Emphatie

und wie bzw. ob ich mir meine eigene Welt konstruiere geht Dich nichts an (macht ja eigentlich eh Jeder)...
Wenn du mit mir ein Gespräch beginnst, schließlich warst du es, der mich angesprochen hat, geht es mich etwas an. Was du hier betreibst, ist ein autoritäres Spielchen, wobei der Gesprächspartner die Klappe halten soll.
 
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Würdet ihr Empathie und Hellfühligkeit trennen?
Empathie ist aus meiner Sicht, die Fähigkeit sich in einen anderen Menschen hineinzufühlen, wie und was er fühlt... es nachfühlen zu können.
Doch auch Empathie kann zwei Seiten haben bzw. sich unterschiedlich darstellen... auf positiver wie auf negativer Art.

Hellfühlen... ist bzw. kann mehr sein als Empathie... hat unterschiedliche Intensitäten, vielleicht auch in Richtung Vor-Ahnungen gehen.

Der erste Unterschied ergibt sich schon aus den Worten: Mitleid bedeutet mit-leiden. Mitgefühl bedeutet mit-fühlen. Mitgefühl ist eine Art herzliche Anteilnahme und hat mit Einfühlungsvermögen und Verständnis auf der Basis von Ebenbürtigkeit und Wertschätzung zu tun.
Ein Mitleiden muss noch lange kein Mitgefühl sein. Auch wenn das Leiden als solches ein Gefühlsausdruck ist.
Im Leiden kann der leidende und auch der Mitleidende verharren/versinken - fern von der Möglichkeit eines Auswegs, einer Lösung.
Im Mitgefühl besteht die Möglichkeit das Leid zu mildern, zu verändern in Zuversicht. Vielleicht sogar aufzulösen in Richtung einer Er-Lösung vom Leid... auf welche Art und Weise auch immer...

Doch der Grat zwischen Mitgefühl und Mitleid ist oft schmal und der Rutsch vom Fühlen ins Leiden kann schnell gehen.

Bewusstheit dessen und Achtsamkeit auf sich selbst und seine eigenen Grenzen diesbezüglich...
 
Ich musste jetzt mal nachschauen was Hellfühligkeit bedeutet.

Fazit: Empathie und Hellfühligkeit sind NICHT das gleiche, aber ohne Empathie ist Hellfühligkeit nicht möglich.
Weisst du ... , es ist in Foren üblich und auch erwünscht, dass man gut sichtbar die Quelle angibt, von wo man Texte heraus kopiert hat. Wäre nett, wenn auch du es künftig tun würdest.
Quelle? Sich selber an das halten, was Du von anderen forsch forderst?
 
Empathie bedeutet Mitgefühl und Mitleiden, nicht aber das Erleben dessen, was der andere fühlt.
Für mich trenne ich zwischen Mitgefühl, weil ich eine sehr sehr ähnliche Lage selbst erlebt habe und zwischen
Der Schmerz, den der eine fühlt, fühlt wohl selbst der Empathischste nicht - er kann sie sich aber einbilden.
Beispiel: Trauer wegen Tod einer sehr sehr nahestehenden Person.
Wer Tod nur aus dem Fernsehen kennt hat ein anderes Mitgefühl, als ein Mensch, der Tod ganz nahe erlebt hat.

Es sei denn, man kann hellfühlen. Hellfühlen ist für mich tiefer hineinfühlen können, eben auch in etwas mich einfühlen können, was ich gerade nicht als eigene Erfahrung/eigenes Erlebnis greifbar habe.

Wobei es von Vorteil ist, wenn ich denken und fühlen deutlich unterscheiden kann ... "Kann ich mir denken." ist halt kein Mitgefühl. Wird aber als eine Facette von Empathie gelegentlich angeführt. Mitleid hat oft seinen Ursprung im Denken, das vorgibt mitzufühlen. Hilfe aus Mitleid hat gerne ein "Geschmäckle" wie: hoffentlich passiert mir das nie. Damit wäre Angst der Urgrund. Mitleid war früher positiver, konstruktiver gemeint, als heute. Etc.

Und das ist noch lange nicht alles!
 
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Ich musste jetzt mal nachschauen was Hellfühligkeit bedeutet.

Fazit: Empathie und Hellfühligkeit sind NICHT das gleiche, aber ohne Empathie ist Hellfühligkeit nicht möglich.
Ok, das habe ich auch gerade festgestellt. Es gibt ja auch noch hellhörig und hellsehend. Auch hier ist Empathie von Nöten. Der Grundstein von allem ist m.E. allerdings die Liebe oder Agape, die allumfassende Liebe, die nichts und niemanden ausschließt. Es sind alles Fähigkeiten mit denen wir geboren werden, die wir im Laufe unseres Lebens durch Konditionierung teilweise wieder verlernen bzw. verlieren. Bei jedem einzelnen sind sie allerdings anders ausgeprägt. Damit wir sie wieder leben können, müssen wir lernen uns abzugrenzen und zu schützen.
 
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