stabilen Währung, einer intakten wirtschaftlichen Produktivität und einer geringen Arbeitslosenzahl genießen Schweizer sogar plebiszitäre Rechte.