Eine Diskussionsbasis schaffen !

Ich finde schon, denn für den anderen sind die Blätter vielleicht tatsächlich rund - je nachdem aus welcher Perspektive heraus man sie anschaut.

Ich persönlich finde nichts langweiliger als Dikussionen, wo alle gleicher Meinung sind. Die schlafen dann bald mal ein. Ohne verschiedenste Meinungen, kann auch keine Diskussion entstehen.;)

Klar sind die Blätter rund, mit einer Lupe und mit einem Mikroskop
sind sie möglicher Weise noch runder oder auch wieder spitz.

Nur dann darüber zu diskutieren, ist doch sinnlos oder ?

Einer versucht sich einen Überblick zu verschaffen oder darzustellen
und der nächste kommt, mit der Lupe und findet irgend welche Krümel,
die ihm nicht passen.

Das ist doch dann keine Diskussion, sondern das ist ein, an einander
vorbei reden.

Sich eine ähnliche Sichtposition zu verschaffen, hat überhaupt nichts,
mit einer gleichen Meinung zu tun. Es wäre aber eine Vorraussetzung
um überhaupt erst einmal, ähnliches sehen zu können.

Um überhaupt erst einmal, über das gleiche zu reden.
 
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Ich finde schon, denn für den anderen sind die Blätter vielleicht tatsächlich rund - je nachdem aus welcher Perspektive heraus man sie anschaut.

Ich persönlich finde nichts langweiliger als Dikussionen, wo alle gleicher Meinung sind. Die schlafen dann bald mal ein. Ohne verschiedenste Meinungen, kann auch keine Diskussion entstehen.;)
Wenn Dir ein Systemloses und Zusammenhangloses durcheinander
und an einander vorbei reden lieber ist, dann flieg doch einfach weiter !

Ist das ein Beispiel deines ach so hoch gepriesenen Diskussionsstiles?

R.
 
Wenn du eine gute Diskussionsbasis schaffen willst ist es sinnvoll wenigstens teilweise auf Argumente einzugehen und nicht bei gegenteiligen Meinungen gleich beleidigt zu sein .

Zu einer guten Gesprächsbasis gehört auch Höflichkeit .

Du sprichst einen weiteren Punkt an. Das Problem ist, dass in den Foren, wo menschliche Themen vorherrschen, eine bestimmte Erwartungshaltung vorliegt, die mit der angesprochenen Geltungssucht verknüpft ist. Man erwartet die Anerkennung seiner Ansichten und wenn dem nicht entsprochen wird, welches Mittel wird dann benutzt? Man wird persönlich!
 
Wenn du eine gute Diskussionsbasis schaffen willst ist es sinnvoll wenigstens teilweise auf Argumente einzugehen und nicht bei gegenteiligen Meinungen gleich beleidigt zu sein .

Zu einer guten Gesprächsbasis gehört auch Höflichkeit .

Du unterstellst Dinge ,die du nicht wissen kannst ,da du dir nicht die Zeit nimmst deine Gesprächspartner kennen zu lernen .

Und schwupps hast du dir gleich den ersten potentiellen Gesprächspartner vergrault ,wohingegen etwas Humor die Situation entspannt hätte .

Machst du das im realen Leben ähnlich ?

Internet sucks ! Und jeder trägt seinen Teil dazu bei .

So wie´s in den Wald rein schallt, so schallt´s auch wieder raus. oder ?
Argumente habe ich keine gefunden, außer eine nichts sagende Verurteilung.

Wenn ich den Wald vor lauter Bäme nicht sehe, dann zeige mir doch Deinen
Wald. Oder wo will ich was einengen ? Ich will nur mal ein Sytem rein bringen,
damit wir über die gleiche Sache reden. Ist das zu viel verlangt ?
 
Wenn du eine gute Diskussionsbasis schaffen willst ist es sinnvoll wenigstens teilweise auf Argumente einzugehen und nicht bei gegenteiligen Meinungen gleich beleidigt zu sein .

Ich denke, die interessante Frage ist die nach dem Grund des Beleidigtseins.
Vielleicht ist es die Konfrontation mit dem Feedback. Eine konfrontative Rückmeldung wird nämlich so ausgelegt, dass ein Missverständnis aufgetreten sein muss, es ergo dem Lutz nicht gelungen ist seine Meinung hinüberzutransportieren, was ihm seine rhetorischen Schwächen bewusst werden lässt.
Denn wäre es ihm gelungen, sein Gedankenbild zu vermitteln, könnte ein anderer ja unmöglich nicht seiner Meinung sein.
Dies aber ärgert ihn nachvollziehbarerweise und er blockt einen weiteren Gesprächsverlauf ab.

Dann wären noch Dissonanzen zu nennen, die entstehen können, wenn man Dinge nicht schlüssig erklären kann. Menschen mit Artikulationsproblemen greifen etwa schneller auf körperliche Argumentationsmuster zurück, nur am Rande erwähnt.

Wenn der Lutz beispielsweise am Feedback merkt, dass seine Position nicht in seinem Sinne verstanden wurde, löst dies ein Unwohlsein aus, da vielleicht er zusätzlich der Meinung ist, das Beste geleistet zu haben und sich nun ohne Bewegungsmöglichkeit dem Falschverstandenwerden ausgeliefert sieht. In diesem klebrigen Netz verfangen sieht er womöglich keinen rationalen Ausweg mehr, außer dem Abbruch.

Der wichtigste Grund für beleidigte Reaktionen sind aber inhaltliche Schwächen und die subjektive Unfähigkeit, ihnen zu begegnen.
 
Klar sind die Blätter rund, mit einer Lupe und mit einem Mikroskop
sind sie möglicher Weise noch runder oder auch wieder spitz.

Nur dann darüber zu diskutieren, ist doch sinnlos oder ?


Warum denn? Es kann doch bereichernd sein, mal die Blätter durch eine Lupe anzuschauen. Vielleicht sieht man die Welt plötzlich ganz anders.


Einer versucht sich einen Überblick zu verschaffen oder darzustellen
und der nächste kommt, mit der Lupe und findet irgend welche Krümel,
die ihm nicht passen.

und was soll daran falsch sein, andere Sichtweisen zu lesen? Vielleicht sollte man es einfach nicht persönlich nehmen, wenn jemand anderer Meinung ist.

Das ist doch dann keine Diskussion, sondern das ist ein, an einander
vorbei reden.

Dann ist eine Diskussion für dich, wenn der andere dir recht gibt, obwohl für ihn die Blätter rund sind?

Sich eine ähnliche Sichtposition zu verschaffen, hat überhaupt nichts,
mit einer gleichen Meinung zu tun.

Warum sollte er sich eine ähnliche Sichtposition verschaffen, wenn er es ganz anders sieht als du und ganz anderer Meinung ist.


Um überhaupt erst einmal, über das gleiche zu reden.

Wenn soviele Regeln aufgestellt werden, kommt dabei nur heraus, dass man sich nicht mehr getraut, mitzudiskutieren, weil man ja die ehrliche, persönliche Sichtweise nicht mehr kundtun darf.
 
Ich denke, die interessante Frage ist die nach dem Grund des Beleidigtseins.
Vielleicht ist es die Konfrontation mit dem Feedback. Eine konfrontative Rückmeldung wird nämlich so ausgelegt, dass ein Missverständnis aufgetreten sein muss, es ergo dem Lutz nicht gelungen ist seine Meinung hinüberzutransportieren, was ihm seine rhetorischen Schwächen bewusst werden lässt.
Denn wäre es ihm gelungen, sein Gedankenbild zu vermitteln, könnte ein anderer ja unmöglich nicht seiner Meinung sein.
Dies aber ärgert ihn nachvollziehbarerweise und er blockt einen weiteren Gesprächsverlauf ab.

Dann wären noch Dissonanzen zu nennen, die entstehen können, wenn man Dinge nicht schlüssig erklären kann. Menschen mit Artikulationsproblemen greifen etwa schneller auf körperliche Argumentationsmuster zurück, nur am Rande erwähnt.

Wenn der Lutz beispielsweise am Feedback merkt, dass seine Position nicht in seinem Sinne verstanden wurde, löst dies ein Unwohlsein aus, da vielleicht er zusätzlich der Meinung ist, das Beste geleistet zu haben und sich nun ohne Bewegungsmöglichkeit dem Falschverstandenwerden ausgeliefert sieht. In diesem klebrigen Netz verfangen sieht er womöglich keinen rationalen Ausweg mehr, außer dem Abbruch.

Der wichtigste Grund für beleidigte Reaktionen sind aber inhaltliche Schwächen und die subjektive Unfähigkeit, ihnen zu begegnen.

Danke für die Analyse,
ich wußte doch, das die schreiberei, für etwas gut ist.
 
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