Die Kreuzüge sind übrigens schon lange vorbei, aber ob die Christen wirklich alle ganz allein schuldig waren? doch das ist Geschichte, u. eben schon lange vorbei
Längst vorbei? Denkst Du wirklich? Der Ansicht bin ich nicht.
Meine "Angriffe", wenn Du sie so nennen möchtest, gelten nicht dem Christen,
nicht dem gläubigen Menschen sonder vielmehr einer Institution, welche die
Gläubigen manipuliert und instrumentalisiert.
Und dieser Aspekt ist nach wie vor lebendig. Ist zu Beispiel die Empfängnis der
Kommunion für den christlichen Glauben essentiel? Ist sie nicht vielmehr ein
Ritual, aus einer Notwendigkeit erwachsen. In einer Welt, von vielen
anderen (meist Naturreligionen), die ebefalls ihre Rituale hatten.
Da ist es nötig das auch für seine Schäfchen zu bieten.
Wie betrachtet ein Kind im Grundschulalter beispielsweise seine erste
Kommunion? Welcher tiefe Bezug zu theologischen Werten wird
für dieses Kind wohl vorhanden sein?
Wie könnte ich also eine Institution respektieren, die eigentlich für geistige
Belange zuständig sein sollte, die weltlichen Bezüge allerdings in den
Vordergrund stellt? Aber nochmal! Das hat nichts mit dem gläubigen
Christenmenschen selbst zu tun, der seinen Glauben zu leben
vermag, ohne sich von einer weltlichen Sekte abhängig zu machen.
Euer, für jedes ernstzunehemende Gegenargument offener, Ischariot