Cayleigh
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Es ist wichtig, dass wir unsere Vergangenheit aufarbeiten. Die Nachkommen der Sklaven, die wir jahrhundertelang gehalten haben, werden immer noch systematisch diskrimiert. Schlimmer noch: Kaum ein Tag vergeht, an dem unsere notorisch schießwütige Polizei keinen Afrodeutschen aus Gründen ermordet, die einem Weißen nicht einmal Handschellen bescheren würden.
Ich finde unser starkes Zeichen gegen diese Zustände absolut vorbildlich und hoffe, dass die Amis sich ein Beispiel an uns nehmen und endlich mal damit anfangen, den Holocaust ordentlich aufzuarbeiten und ihr pathologisch feindseliges Verhältnis zu den Juden und Israel zu überdenken.
Da stimme ich dir zu.
Allerdings ändert sich nichts am Problem, wenn zb willkürlich die Sprachpolizei auf den Plan tritt, oder wenn Demonstrationen für einen sehr guten Grund in Gewaltorgien ausarten und Missbilligung über diese Gewalt als rassistisch relativiert wird, oder wenn zB (wie bei uns in A) eine Brauerei, die 1834 von Josef MOHR gegründet wurde und demzufolge Mohrenbrauerei heißt, jetzt einem öffentlichen Shitstorm ausgesetzt wird, oder wenn willkürlich locker-flockig entschieden wird, dass dieses und jenes rassistisch ist, ohne auch nur eine Grundlage nennen zu können, warum und wieso das so ist. usw
Das alles ändert nichts am ursächlichen Problem, aber es schafft genau dadurch ein neues und mM viel größeres Problem, das da auf uns zukommt.
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