ellinav
Neues Mitglied
Ich habe das gleiche Problem.
Gut, mit meinen Kartenleger-skills ist es nicht besonders weit her, darum sind meine Erfahrungen vielleicht auch nicht besonders aussagekräftig, und ich lege auch nur relativ selten und spaßeshalber für meine Freunde und mich, aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass kleine Dinge, denen man im Blatt wenig bzw. keine Beachtung schenkt, von denen man vielleicht nicht einmal weiß, was sie bedeuten sollen, bei mir selbst und bei anderen häufig eintreten, während große und wichtige Sachen nicht oder in einer stark abgeänderten Art und Weise passieren.
Warum das so ist, habe ich mich auch schon gefragt. Und ich bin geneigt, den Ausreden der professionelleren Kartenleger zu glauben. Dass man sich also selbst blockiert.
Das ist doch auch irgendwie logisch, finde ich. Wenn man unbedingt (wie in meinem Fall, hach..) beispielsweise eine neue Arbeit haben will, Karten legt und das Bild einem sagt, da wird bald etwas Tolles kommen, meinetwegen auch Details über die Arbeit preis gibt, dass es z.B. in einem großen Gebäude sein wird und man dort eine Liebschaft findet, dann denkt man (bzw. ich) andauernd darüber nach oder hat es zumindest im Hinterkopf, fixiert sich, wenn auch vielleicht nur unterbewusst, auf große Gebäude, zieht ein Arbeitsangebot in einem Hochhaus dem in einem normalen Haus vor und wartet dann auch noch jeden Tag darauf, dass endlich der Kollege vorbei kommt, der im Kartenblatt lag.
Am Ende ist die Arbeit sch.., der Kollege kommt nicht und man fragt sich, was das denn jetzt eigentlich sollte. Lustigerweise tritt eine kleine Sache, die in dem selben Blatt lag und über die man nie nachgedacht hat, weil sie einem mehr oder weniger egal war, aber zeitgleich ein..
Liebe, Geld, Arbeit, die wichtigen Themen stimmen bei mir nie.
Entweder geht man so voreingenommen an die Sache ran, auch, wenn man denkt, man wäre neutral, dass man Situationen fehlinterpretiert und falsche Entscheidungen trifft, von denen man denkt, sie wären die Richtigen und sie würden zum tollen Ausgang, der im Kartenblatt lag, führen, und sabotiert das mögliche tolle Ergebnis somit, oder, das bin ich mittlerweile auch geneigt zu glauben, auch wenn das jetzt vielleicht naiv und zu schicksals-mäßig klingt, die Karten führen einen absichtlich in die Irre, weil man eben aufgrund der Voreingenommenheit in wichtigen Themen immer die falschen Entscheidungen treffen und somit nie das richtige Ergebnis erreichen würde.
Wenn ich sehen und glauben würde, ein Job im mittelständischen Betrieb wäre das allertollste, was mir passieren könnte und mich daraufhin darauf fixiere, bekäme ich den Job vielleicht nie, weil ich es zu sehr forcieren würde. Also sagen mir die Karten, ich soll in nem Hochhaus arbeiten, das glaube ich, fall auf die Schnauze und lande am Ende doch in meinem kleinen Unternehmen, für das es vielleicht sogar einen kleinen Hinweis im selben Blatt gab, den ich aber zu der Zeit nicht gesehen habe bzw. nicht einordnen konnte.
Die Theorie ist zwar vielleicht etwas merkwürdig, aber für mich richtig, weil sie mir das Gefühl gibt, dass am Ende doch alles gut wird und ich auf den richtigen Weg gelenkt werde
Jedenfalls ziehe ich sie meiner ersten vor, denn die sagt letztendlich ja aus, dass man sich die tollsten Möglichkeiten, die sozusagen schon auf dem Weg zu einem waren, unwiederbringlich zerstören könnte.
Dinge, die ich vernachlässige und die ich falsch bzw. gar nicht verstehe, treten also ein, klare und wichtige Sachen nicht, was ich mir aber dadurch schönrede, dass es auf eine gewisse Art und Weise notwendig war, auf diese Dinge zu warten, damit bessere passieren können. Die Kartenblatt-Sachen sollten vielleicht also gar nicht geschehen. Man sollte es nur denken.
Gut, mit meinen Kartenleger-skills ist es nicht besonders weit her, darum sind meine Erfahrungen vielleicht auch nicht besonders aussagekräftig, und ich lege auch nur relativ selten und spaßeshalber für meine Freunde und mich, aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass kleine Dinge, denen man im Blatt wenig bzw. keine Beachtung schenkt, von denen man vielleicht nicht einmal weiß, was sie bedeuten sollen, bei mir selbst und bei anderen häufig eintreten, während große und wichtige Sachen nicht oder in einer stark abgeänderten Art und Weise passieren.
Warum das so ist, habe ich mich auch schon gefragt. Und ich bin geneigt, den Ausreden der professionelleren Kartenleger zu glauben. Dass man sich also selbst blockiert.
Das ist doch auch irgendwie logisch, finde ich. Wenn man unbedingt (wie in meinem Fall, hach..) beispielsweise eine neue Arbeit haben will, Karten legt und das Bild einem sagt, da wird bald etwas Tolles kommen, meinetwegen auch Details über die Arbeit preis gibt, dass es z.B. in einem großen Gebäude sein wird und man dort eine Liebschaft findet, dann denkt man (bzw. ich) andauernd darüber nach oder hat es zumindest im Hinterkopf, fixiert sich, wenn auch vielleicht nur unterbewusst, auf große Gebäude, zieht ein Arbeitsangebot in einem Hochhaus dem in einem normalen Haus vor und wartet dann auch noch jeden Tag darauf, dass endlich der Kollege vorbei kommt, der im Kartenblatt lag.
Am Ende ist die Arbeit sch.., der Kollege kommt nicht und man fragt sich, was das denn jetzt eigentlich sollte. Lustigerweise tritt eine kleine Sache, die in dem selben Blatt lag und über die man nie nachgedacht hat, weil sie einem mehr oder weniger egal war, aber zeitgleich ein..
Liebe, Geld, Arbeit, die wichtigen Themen stimmen bei mir nie.
Entweder geht man so voreingenommen an die Sache ran, auch, wenn man denkt, man wäre neutral, dass man Situationen fehlinterpretiert und falsche Entscheidungen trifft, von denen man denkt, sie wären die Richtigen und sie würden zum tollen Ausgang, der im Kartenblatt lag, führen, und sabotiert das mögliche tolle Ergebnis somit, oder, das bin ich mittlerweile auch geneigt zu glauben, auch wenn das jetzt vielleicht naiv und zu schicksals-mäßig klingt, die Karten führen einen absichtlich in die Irre, weil man eben aufgrund der Voreingenommenheit in wichtigen Themen immer die falschen Entscheidungen treffen und somit nie das richtige Ergebnis erreichen würde.
Wenn ich sehen und glauben würde, ein Job im mittelständischen Betrieb wäre das allertollste, was mir passieren könnte und mich daraufhin darauf fixiere, bekäme ich den Job vielleicht nie, weil ich es zu sehr forcieren würde. Also sagen mir die Karten, ich soll in nem Hochhaus arbeiten, das glaube ich, fall auf die Schnauze und lande am Ende doch in meinem kleinen Unternehmen, für das es vielleicht sogar einen kleinen Hinweis im selben Blatt gab, den ich aber zu der Zeit nicht gesehen habe bzw. nicht einordnen konnte.
Die Theorie ist zwar vielleicht etwas merkwürdig, aber für mich richtig, weil sie mir das Gefühl gibt, dass am Ende doch alles gut wird und ich auf den richtigen Weg gelenkt werde
Jedenfalls ziehe ich sie meiner ersten vor, denn die sagt letztendlich ja aus, dass man sich die tollsten Möglichkeiten, die sozusagen schon auf dem Weg zu einem waren, unwiederbringlich zerstören könnte.
Dinge, die ich vernachlässige und die ich falsch bzw. gar nicht verstehe, treten also ein, klare und wichtige Sachen nicht, was ich mir aber dadurch schönrede, dass es auf eine gewisse Art und Weise notwendig war, auf diese Dinge zu warten, damit bessere passieren können. Die Kartenblatt-Sachen sollten vielleicht also gar nicht geschehen. Man sollte es nur denken.