Empfehlenswerte Astrologiebücher

Mein Einstiegs-Buch-Tipp für Astrologie_Verständnis :

Dicke Bären und Kalte Winter von George Brown, erschienen bei Edition Astrologie -Konstantin Magnus Schott-VerlagsKG (KMS)

Zu Astrologie an sich: noch immer sieht sich ein Astrologe als Universalist, Allroundler, dabei neben Methoden- und LehrenVielfalt auch eigener Zugang zu unterschiedlichen Bereichen zu berücksichtigen ist.

Ein guter Psychologischer Astrologe muß keinesfalls zwingend präzise Prognosen erstellen. Die Begabung, die Radices psychologisch zu deuten und das Wissen brauchbar, klientenkompartibel zu vermitteln ist an sich allein schon eine große Kunst.

Das unterschreibe ich.:)
Die Astrologie hat so viele Teilbereiche, wovon die Horoskopie wieder nur ein kleiner Teilbereich ist. Jeder Astrologe hat seine speziellen Begabungen, Vorlieben und Grundhaltungen und jeder ist ein mehr oder weniger großes Steinchen im großen Astrologiegebäude.

lg
Gabi
 
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Ein Astrologe, der keine Vorhersagen macht, ist wie ein Bäcker, der kein Brot bäckt!

LG

Pollux

NB. Leider ist heute nicht jeder, der sich Astrologe nennt, auch ein Astrologe. Es tummeln sich auf diesem Sektor zu viele schwarze Schafe, und dies schadet vor allem den seriösen und echten Astrologen! John Frawley schreibt in einem seiner Bücher, es gäbe weltweit nur etwa 500 wirklich gute Astrologen/innen. Dem pflichte ich bei! Wir sollten uns bemühen, einer dieser 500 zu sein.

Wenn man dies so auf die verschiedenen Länder verteilt, gäbe es wohl in der Schweiz nur so 3 - 4 wirklich gute Astrologen/innen und in Deutschland etwa so 10 - 15. Dies sollte uns zu denken geben!
 
Ich empfehle Astrologische Häuser und Aszendenten von Howard Sasportas.
Darüber habe ich auch gestern in meinem Blog geschrieben :)

Dieses Buch ist wie ein Meilenstein für alle, die Astrologie lernen wollen. Es kann sehr gut die zwölfte astrologischen Häuser erklären und helfen bei dem Horoskop. Das Buch geht um normale, psychologische und auch die evolotive Astrologie.
 
Ein Astrologe, der keine Vorhersagen macht, ist wie ein Bäcker, der kein Brot bäckt!

Sorry, was für ein dämlicher Vergleich. Brötchen sind greifbar und irgendwann existent. Prognosen dagegen .... ?

NB. Leider ist heute nicht jeder, der sich Astrologe nennt, auch ein Astrologe.

Genau, auch wieder anders als beim Bäcker. Wer sagt er sei Bäcker, ist es meistens auch. :D

Es tummeln sich auf diesem Sektor zu viele schwarze Schafe, und dies schadet vor allem den seriösen und echten Astrologen!

Definiere bitte "seriös" und "echt". Danke.

John Frawley schreibt in einem seiner Bücher, es gäbe weltweit nur etwa 500 wirklich gute Astrologen/innen. Dem pflichte ich bei! Wir sollten uns bemühen, einer dieser 500 zu sein.

.... und wer hat die gezählt und auf ihr "Wirklich-gut-Sein" überprüft?

Wenn man dies so auf die verschiedenen Länder verteilt, gäbe es wohl in der Schweiz nur so 3 - 4 wirklich gute Astrologen/innen und in Deutschland etwa so 10 - 15. Dies sollte uns zu denken geben!

Was uns zu denken geben sollte, sind willkürlich in den Raum geworfene Zahlen, die nicht überprüfbar sind und daraus resultierende Hochrechnungen, die jeglicher Grundlage entbehren.

Nicht jeder "gute Astrologe" zeigt sich öffentlich oder verdient mit seinem Talent die große Kohle in der Öffentlichkeit. Von daher können die Zahlen schon mal gar nicht representativ sein.
 
Prognosen sind auch greifbar, vor allem wenn sie zutreffen. Ich fordere dich auf, dich professionell mit Stundenastrologie zu beschäftigen, dann kannst du dich davon überzeugen! Oder mit Mundanastrologie.

Klar gibt es viele Astrologen, welche im Stillen wirken, keine Frage. Und die Zahlen von Frawley sind Richtwerte, aber im Grossen und Ganzen treffen sie wohl den Kern der Sache.

Und ich wiederhole es noch einmal, wer als Astrologe keine Vorhersagen macht, ist in meinen Augen kein kompletter Astrologe. Die Leute wollen heute ihre Fragen beantwortet haben.

Ein seriöser Astrologe ist für mich einer, der seinen Kunden mit Respekt und Achtung begegnet, sie aber nicht an der Nase herumführt mit diffusen und nicht nachprüfbaren Aussagen! Er wird sein Honorar zurückerstatten, wenn seine Aussagen nicht zutreffen! Er wird sich aber auch nicht scheuen, dem Klienten reinen Wein einzuschenken, auch auf die Gefahr hin, ihn als Kunden zu verlieren.

Ebenfalls freue ich mich sehr, dass sich Gabi so intensiv mit dem Schrifttum von Johannes Vehlow auseinandergesetzt hat. Ich weiss aus eigener Erfahrung, es braucht dazu viel Zeit und Geduld. Auch das Arbeiten mit drei verschiedenen Häuserkreisen (AC-Häusern, Sonnenhäusern und Mundanhäusern) gleichzeitig erfordert viel Übung und Konzentration. Respekt, Gabi! Ich freue mich, kann ich mich in Zukunft mit dir über Johannes Vehlow und seine Methode austauschen!

Werte Gabi, trotzdem möchte ich dich bitten, nochmals im 1. Band: "Die Weltanschauung der Astrologie" das Kapitel "Willensfreiheit - Fatum oder Zufall?" zu lesen.

Zu den Wohl- und Übeltätern in der Astrologie. Jeder Planet mit essentiellen Würden ist ein Wohltäter (auch Saturn oder Mars). Und jeder Planet in seinem Exil oder Fall ist ein Übeltäter (auch Jupiter und Venus).

In der indischen Astrologie sind die Sonne, Saturn, Mars, der abnehmende Mond, Rahu und Ketu natürliche Übeltäter, der volle Mond, Merkur, Jupiter und Venus sind natürliche Wohltäter. Merkur in Konjunktion mit einem Übeltäter wird zu einem Übeltäter.

Man kennt in der indischen (vedischen) Astrologie auch noch die temporären Wohl- (Benefics) und Übeltäter (Malefics). Je nach Qualität der Häuser, über welche die Planeten herrschen, werden sie zu temporären Wohl- oder Übeltätern.

Es sind dies die Trikonahäuser (1,5 und 9), die Kendrahäuser (1,4,7 und 10), die Upachayahäuser (3,6, 10 und 11), die Dusthanahäuser, auch Orte des Leids genannt (6,8 und 12) und die Marakahäuser (2 und 7). Maraka bedeutet "Killer" und diese Häuser stehen unter anderem auch in enger Verbindung mit dem Tod.

So wird zum Beispiel in einem Rashi (indisches Horoskop) eine Venus als natürliche Wohltäterin (Benefic) bei einem Fische-AC als Herrscherin der Häuser 3 und 8, automatisch zur temporären Übeltäterin.

Bruno Huber, der Begründer der Huber-Schule, heute API (zusammen mit seiner Frau Louise), schreibt in einem seiner Bücher (habe fast alle von ihm gelesen!): "Ein guter Astrologe ist auch immer ein forschender Astrologe." Dies habe ich beherzigt und mich mit der psychologischen, der klassischen (traditionellen), der indischen Astrologie, ferner mit der Kosmobiologie nach Reinhold Ebertin, den Witte-Techniken (Hamburger Schule), der esoterischen Astrologie, der MRL nach Döbereiner und der Transpersonalen Astrologie nach Roscher auseinandergesetzt. Meine Liebe gehört aber eindeutig der klassischen und der indischen Astrologie, und mit ihren Techniken und Methoden kann ich persönlich die besten Resultate erzielen.

Wir dürfen nicht vergessen, die psychologische Astrologie gibt es erst wenige Jahrzehnte, sie ist aus der klassischen Astrologie entstanden. Die klassische und auch die indische Astrologie können auf eine Tradition von mehreren tausend Jahren zurückblicken.

LG

Pollux :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Pollux, :)

Prognosen sind auch greifbar, vor allem wenn sie zutreffen.

bombig! :D

Ich fordere dich auf, dich professionell mit Stundenastrologie zu beschäftigen, dann kannst du dich davon überzeugen! Oder mit Mundanastrologie.

Zum Glück gibt es keinen Berufszwang. ;)

Und ich wiederhole es noch einmal, wer als Astrologe keine Vorhersagen macht, ist in meinen Augen kein kompletter Astrologe. Die Leute wollen heute ihre Fragen beantwortet haben.

.... genau und die Astrologen-Götter kennen die Antworten - alle ;)

Ein seriöser Astrologe ist für mich einer, der seinen Kunden mit Respekt und Achtung begegnet, sie aber nicht an der Nase herumführt mit diffusen und nicht nachprüfbaren Aussagen! Er wird sein Honorar zurückerstatten, wenn seine Aussagen nicht zutreffen! Er wird sich aber auch nicht scheuen, dem Klienten reinen Wein einzuschenken, auch auf die Gefahr hin, ihn als Kunden zu verlieren.

Wie weit in die Zukunft gehst Du denn mit Deinen Prognosen? Wenn die Prognosen falsch sind, kannst Du ja nur hoffen, dass der Klient stirbt bevor er sie nachprüfen kann, nur wirst Du dann auch nicht wissen, ob sie richtig gewesen wäre.... :confused: - und wer zahlt dann wem was? Rückerstattung nicht mehr möglich, Beteiligung an den Beerdigungskosten?

In der indischen Astrologie sind die Sonne, Saturn, Mars, der abnehmende Mond, Rahu und Ketu natürliche Übeltäter, der volle Mond, Merkur, Jupiter und Venus sind natürliche Wohltäter. Merkur in Konjunktion mit einem Übeltäter wird zu einem Übeltäter.

genau und + und + gibt Minus und Punkt vor Strich....

Wir dürfen nicht vergessen, die psychologische Astrologie gibt es erst wenige Jahrzehnte, sie ist aus der klassischen Astrologie entstanden.

Die psychologische Astrologie gibt es schon immer. Schon immer wurde mit den Ängsten und Sorgen der Menschen gespielt und das ist reine Psychologie. Nur hat man es damals nicht so genannt.

Sei mir nicht böse, ich schätze es sehr, wenn sich jemand so leidenschaftlich mit einem Herzensthema auseinandersetzt, es auch noch beruflich und höchstwahrscheinlich seriös einsetzt. Dennoch sind viele Dinge, die du sagst in der Sache absurd. Auch wer intensivst astrologische Techniken erlernt, wird an den Menschen selbst, an sich selbst oder am Lauf des Lebens scheitern. Alle Themen, die sich jenseits des Greifbaren bewegen, vom Hellsehen über das reine Ahnungsvermögen bis hin zu Woodoo-Zauber, Baumheilkunde, Jenseitskontakte und sonstiger prognostischer und Menschen an ihren Urängsten packenden Praktiken, sind aus professioneller Sicht nicht absolut lupenrein in die seriöse Gesellschaft zu transportieren, ohne den Anschein zu erwecken - "hier will jemand mit etwas Geld machen, was man im Grunde nicht beweisen kann". Schön, wenn man mit Stundenastrologie einen verlorenen Schlüssel wiederfindet oder den richtigen Zeitpunkt für das Tomatenanpflanzen findet und auch schön, wenn man erfährt, wann man wen heiraten wird und es dann evtl. auch tut, weil der Astrologe es ja schließlich gesagt hat, aber was bringt das?

Dennoch, viel Freude weiterhin bei Deiner Berufung und ich wünsche dir viele schöne Kontakte mit Menschen, die das auch zu schätzen wissen. :)
 
Mein Einstiegs-Buch-Tipp für Astrologie_Verständnis :

Dicke Bären und Kalte Winter von George Brown, erschienen bei Edition Astrologie -Konstantin Magnus Schott-VerlagsKG (KMS)

Zu Astrologie an sich: noch immer sieht sich ein Astrologe als Universalist, Allroundler, dabei neben Methoden- und LehrenVielfalt auch eigener Zugang zu unterschiedlichen Bereichen zu berücksichtigen ist.

Ein guter Psychologischer Astrologe muß keinesfalls zwingend präzise Prognosen erstellen. Die Begabung, die Radices psychologisch zu deuten und das Wissen brauchbar, klientenkompartibel zu vermitteln ist an sich allein schon eine große Kunst.

Lieber Greenorange

Ich pflichte dir bei! Leider ist es heute so, dass viele Neulinge Prognosen tätigen, aber ein Radix nicht vollständig deuten können. "Dicke Bären und kalte Winter" ist ebenfalls ein gutes Buch, orientiert sich an der MRL von Döbereiner.

Ich kann den psychologischen Astrologen auch die zwei Bücher des modernen Astrologen Steve Forrest: "Der innere Himmel - Eine astrologische Reise in das eigene Zentrum" und den Fortsetzungsband: "Der äussere Himmel - Die Bedeutung von Transiten und Progressionen" empfehlen. Diese zwei Bücher sind nicht für Klassiker, weil Steven Forrest kritisch mit der Klassik umgeht!

Auch wärmstens kann ich dem astrologischen Neophyten das kleine Büchlein von Edith Zeile empfehlen: "Astrologie für Anfänger - Mit Siebenmeilenstiefeln zum Ziel". Der Inhalt wird auf nur 65 Seiten dargereicht, in komprimierter Form. Es ist von Vorteil, wenn man bereits Vorkenntnisse besitzt. Wenn die Autorin meint: "Sicher ist die Prognose die Krönungsdisziplin der Astrologie", so ist ihr voll beizupflichten.

Ich kann gut verstehen, wenn jemand keine astrologischen Prognosen machen will oder kann. Ich persönlich kann es mir nicht leisten, weil fast alle meine Klienten darauf bestehen! Wäre ich dazu nicht in der Lage, so gingen sie zu einem anderen Astrologen, der ihnen das Gewünschte liefern kann. Angebot und Nachfrage! Wer seine prognostischen Fähigkeiten verbessern möchte, dem kann ich noch zusätzlich das "Lehrbuch der Astrologie, Band II - Das progressive Horoskop" von Johannes Lang empfehlen. Aus dem Jahre 1931. Nur noch antiquarisch erhältlich, wie fast alle guten Astrobücher!

LG

Pollux :)
 
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Hallöchen

döbereiner ist was für solche, die damit klar kommen
ein Versuch für Fortgeschrittene ist es wert.

Frank Felber hat viele Dinge in ihrer essentiellen Bedeutung erfasst
das Asteroidenbuch (121 Himmelskörper) von ihm für mich ein Muss

Stephen Arroyo - habe lange kein Buch von ihm in der Hand gehabt und lange nicht Astrologie gemacht, deshalb fehlen mir die Worte. Für mich war es damals ein wunderbarer Einstieg für Grundlagen.

Das Mondbuch von Roscher enthält empirische Fakten obwohl ich mit Roscher in vielerlei Hinsicht nicht grün werde; aber ein nützliches Buch

von vielen verachtet: Klaus Wessel Bücher
habe ihn kennen gelernt und weiss, dass er was drauf hat, verzettelt sich leider (meiner Meinung nach) zu viel in Prognose.

Empfehlenswert von ihm:
Spiegelpunkte
und Tertiärprogressionen
Da werden Techniken logisch und (teilweise) nachvollziehbar erklärt.

Und die API Schule ist auch interessant, obwohl ich (damals ) nicht immer schlau draus wurde. Aber das Häuserbuch lohnt sich : "die astrologischen Häuser (von Huber) .

Klassische Astrologie? Im Risiko gehasst zu werden: Wer nicht von selbst auf Klassik steht, kann damit nichts rechtes anfangen. Und zwar nicht wegen der Methode, sondern wegen den Büchern, die es dazu gibt. Die wichtigsten Regeln kann man mit einem guten Buch sich aneignen oder im Netz, zB was die Herrscher angeht (statt Uranus Saturn, statt Neptun Jupiter, Mars in Skorpion statt Pluto). http://wiki.astro.com/astrowiki/de/Klassischer_Herrscher
Ausgenommen vielleicht Stundenhoroskopie, aber da würde ich als letztes zu Frawley greifen (duck und weg bin ich)
 
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