Energievampir saugt mich aus, was tun???

nochmal, diesmal deutlicher: wenn man vampire sieht, ist man ein vampir. ganz einfach.
und auch das heisst -bei sich bleiben :D
 
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in der Praxis führt dies anscheinend doch immer wieder dazu, dass das "Bei-Sich-Bleiben-Wollen" durch seine relative Ego-Zentrik zum engstirnigen Oppositionsverhalten führt.

Ich verstehe, was du meinst.:)
Es ist irgendwie oftmals eine gratwanderung, einerseits ganz bei sich bleiben zu können, sich auf sich selbst, sein denken und tun zu konzentrieren
und andrerseits dabei aber gleichzeitig nicht das mitgefühl und verständnis für andere zu verlieren, ja, dem sogar weiterhin ausdruck verleihen zu können.

Das ist ein balaceakt, der humor und gelassenheit verlangt, nicht nur bei sich bleiben zu können, sondern sich eben quasi ein wenig zurückzulehnen,
weil man nicht mehr mit "bei-sich-selbst-bleiben" reagieren muss, sondern, weil es einfach so funktioniert.:)

Das kann man hier gut üben.
 
in der Praxis führt dies anscheinend doch immer wieder dazu, dass das "Bei-Sich-Bleiben-Wollen" durch seine relative Ego-Zentrik zum engstirnigen Oppositionsverhalten führt.
Oft wird hier - so scheint es - vor dem Öffnen (Bewusstheit), das aus dem Bei-Sich-Sein erwachsen kann, halt gemacht. Das Öffnen wird hier vermieden, weil mit Nicht-Bei-Sich-Sein verwechselt.
Dieses "engstirnige Oppositionsverhalten" führt dann oft genau die Ereignisse herbei, die es eigentlich durch das "Bei-Sich-Bleiben-Wollen" vermeiden möchte: Ängste werden auf diese Weise bestätigt und erscheinen gar als befürchtete "Wahrheiten". Dies kann sich so sehr festigen, dass die "Wahrheit" (der Ängste) mehr und mehr universal erscheint.

das ist der irrtum. bei sich bleiben erzeugt gleichzeitig den "anderen" wahrzunehmen. ohne filter. dieses etwas abgekaute "alles ist eins" wird spürbar. die verwirrung, der diabolos, ist aufgelöst. in der zentrierung ist "das himmelreich inwendig", wie christus es formulierte.
"befürchtete Wahrheiten" sind urteile. diese setzen die filter und teilen das ur (urteil)
 
Es ist irgendwie manchmal eine gratwanderung, einerseits ganz bei sich bleiben zu können, sich auf sich selbst, sein denken und tun zu konzentrieren und dabei aber gleichzeitig nicht das mitgefühl und verständnis für andere zu verlieren, ja, dem sogar weiterhin ausdruck verleihen zu können.
ja, aber letztlich gibt es hier mE keinen Gegensatz. Es wirkt im "Alltagsbewusstsein" oft so, als müsste man sich für eine "Seite" entscheiden - dual gesprochen. Letztlich:
bei sich bleiben kann durch meditation vorverankert werden.
ist beides EINS.

Dieses EINS und das Auseinanderbrechen kann man sehr schön durch Meditation erfahren: z.B. genau dann, wenn die Achtsamkeit der Meditationspraxis nachlässt :-)

Und wenn man bei sich bleibt, dann tauchen vielleicht auch Phänomene auf, die man gar nicht sehen wollte:

nochmal, diesmal deutlicher: wenn man vampire sieht, ist man ein vampir. ganz einfach.
und auch das heisst -bei sich bleiben :D

man hatte sich vielleicht etwas anderes vom Bei-Sich-Sein versprochen :D
...Selbsterkenntnis kann weh tun,... ... bevor sie befreit :)
 
das ist der irrtum. bei sich bleiben erzeugt gleichzeitig den "anderen" wahrzunehmen. ohne filter. dieses etwas abgekaute "alles ist eins" wird spürbar. die verwirrung, der diabolos, ist aufgelöst. in der zentrierung ist "das himmelreich inwendig", wie christus es formulierte.
"befürchtete Wahrheiten" sind urteile. diese setzen die filter und teilen das ur (urteil)
da hast du meinen BEitrag falsch gelesen, Ara (?) Ich hatte deshalb ganz bewusst Bei-Sich-Bleiben-Wollen geschrieben - und dies vom Bei-Sich-SEIN unterschieden.
 
in der Praxis führt dies anscheinend doch immer wieder dazu, dass das "Bei-Sich-Bleiben-Wollen" durch seine relative Ego-Zentrik zum engstirnigen Oppositionsverhalten führt.
Oft wird hier - so scheint es - vor dem Öffnen (Bewusstheit), das aus dem Bei-Sich-Sein erwachsen kann, halt gemacht. Das Öffnen wird hier vermieden, weil mit Nicht-Bei-Sich-Sein verwechselt.
Dieses "engstirnige Oppositionsverhalten" führt dann oft genau die Ereignisse herbei, die es eigentlich durch das "Bei-Sich-Bleiben-Wollen" vermeiden möchte: Ängste werden auf diese Weise bestätigt und erscheinen gar als befürchtete "Wahrheiten". Dies kann sich so sehr festigen, dass die "Wahrheit" (der Ängste) mehr und mehr universal erscheint.

dh, von innen nach aussen, nicht von aussen nach innen.
 
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