in der Praxis führt dies anscheinend doch immer wieder dazu, dass das "Bei-Sich-Bleiben-Wollen" durch seine relative Ego-Zentrik zum engstirnigen Oppositionsverhalten führt.
Oft wird hier - so scheint es - vor dem Öffnen (Bewusstheit), das aus dem Bei-Sich-Sein erwachsen kann, halt gemacht. Das Öffnen wird hier vermieden, weil mit Nicht-Bei-Sich-Sein verwechselt.
Dieses "engstirnige Oppositionsverhalten" führt dann oft genau die Ereignisse herbei, die es eigentlich durch das "Bei-Sich-Bleiben-Wollen" vermeiden möchte: Ängste werden auf diese Weise bestätigt und erscheinen gar als befürchtete "Wahrheiten". Dies kann sich so sehr festigen, dass die "Wahrheit" (der Ängste) mehr und mehr universal erscheint.