Eine kleine Geschichte !!!

Was mich eher stört ist der Satz: "Den 10 Euro schein kannst du behalten einfach so und...", als würde er dir einen Gefallen tun, und nicht du ihm. Das ist frech.

Ich hätte ihn wohl auch für 5€ gefahren, wenn er nur einfach gesagt hätte, dass ihm 30 noch immer zu teuer wären und ich ihm wirklich helfen würde mit der Fahrt.
Aber auf arrogantes Seitentauschen habe ich dann keine Lust.
 
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Das ist eine Wertung ... das ist Deine Wertung, nichts weiter.
Es kommt halt immer darauf an, wie man gewillt ist eine Message aufzunehmen.

Wenn man diesen Menschen für 30 Euro hinfährt, muss er dann auch dankbar sein?
So als hätte man Ihm einen Gefallen getan? Schließlich hat er ja dafür bezahlt ...

Es geht hier um Werte und ein bischen um Empathie, würde ich sagen.
Das er Thalee die zehn Euro geschenkt hat, ist doch auch ein Gefallen!
Dabei gehts aber nicht um die zehn Euro ... die sind in dem Fall nur
der Informationsträger für die eigentliche Message.

Gruß - Ischi​
 
Naja, irgendeinen Unbekannten irgendwohin zu fahren kostet Geld (Benzin), Zeit und ist sogar potentiell gefährlich.

Keine Ahnung ob derjenige immer um solche Gefallen bittet (ob das Methode ist als Anhalter durch die Welt zu gehen), aber finde jetzt auch nicht, dass es da viel zu sagen gibt.

Weil ich zu sozialphobisch oder "doof" bin, habe ich auch kein Geld und kann zum Beispiel meinen Bruder normal auch nicht besuchen.

LG PsiSnake

P.S: 10 Euro zu "schenken" um den anderen dazu zu bringen ihn zu fahren ist irgendwo auch "Erpressung". Ansonsten ist Geld auch quasi wie Brot, weil es anerkanntes Tauschmittel ist. Es ist nicht weniger wert als materielle Güter, sondern steht quasi für diese.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man diesen Menschen für 30 Euro hinfährt, muss er dann auch dankbar sein?
So als hätte man Ihm einen Gefallen getan? Schließlich hat er ja dafür bezahlt ...

Anscheinend war doch 50 Euro der übliche Preis?

Aber wir wissen immer noch nicht, um welche Entfernung es da eigentlich ging.
 
Das ist eine Wertung ... das ist Deine Wertung, nichts weiter.
Es kommt halt immer darauf an, wie man gewillt ist eine Message aufzunehmen.

Wenn man diesen Menschen für 30 Euro hinfährt, muss er dann auch dankbar sein?
So als hätte man Ihm einen Gefallen getan? Schließlich hat er ja dafür bezahlt ...
Und ich bin eventuell einen Umweg von einer Stunde gefahren, die ich auch mit meiner Familie hätte verbringen können.
Ich finde Dankbarkeit ist das mindeste, wenn man ihn hinfährt, egal zu welchem Preis (ich muss mich nicht auf sein Angebot einlassen, auch wenn er mit einer Million wedelt).
Wie gesagt würde ich ihm helfen, wenn er bsp. einen guten Grund hätte/mir seine Geschichte erzählen würde und mich dann nochmals fragen würde.
Aber einfach so; das tun die Hartz-4 Empfänger und Sozialschmarotzer schon die ganze Zeit.

Es geht hier um Werte und ein bischen um Empathie, würde ich sagen.
Das er Thalee die zehn Euro geschenkt hat, ist doch auch ein Gefallen!
Dabei gehts aber nicht um die zehn Euro ... die sind in dem Fall nur
der Informationsträger für die eigentliche Message.

Gruß - Ischi​
Empathie könnte er sich bei mir sicher verdienen, und würde auch an sein Ziel kommen/seinem Ziel mindestens näher kommen, eventuell auch ganz kostenlos; aber nicht mit dem arroganten Getue, in dem er mich noch 10 Minuten warten lässt um mich dann noch mit einer Möchtegern Samariter-Hinweis-Botschaft herum bekommen zu wollen. Einfach etwas ehrliche 'Offenheit' hätte es auch getan.
 
.ich sagte ihm: "Du, ich hab gleich Feierabend und ich könnte dich für 30 Euro nach Pirmasens fahren, dann ist es nicht ganz so teuer!" Er schaute mich an und sagte: "Ich habe ein anderes Angebot für dich, ich komme gleich wieder!" Ungefähr 10 min. später kam er wieder, setzte sich an die Theke, nahm ein 10 Euroschein aus seiner Tasche und fragte nach einem Stift. Ich gab ihm den Stift und er fing an auf den 10 Euroschein was zu kritzeln...ich dachte mir, was ist denn jetzt? Als er fertig war mit schreiben sagte er zu mir: "Den 10 Euro schein kannst du behalten einfach so und ich würde mich freuen wenn du mich nach Pirmasens fahren würdest!" Ich schaute auf die 10 Euro und da stand...."das ist kein Brot"

Ist dieser Typ nicht eigentlich ziemlich arrogant? :sneaky::mad:
 
Aber einfach so; das tun die Hartz-4 Empfänger und Sozialschmarotzer schon die ganze Zeit.

Naja, man sollte jetzt nicht darauf verweisen. Erstens braucht es ein soziales Netz, zweitens leben wir nicht in einem kommunistischen Staat der Vollbeschäftigung garantiert, drittens sind viele auch körperlich oder psychisch krank und zudem ist es den meisten Arbeitslosen wohl eher peinlich. Ich selbst bin nur de facto arbeitslos, aber bekomme kein Geld vom Staat (sondern hauptsächlich Essen nur von meiner Mutter, aber das ist eine andere Geschichte, ganz unschuldig ist die auch nicht daran, dass alles so kam).

Ich stimme dir aber zu, dass das Verhalten dieser Person für mich arrogant ist. Habe auch schon übernervige Bettler erlebt, die kaum akzeptieren, wenn man freundlich sagt, dass man nichts übrig hat.
 
10 Euro zu "schenken" um den anderen dazu zu bringen ihn zu fahren ist irgendwo auch "Erpressung".
So hätte ich die Geschichte eigentlich nicht aufgefasst ...
... soweit ich das verstanden hab konnte Thalee die zehn Euro in jedem Fall behalten.
Ob er nun den ganzen Weg, ein Stück oder nicht mitgenommen wird.

Ist dieser Typ nicht eigentlich ziemlich arrogant? :sneaky::mad:
... auch das ist eine Wertung! Wie willst Du das beurteilen, wenn Du ihn nicht kennst? ;)

Ich finde Dankbarkeit ist das mindeste, wenn man ihn hinfährt, egal zu welchem Preis.
Na ich hoffe Du vergisst nicht, wenn Du wieder mal die Öffis benutzt, Dich auch artig zu bedanken :D

Aber einfach so; das tun die Hartz-4 Empfänger und Sozialschmarotzer schon die ganze Zeit.
Booah, Jaw. Das sind aber jetzt harte Worte gegen jemanden den Du nichtmal kennst ...

... mit einer Möchtegern Samariter-Hinweis-Botschaft herum bekommen zu wollen. Einfach etwas ehrliche 'Offenheit' hätte es auch getan.
Also ich für meinen Teil finde die Botschaft genial. Noch genialer
find ich den Träger der Botschaft. Über den Absender kann ich
nichts sagen, weil ich ihn nicht kenne ...

Gruß - Ischi​
 
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Wenns einem zu blöd wird, kann man sich umdrehen und gehen, stünde ja jedem frei. Ich hab das so nicht verstanden, dass der Mann die TE drum gebeten hat, sie hat etwas angeboten...


Ob der das sonst auch so macht, darum geht es für mich nicht in dieser Geschichte. Und das sehe ich ähnlich wie Ischariot , diese Geschichte hat Tiefgang und kann uns einiges vor Augen führen.Muss sie aber nicht.

Im Grunde kann man sagen: Dem ist nichts hinzuzufügen. Es bleibt jedoch die Frage, was geschah dann?
 
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