Einssein – Getrenntsein / Vielfalt – Einfalt

Inti

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8. Juli 2004
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18.305
Ort
Nordhessen
Hallo Mitmenschen
Sind wir hier auf die Erde gekommen, um das Einssein zu erleben? Oder sind wir auf die Erde gekommen, um die Dualität zu erleben? Ein Fluss ist nie der gleiche Fluss, ein Sonnenuntergang nie der gleiche Sonnenuntergang, und auch die Gefühle die er weckt, sind nur ähnlich, nie gleich. Sind wir hier auf Erden, um in jedem Menschen das eine uns verbindende geistige Band zu suchen? Oder sind wir hier, um die Vielfalt des menschlichen Seins zu erleben? Bin ich hier, um zu erkennen, was die Kamille mit der Schafgarbe gemeinsam haben, oder bin ich hier, um zu erkennen was das jeweils besondere daran ist? Ich glaube, beides ist wertvoll, es ist gleich wichtig das Verbindende wie das Einzigartige zu suchen und zu finden!
Liebe Grüsse Inti
 
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Hallo Inti,

die Vielheit in der Einheit und die Einheit in der Vielheit.

Ich könnte mir keinen schöneren Platz vorstellen das zu erfahren.

liebe Grüße

Alexander
 
Hallo Inti,

wir sind hier um zu Erfahren wer wir sind. Hier ein kleiner Abschnitt aus Gespräche mit Gott von Donald Neal Walsch

Es war einmal eine Seele, die sich als das Licht erkannte. Es war eine sehr neue Seele und deshalb auf Erfahrung erpicht. »Ich bin das Licht«, sagte sie. »Ich bin das Licht.» Doch all dieses Wissen und Aussprechen konnte die Erfahrung davon nicht ersetzen. Und in dem Reich, aus dem die Seele auftauchte, gab es nichts außer dem Licht. Jede Seele war großartig, jede Seele war herrlich, und jede Seele erstrahlte im Glanz des ehrfurchtgebietenden Lichts. Und so war diese kleine Seele eine Kerzenflamme in der Sonne. Inmitten des grandiosesten Lichts - von dem sie ein Teil war - konnte sie sich selbst nicht sehen und auch nicht erfahren, wer-und-was-sie-wirklich-ist.
Nun geschah es, daß diese Seele sich danach sehnte und verzehrte, sich selbst kennenzulernen. Und so groß war ihr Verlangen, daß Gott eines Tages zu ihr sagte: »Weißt du, Kleines, was du tun mußt, um dein Verlangen zu befriedigen?« »Oh, was denn, Gott? Was? Ich werde alles tun!« sagte die kleine Seele.
»Du mußt dich vom Rest von uns trennen«, gab Er zur Antwort, »und dann mußt du für dich die Finsternis herbeibeschwören.«
»Was ist die Finsternis, o Heiligkeit?« fragte die kleine Seele.
-Das, was du nicht bist«, erwiderte Gott, und die Seele verstand.
Und so entfernte sie sich von Allem und machte sich sogar in ein anderes Reich auf. Und in diesem Reich hatte die Seele die Macht, sämtliche möglichen Formen von Finsternis in ihre Erfahrung zu rufen. Und das tat sie auch.
Doch inmitten all der Finsternis rief sie aus: »Vater, Vater, warum hast du mich verlassen?« So wie die Menschen das heute noch tun. Doch Gott hat uns nie verlassen, sondern uns immer zur Seite gestanden, bereit, uns daran zu erinnern, wer-wir-wirklich-sind; bereit, immer bereit, uns nach Hause zu rufen.
 
Mein Glaubensbekenntnis

Ich glaube an die Dualität des Göttlichen
Ich glaube an Gott, meinen Vater und an meine Mutter, die Göttin
Ich glaube, dass sie sich mir so zeigen, wie ich sie sehen soll
Und wie mein Glaubensweg, mein Herz, es mir sagt
Ich glaube an das göttliche Paar
Ich glaube daran, dass sie von mir Liebe, Toleranz und Vertrauen erbitten
Und mir die Freiheit geben, meinen Weg zu gehen, für den ich mich entscheide
In der Stunde der Not stehen sie mir zur Seite, wenn ich Ihrer Hilfe bedarf
Und mit der gleichen Liebe helfen sie den Menschen, denen ich helfen möchte
Sie lehren mich, meinen Tempel, Körper und Geist, zu respektieren
Und fordern mich auf, allem mit Liebe und Respekt zu begegnen
Ich glaube an die Dualität des Göttlichen
Ich glaube, dass das Leben im Gesetz der Gegensätzlichkeit und somit des Ausgleiches und der Balance funktioniert
Ich glaube an Gott, Vater des Himmels und an meine Göttin, Mutter der Erde
Ich glaube an ihre Liebe, die sie für uns empfinden

So sei es im Herzen und in meinen Taten

(geschrieben von mir, Octava :) )
 
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Octava schrieb:
Mein Glaubensbekenntnis

Ich glaube an die Dualität des Göttlichen
Ich glaube an Gott, meinen Vater und an meine Mutter, die Göttin
Ich glaube, dass sie sich mir so zeigen, wie ich sie sehen soll
Und wie mein Glaubensweg, mein Herz, es mir sagt
Ich glaube an das göttliche Paar
Ich glaube daran, dass sie von mir Liebe, Toleranz und Vertrauen erbitten
Und mir die Freiheit geben, meinen Weg zu gehen, für den ich mich entscheide
In der Stunde der Not stehen sie mir zur Seite, wenn ich Ihrer Hilfe bedarf
Und mit der gleichen Liebe helfen sie den Menschen, denen ich helfen möchte
Sie lehren mich, meinen Tempel, Körper und Geist, zu respektieren
Und fordern mich auf, allem mit Liebe und Respekt zu begegnen
Ich glaube an die Dualität des Göttlichen
Ich glaube, dass das Leben im Gesetz der Gegensätzlichkeit und somit des Ausgleiches und der Balance funktioniert
Ich glaube an Gott, Vater des Himmels und an meine Göttin, Mutter der Erde
Ich glaube an ihre Liebe, die sie für uns empfinden

So sei es im Herzen und in meinen Taten
Hallo Octava,

Danke, daß Du das hier geschrieben hast.

LG

Namo
 
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