Elfenmagie

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Im Gegenteil, ich denke gerade im Akzeptieren dessen was man ist entsteht wahre Magie - die unendliche Kraft des Erfülltseins im bescheidenen, und beschränkten, Da sein.

So ganz kann ich da nicht mithalten; ich denke nicht, dass das Akzeptieren dessen was ist, immer richtig ist, weil es hemmt; es verleitet zu Trägheit und schränkt den Horizont gewaltig ein. Es gibt Dinge, die lassen sich nicht ändern, da ist es gut, sie zu nehmen, wie sie sind, aber darüber Nachdenken, ob man denn eventuell etwas ändern könnte, was einem nicht zusagt, finde ich auf jeden Fall wichtig.

... und nein, ich erkenne auch keine unendliche Kraft des Erfülltseins in einem beschränkten Dasein ... im Gegenteil ...
 
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Danke, Tiger, für Deine Antwort : )

Ja, ich muss die Magie der Elfen nicht „brauchen“. Ich möchte sie nur besser kennenlernen.

Dass die Übernahme von Landstrichen für uns Menschen kriegerisch wirkt ist wohl normal. Die Allerallermeisten von uns denken/spüren wohl in Besitz-Begriffen. Wenn man mal für einen Moment wieder nur zuschauen mag, einfach gucken was ist und sich bewegt, kommen ganz andere Aspekte in den Vordergrund, wildere, und verspieltere... das ist interessant und lehrreich.

Man muss das Menschsein deswegen auch nicht herabsetzen oder loswerden wollen. Im Gegenteil, ich denke gerade im Akzeptieren dessen was man ist entsteht wahre Magie - die unendliche Kraft des Erfülltseins im bescheidenen, und beschränkten, Da sein.

Ich persönlich habe nichts gegen New-Agey-Ideen und -Ansichten. Den Halbmond als gleich interessant zu bewerten wie den vollen oder leeren erscheint mir am Sinnvollsten. Jede Zeit hat ihre Qualität, und, wie Du selber schreibst, nichts ist unnütz (auch wenn ich selber viele Sachen unnötig finde - ist meine Perspektive, mehr nicht).

Wenn die Welle der Magie mich mitnimmt dann nutze ich den Moment; ansonsten recht es mir, die Kommunikation zu vertiefen. Das möchte ich besser lernen.

Was heisst Amituofo?

Kona

Morgähn^^

Du hast hier einen Tigerfreund.

Lass dich nicht beirren. Bei Naturgeistern kommt in threads oft was durcheinander. Liegt zumeist daran, daß manche Leute Spirits mit Alkohol und anderen Drogen verwechseln...die sind dann irritiert, daß es da noch was anderes gibt... :)

Das ist aber weiter nicht schlimm;

Den nächsten Halbmond (zunehmend) gibts am 06.09. ...einfach mal ausprobieren, wie beschrieben...ist gewiß kein Patentrezept, aber...manchmal liegt die Kunst einfach darin, was anders zu machen als gewohnt und dann zu sehen, zu was für einem Ergebnis das führt.

Naturgeister sind nicht immer und auch nicht an allen Orten gleichermaßen zugänglich...zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein...da ist auch etwas Führung drin...aber die kommt, wenn man sich damit befasst...die gute Führung hat was von einer Zahnspange...zieht, kann unangenehm sein...und das (gewünschte) Ergebnis muß auch nicht gleich sichtbar sein...

Amituofo ist übrigens ein Chineserergruß und eine mehrfache Buddharezitation, wird in vielen Tempeln verwendet und geht auf einen Mönch zurück, der mit Gleichmut, völlig gleich ob "Gutes" oder "Schlechtes" an ihn herangetragen wurde, stets mit Amituofo geantwortet hat. (Dieser Gruß wurde auch im Shaolintempel eingepflegt)

Ich hab übrigens in der Natur in einer bestimmten Region Arbeitsorte, an denen gewisse Inhalte angegangen werden können.
Diese Orte, an die mich die Geister geführt haben, umfassen Höhlensysteme, natürliche Steinkreise, Ruinen, offenes Weideland...an einige dieser Orte hab ich schon auch mal Unbedarfte mitgenommen.

Sie alle konnten etwas mitnehmen, auch wenns da manchmal Tränen, Schmerz und tiefe Berührung gab.

Die Art und Weise, wie die Geister die Menschen angefasst haben, war stets behutsam. Zu anfangs war ich da etwas besorgt, weil die können ganz schön unter die Haut gehen und dann bleibt kein Auge trocken.

Ich hab dann auch noch einige andere Leuts getroffen, denen der Zugang zu den Naturgeistern jener Region offen stand...das belebt diesen Ort auf eine eigene Art und Weise.
Das kleine Volk lässt sich dort bei der Arbeit schon auch mal über die Schulter schauen und ist in vielen Dingen hilfreich.

Zumindest einmal jährlich gehe ich in dieser Region in Klausur.

Aus der Erfahrung heraus hat jeder Mensch seine eigenen Themen, wenn er den Wald und dessen Tore zur Geisterwelt durchschreitet.
Inhaltlich war da oft was dabei, womit ich garnichts anfangen konnte, aber für jene Menschen war es wichtig.

Darum ists besser, den Geist offenzuhalten, damit sich die Geister einem so zeigen können, wie es zu einem selbst passt...

Das bedeutet der von mir beschriebene Weg ist praktikabel, wenn es aber zum ziehen anfängt und es geht in eine ganz andere Richtung, dann nimm die andere Richtung.

go n-éirí an bóthar leat! :) Tiger
 
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So ganz kann ich da nicht mithalten; ich denke nicht, dass das Akzeptieren dessen was ist, immer richtig ist, weil es hemmt; es verleitet zu Trägheit und schränkt den Horizont gewaltig ein. Es gibt Dinge, die lassen sich nicht ändern, da ist es gut, sie zu nehmen, wie sie sind, aber darüber Nachdenken, ob man denn eventuell etwas ändern könnte, was einem nicht zusagt, finde ich auf jeden Fall wichtig.

... und nein, ich erkenne auch keine unendliche Kraft des Erfülltseins in einem beschränkten Dasein ... im Gegenteil ...

Hehe... war vielleicht etwas Klimazeitgeistig von mir : D
Aber, ernsthaft, ich bin mittlerweile nicht mehr der Ansicht, dass weiter immer besser sein muss - es riecht nach Esokapitalismus, sozusagen...
Ja, ändern was einem nicht zusagt, bin ich voll dafür!
Das Auflösen des Gegensatzes zwischen beschränktem Menschsein und kompletter Erfüllung aber finde ich höchst interessant. Es muss sich nicht ausschliessen. Meine Erfahrung, nur individuell...
 
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