energetische auswirkung von fisch, fleisch, pflanzlicher nahrung?

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Wenn mein Kollege, der immer Fisch gefressen hat, bei mir pissen war, hat immer das ganze Badezimmer nach Fisch gestunken. Das war schon bestialisch und ich musste immer 2 Stunden lüften.

:tomate:

Was Fleisch betrifft, bin ich mal aus Versehen in einem Gebüsch in Pennerscheiße reingetreten. Das war noch bestialischer und noch viel schlimmer als der Geruch von Hundekot.

Bei meinem Praktikum als Obdachlosenbetreuer habe ich beobachten können, dass sich Penner fast auschließlich von Fleisch ernähren (neben Schnaps, Bier und Wein natürlich). Viele von denen holen sich von ihrem Pfandgeld so ne Gulaschdose aussm Penny. Das ist so der Renner unter Pennern.

Da is nich viel mit Gemüse. Ansonsten holen se halt ne Fleischwurst ausser Kühle.

Gemüsekot indes hat nicht ganz so diese Duftstrenge, der riecht eher wie umgewandelte Natur, ähnlich wie bei Kühen. Zwar auch nicht toll, aber keineswegs so, dass man davon kurten müsste.

Soviel zum Thema Geruchstechnische Auswirkung von Fisch, Fleisch, Pflanze.

Die energetische Auswirkung dürfte sich dazu analog verhalten.

:D
 
Die Frage nach der energetischen Wirkung unserer Nahrung ist gut. Unser Blut ist magnetisch und Träger des Bewusstseinszustandes. Das wusste auch Goethe: "Blut ist ein ganz besonderer Saft".

Der Blutszustand ist der Bewusstseinszustand - daher der Spruch: Du bist was du isst.

Natürlich essen wir Lebendiges - bis auf Mineralien - da wir lebende Wesen sind. Alles Lebendige ist Bewusstsein.

Pflanzen haben Bewusstsein aber kein Ego. Tiere haben ein Ego. Daher wiederum der Spruch vieler Vegetarier: Ich esse nichts was ein Gesicht hat. Das Tier empfindet genauso wie wir soziale Nähe, Freude, Schmerz und Angst. Fische weniger als Warmblüter - aber auch sie haben einen zähen Überlebenswillen (wie jeder Angler weiß). Im Mittelalter galt Fisch als reine Speise, weil man dachte die Fische würden spontan aus dem Wasser geboren, daher sei bei ihrer Zeugung keine Sexualität im Spiel. Thomas von Aquin sprach Tieren eine Seele ab (genauso übrigens wie Frauen). Heute wissen wir mehr.

Essen wir Fleisch, essen wir Angst. Die Information kommt über die Adrenalinausschüttung beim Verladen und im Schlachthof ins Blut. Bei geringen Mengen hat dies natürlich keine große Auswirkung - aber ständiger oder hoher Fleischkonsum imprägniert diese Information der Angst in unserem Bewusstsein.

Fleisch erhöht also die tierische Schwingung in unserem Leib. Die Auswirkungen (Virilität, Aggressivität, Angst, Stärke, Behäbigkeit usw.) werden je nach Lebensseinstellung bewertet.

Es gibt soweit bekannt nur zwei geschichtliche Epochen mit hohem Fleischkonsum: Im Mittelalter aßen wohlhabende Menschen vor allem Fleisch und Brot. Und seit dem 2. Weltkrieg essen die Menschen im Westen auch sehr viel Fleisch: zum einen haben Hungerjahre nach dem Krieg in manchen Ländern den Nachholbedarf ausgelöst (siehe Gewichtsprobleme und Osteoporose in der Nachkriegsgeneration). Zum anderen kann Fleisch aufgrund der industriellen Produktion immer günstiger hergestellt werden. Noch für unsere Urgroßeltern war es ganz normal, dass unter der Woche fleischlos gegessen wurde und nur Sonntags Braten oder Wurst auf den Tisch kamen. Wie immer geht es um das Maß. Ausgewogene Ernährung mit leichtem Fleischanteil ist gesund, zuviel ist ungesund. Ganz ohne Fleisch geht es natürlich auch, wie Millionen Vegetarier beweisen. Dass fleischlose Ernährung zu Mangelerscheinungen führen müsse ist ernährungswissenschaftlich längst widerlegt. Doch in agrarwirtschaftlich geprägten Kulturen hält sich der Mythos vom Starkmacher Fleisch hartnäckig (mit freundlicher Unterstützung des Bauernverbandes).

Milchprodukte sind schwer verdaulich - kein Wunder. Der Mensch ist das einzige Tier, das Muttermilch anderer Tiere zu sich nimmt. Gerade Kuhmilch ist für uns schwer verdaulich, denn sie wird aus für uns unverdaulichem Gras produziert und wir haben keine vier Mägen. Das Glas warme Milch zum Einschlafen ist also unsinnig - trotz alter Bauerntradition (die hatten halt nichts anderes). Ziegen- oder Schafsmilch ist leichter verdaulich. Käse und Joghurt sind ebenfalls leichter verdaulich weil beim Fermentieren der Milchzucker und viele große Aminosäuren schon zerlegt werden.

Bei Pflanzen gilt: Alles was unter der Erde wächst verlangsamt den Stoffwechsel ("erdet" uns, macht aber auch weniger feinschwingend), alles was über der Erde wächst, ist leichter und heller. Unser Verdauungssystem und unsere Zähne sind für Mischkost ausgelegt, wobei der frühzeitliche Mensch entgegen beliebter Vorstellungen kein Jäger und Sammler war sondern sich vorrangig pflanzlich ernährte, mit Fleisch als seltener Beigabe, das kann man heute an Resten des genetischen Materials steinzeitlicher Funde nachweisen.

Am leichtesten verdaulich ist für uns mariniertes oder gedünstetes Gemüse und als Stärkelieferant Reis. Nach 16 Uhr sollte man keine Rohkost wie Salat mehr essen weil die Magensäfte die wir zum Knacken von Grünzeug brauchen dann nicht mehr ausreichend produziert werden und bis zum Schlafengehen nicht mehr genügend Zeit bleibt zur Verdauung.

Lustig ist übrigens was Nietzsche über unser Essen schreibt: "Die deutsche Küche - was hat sie nicht alles auf dem Gewissen! Die ausgekochten Fleische, die fett und mehlig gemachten Gemüse, die Entartung der Mehlspeise zum Briefbeschwerer. Der deutsche Geist aus betrübten Eingeweiden ist eine Indigestion, er wird mit nichts fertig...Die Rückkehr zur Natur als eine Art Cannibalismus geht meinem Instinkt zutiefst zuwider."
 
Die Frage nach der energetischen Wirkung unserer Nahrung ist gut. Unser Blut ist magnetisch und Träger des Bewusstseinszustandes. Das wusste auch Goethe: "Blut ist ein ganz besonderer Saft".

Goethe war auch ein schlauer Mann, der wusste so einiges.

Der Blutszustand ist der Bewusstseinszustand - daher der Spruch: Du bist was du isst.

Danke auch für diesen Hinweis.

Essen wir Fleisch, essen wir Angst. Die Information kommt über die Adrenalinausschüttung beim Verladen und im Schlachthof ins Blut. Bei geringen Mengen hat dies natürlich keine große Auswirkung - aber ständiger oder hoher Fleischkonsum imprägniert diese Information der Angst in unserem Bewusstsein.

Und wo Angst vorherrscht, da ist die Liebe weit entfernt, da gibt's keine Liebe.

Würde die Liebe hier vornherein vorherrschen, wäre sowas auch erst gar nicht möglich. Ein Kreislauf.

Lustig ist übrigens was Nietzsche über unser Essen schreibt: "Die deutsche Küche - was hat sie nicht alles auf dem Gewissen! Die ausgekochten Fleische, die fett und mehlig gemachten Gemüse, die Entartung der Mehlspeise zum Briefbeschwerer. Der deutsche Geist aus betrübten Eingeweiden ist eine Indigestion, er wird mit nichts fertig...Die Rückkehr zur Natur als eine Art Cannibalismus geht meinem Instinkt zutiefst zuwider."

doscho :thumbup:
 
Wenn mein Kollege, der immer Fisch gefressen hat, bei mir pissen war, hat immer das ganze Badezimmer nach Fisch gestunken. Das war schon bestialisch und ich musste immer 2 Stunden lüften.

:tomate:

Was Fleisch betrifft, bin ich mal aus Versehen in einem Gebüsch in Pennerscheiße reingetreten. Das war noch bestialischer und noch viel schlimmer als der Geruch von Hundekot.

Das kommt ja auch nicht nur da unten raus, also was diesen Geruch angeht ... das kommt auch durch die Poren.

Ich hab das auch schon öfter gehört und gelesen, dass Menschen, die viel Fleisch essen auch unangenehm/er riechen.
 
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Hallo doscho

Im Grossen und Ganzen stimme ich deinem Beitrag zu, bis auf Ausnahmen. :D

Pflanzen haben Bewusstsein aber kein Ego.

Der ist mir ein bisschen zu lapidar, der Satz. Das ist nämlich das, was Veggies so gerne unter den Tisch kehren.... dass auch Pflanzen LEBEwesen sind, die sehr wohl in Stresssituationen wie z.B. bei Feinden entsprechend reagieren. Sie reagieren auch auf Verletzungen (Austritt des Pflanzensaftes), und sie schreien auch - gleichwohl wie sie mit vermehrtem Wachstum, üppigerer Blüte und mehr Frucht reagieren, wenn man sie gut behandelt; z.B. mit ihnen spricht, etc. Typisches Beispiel: Ein Bauer, der seinen Pflanzen Mozart vorspielte - das Ergebnis war überreiche Ernte.

Kann mir keiner sagen, dass Pflanzen nix mitkriegen, und schon gar nicht, dass sie nichts spüren.

Fleisch erhöht also die tierische Schwingung in unserem Leib. Die Auswirkungen (Virilität, Aggressivität, Angst, Stärke, Behäbigkeit usw.) werden je nach Lebensseinstellung bewertet.

Das kann ich für mich nicht bestätigen - bis auf eine gewisse Behäbigkeit, wenn's mal zuuu lecker war. :D

Essen wir Fleisch, essen wir Angst. Die Information kommt über die Adrenalinausschüttung beim Verladen und im Schlachthof ins Blut. Bei geringen Mengen hat dies natürlich keine große Auswirkung - aber ständiger oder hoher Fleischkonsum imprägniert diese Information der Angst in unserem Bewusstsein.

Das glaube ich nur bedingt. Natürlich hat das Tier Angst und Panik. Allerdings glaube ich nicht, dass diese Prozesse/Adrenalinausschüttung, etc. sich während der Zeit bis das Fleisch zum Verbraucher kommt, in unverminderter Intensität im Fleisch bleibt. Fleisch hängt mehrere Tage, bei Rind und Wild mehrere Wochen ab. Das Fleisch verändert sich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Abhängen_(Zubereitungsart)

lichtbrücke
 
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