Enteignung durch Besteuerung

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Mhhh, das macht das Ganze noch skurriler... Dich hätte ich später gerne mal in meiner Psychoanalyse...
Hier zulande sagt man es direkter und ganz ehrlich:

Du kummst scho amoi in mei Gossn. :lachen:

Du bist 17?

Ich empfehle dir ein bisschen über Psychiatrie und Nazionalsozialismus zu stöbern und dich ernsthaft mit faschistischer Ideologie auseinanderzusetzen. (Zwischen "wirtschaftlichen Erwägungen" und "Gesundheit". ;))
 
Die muss sowieso ne Therapie machen, wenn sies studiert. ;)

Eine Frage habe ich an Euch, die jeder Grundschüler intellektuell erfassen kann: Wieso sollten pflichtbewusste, arbeitsengagierte Menschen von ihrem monatlichen Lohn ordentlich etwas abgeben, um die Trägheit Arbeitsunwilliger zu finanzieren??? Werden da nicht die Begriffe der sozialen Gerechtigkeit und Gleichheit vergewaltigt? Erklärt es mir bitte... Und wie begegnet ihr dem hypothetischen Problemfall, wenn sich auf einmal viele zu einem Leben ohne Beruf entschließen, wer kommt dann noch für den Lebensunterhalt des Erwerbslosenheers? Wisst Ihr eigentlich, dass die Wirtschaftsproduktivität unseren Sozialstaat erst ermöglicht? Wieso sollten einige privilegiert sein, sich daran nicht zu beteiligen, sondern diese sozialen Strukturen noch zu strapazieren bewusst und willentlich?
 
Noch zum Thema Mindestlohn:
Wer keine Arbeit hat und sich für Mindestlohn ausspricht, sägt sich den eigenen Ast unterm Arsch ab.

Stellt euch vor ihr habt ein Unternehmen. Ihr müsst die Entscheidung treffen: Besorge ich mir für diese Arbeit eine Maschine, für die ich einen Kredit (mit Zinsen) aufnehmen muss, die sich aber nach 5 Jahren amortisiert hat, oder nehme ich für dieselbe Arbeit 5 Personen, denen ich X Eur pro Stunde zahlen muss.

Dann sitzt ihr als Jungunternehmer vor einem Stück Papier unter einer Schreibtischlampe und kritzelt für ne halbe Stunde zahlen drauf und wägt die Risiken und Möglichkeiten ab. Unterm Strich müsst ihr euch dann entscheiden, was ihr macht.
In Zeiten wie diesen, wo durch den technischen Fortschritt industrielle Maschinen immer erschwinglicher werden, und wo wir verschiedenste spektakuläre Möglichkeiten haben, sie zu finanzieren, werdet ihr als Unternehmer, der am Ende des Monats schwarze Zahlen schreiben will, eine schwere Entscheidung treffen müssen.

Wenn es jetzt höher angesetzte Mindestlöhne gibt, dann betrifft das vor allem solche Jobs, die meistens auch von Maschinen erledigt werden können (denn ein Chirurg wird kaum von einem Mindestlohn betroffen sein). Dreimal dürft ihr raten, wie sich das auf die Entscheidung des Jungunternehmers auswirken wird.

Kurz gesagt: Mindestlohn bedeutet besser bezahlte, aber entsprechend weniger Jobs. Wer wird diese Jobs dann bekommen?
Hint: Es sind NICHT diejenigen, die sich zu Schade zum arbeiten sind.
 
Ich habe nicht alles gelesen, aber in solches Diskussionen wird emotional sehr viel Durcheinander geschmissen.
Im Grunde hat jeder etwas Recht und doch wird die Schuld an der Stelle gesucht. Die grösste Schuld, das es nicht mehr richtig läuft, ist die hohe Steuerbelastung. ( meine Meinung )



Warum macht mich diese Aussage nur so sauer....
Klein- und mittelständische Unternemen stellen gesalzene Stundenlöhne in Rechnung. Eine Handwerkerstunde kostest inzwischen 50 €. Inzwischen siehts so aus, dass sich viele Arbeitnehmer überhaupt keine Handwerkerarbeit mehr leisten können.
.

In den 50 € sind schon mal 19 % MwSt. , dann hat der Betrieb ausgaben wie Berufsgenossenschaft, Gewerbesteuer, die nach Belegschaftsgrösse berechnet werden. Das haben die Angestellten auch noch Leerzeit wie Urlaub/ Krank etc. Ich will die Arbeitgeber nicht in Schutz nehmen, nur aufzählen. Es gibt auch faire AG.

Was dann noch vom Bruttolohn abgezogen wird, kann jeder selbst auf seiner Lohnabrechnung nachsehen.

zum thema Lohngleichheit, sehe ich das in etwa so. Warum sollte jemand mehr Zeit in sein Ausbildung investieren um dann gleiche Gehalt bekommen wie sein Putzfrau.
Nein, eine Putzfrau ist nicht minderwertiger als z.B. ein Chefarzt. Nur hat sie weniger in ihre Ausbildung investiert.




liebe Grüsse

Michael
 
Eine Frage habe ich an Euch, die jeder Grundschüler intellektuell erfassen kann: Wieso sollten pflichtbewusste, arbeitsengagierte Menschen von ihrem monatlichen Lohn ordentlich etwas abgeben, um die Trägheit Arbeitsunwilliger zu finanzieren??? Werden da nicht die Begriffe der sozialen Gerechtigkeit und Gleichheit vergewaltigt? Erklärt es mir bitte... Und wie begegnet ihr dem hypothetischen Problemfall, wenn sich auf einmal viele zu einem Leben ohne Beruf entschließen, wer kommt dann noch für den Lebensunterhalt des Erwerbslosenheers? Wisst Ihr eigentlich, dass die Wirtschaftsproduktivität unseren Sozialstaat erst ermöglicht? Wieso sollten einige privilegiert sein, sich daran nicht zu beteiligen, sondern diese sozialen Strukturen noch zu strapazieren bewusst und willentlich?
Du bist eindeutig zu jung, um zu wissen, dass die meisten Menschen auf diesen Planeten vor 17 Jahren schwer arbeiten müssen und dass Arbeitslose nicht auf Urlaub sind, sondern aus verschiedenen Gründen nicht arbeiten können.

Interessant ist nur, warum dich das Thema selbst aufregt, und zwar wie es das tut.

Hast du Angst keinen Job zu finden?

(Wäre für die Zukunft durchaus eine realistische Angst....)

Hast du Familienangehörige die zb. alkoholkrank sind und deshalb arbeitsunfähig? U.s.w.....

Bis später.
 
Eine Frage habe ich an Euch, die jeder Grundschüler intellektuell erfassen kann: Wieso sollten pflichtbewusste, arbeitsengagierte Menschen von ihrem monatlichen Lohn ordentlich etwas abgeben, um die Trägheit Arbeitsunwilliger zu finanzieren??? Werden da nicht die Begriffe der sozialen Gerechtigkeit und Gleichheit vergewaltigt? Erklärt es mir bitte... Und wie begegnet ihr dem hypothetischen Problemfall, wenn sich auf einmal viele zu einem Leben ohne Beruf entschließen, wer kommt dann noch für den Lebensunterhalt des Erwerbslosenheers? Wisst Ihr eigentlich, dass die Wirtschaftsproduktivität unseren Sozialstaat erst ermöglicht? Wieso sollten einige privilegiert sein, sich daran nicht zu beteiligen, sondern diese sozialen Strukturen noch zu strapazieren bewusst und willentlich?

Argumente und Anschauungen, die einem mitgegeben wurden,
also in Frage stellen ist immer eine gute Sache.

Betrachte einen Alltagsgegenstand, den Du häufig verwendest,
folge allen involvierten Arbeitsschritten zur Herstellung dieses,
der Logistik, der Verteilung, der Arbeitsumstände, und und und

Alles ist vernetzt.

Wenn Du Dich traust. ;-)
 
Ich habe nicht alles gelesen, aber in solches Diskussionen wird emotional sehr viel Durcheinander geschmissen.
Im Grunde hat jeder etwas Recht und doch wird die Schuld an der Stelle gesucht. Die grösste Schuld, das es nicht mehr richtig läuft, ist die hohe Steuerbelastung. ( meine Meinung )

Finde ich nicht.

Ich finde es sind OTC-Derivate,
bzw. wie und warum es diese gibt.

Die Enteignung nimmt von dort ihren Lauf.


Ah ja, und schlecht wenn Eigentum auf Enteignung fußt. :))
 
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