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Sadivila
Guest
das ist momentan leider etwas zu viel der ehre. aber kuhl bin ich natürlich trotzdem - auch ganz egal ob mit oder ohne sittichkostüm.
das könnte ein Foto klar bestätigen
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das ist momentan leider etwas zu viel der ehre. aber kuhl bin ich natürlich trotzdem - auch ganz egal ob mit oder ohne sittichkostüm.
nein, das würde das gewisse fläär zerstören. aber nachdem es eh egal ist ob mit oder ohne sittichkostüm, wird ja wohl mein saukuhles benutzerbild reichen.das könnte ein Foto klar bestätigen![]()
sage
auch wenn die bescheuerte göre nun die vielfach ausgezeichnete kinderversteherin nöstlinger ist
wie gesagt, ihre bücher hab ich eigentlich immer gerne gelesen. aber sie selber ist mir nicht sympathisch. und das nicht erst seit dieser wellensittich-unweihnachtsgeschichte. hab mal ein interview mit ihr gelesen, also, auch wenn sie gerne über rotzrammeln schrieb und kinder so schön frech sein ließ, sie wirkt eher wie eine grantige humorlose und etwas eingebildete frau. aber dss ist halt mein eindruck, nix für ungut.
domaris
Ja, du hast vollkommen recht, sie ist wirklich nicht der "Everybody´s Darling"-Typ, aber ich mag sie - gerade diese gewisse Herbheit mag ich an ihr.
Frl.Zizipe
Und wie zerbrechlich sind die Hoffnungen der Menschen? Heute noch?
Die so realistische Preisgabe der ja so entschuldbaren Wut der Frau Nöstlinger als Kind täuscht aber nicht über eine gewisse Unsensibilität hinweg, die jetzt noch an den Tag kommt:
Hilft den Menschen in der heutigen Zeit so eine Wut- und Totschlagsgeschichte? Hebt sie die Vorfreude und die Sehnsucht auf das Zarte, Feine? Es ist eher ein herber Ruf zum: "Sei ja achtsam, du könntest enttäuschen - und schenke ja üppig und nie zu wenig."
Es geht bei Christine Nöstlinger oft um Menschlichkeit. Das bedeutet auch Schwächen zu tolerieren. Die Wut des Kindes ist eine Schwäche, aber sie ist menschlich. Es ist ein Apell an unsere Toleranz und unser Verständnis, das Kind für seine Gefühle nicht zu schelten, sondern es zu verstehen. Verständnis ist oft der schwierige Weg.
Anstatt des Alles-Friede-Freude-Eierkuchen Geheuchles zu Weihnachten gibt sie uns eine Geschichte über die Menschlichkeit. Ein Kind, das in seinem Zorn und seiner Enttäuschung überreagiert. Und wie oft entspricht so eine Regung mehr der Realität als die kitschige Fröhlichkeit unter dem Weihnachtsbaum? Falsche Erwartungen werden geweckt, unnatürliche Spannungen aufgebaut. Nicht umsonst steigt die Anzahl der Gewaltdelikte in Familien in der Adventszeit.