Wissen hat etwas mit unserem Verstand zu tun und der will als eigenständiges Leben unser Wesen kontrollieren. Wir können dieses selbst zerstörerische Eigenleben stoppen, indem wir dem denkenden ICH Aufgaben erteilen. Das heisst wir beschäftigen den Verstand, statt uns von ihm kontrollieren zu lassen. Sonst könnten sich Glaubensmuster entwickeln, sich festsetzen und sich in uns manifestieren. Es entstehen dann Lügen, die sich zu unserer Wahrheit entwickeln - subjektive Wahrheit...meist Stress oder Unmut!
Das ist nur ein weiteres Ablenkungsmanöver sich selbst zu betrügen.
Weiss ich wie Schokolade schmeckt wenn mir jemand den Geschmack lang und breit erklärt? Wahrscheinlich weiss ich erst wie Schokolade schmeckt wenn ich sie esse...So ist es auch mit der bedingungslosen Liebe. Wer sollte sie erklären können damit wir wissen wie sie "schmeckt"?
Wer sie kennt kann auch den Chaoten erkennen und kann sich von seiner Kraft fern halten ohne ihn zu verurteilen. Ja, die bedingungslose Liebe schützt vor Hass, Streit, Machtgehabe, Unlust, Wut, Rechthaberei usw. kurz: schlechtem Karma!
Das *Wissen* was du da ansprichst und es mit dem Verstand verknüpfst meine ich nicht.
Das ist KEIN WISSEN !!!!
Bedingungslose Liebe IST lediglich - ohne einen weiteren Bezugspunkt. Denn der wäre schon wieder eine Bedingung.
Das was du ihr da an *Fähigkeiten* andichstest, sind ja schon wieder beziehungbedingte und wertende Bedingungen, die sie erfüllen sollte.
Wahres WISSEN ist Bewußtheit von Glücksehligkeit und kann mit dem Verstand überhaupt nicht erfaßt werden. Man kann sich dem nur hingeben und mitfließen.
Die Inder nennen es Sat Chit Ananda.
Dieser *Geschmack* verändert sich permanent von Augenblick zu Augenblick. Daher ist ein *Erkennen* auch nur immer im direkten Mitfließen möglich, und mit Schokolade nicht vergleichbar (hier erklärst du bereits selbst etwas) da es nach ALLEM schmecken kann. Es ist eben nur die Frage des Augenblicks der bstimmt, nach was sie schmeckt oder schmecken kann - und jede Aussage darüber verändert ihn bereits wieder.
Wozu (und WIE) dann noch *Chaoten* erkennen wollen ??? (Der man in DIESEM Erkennen in dem moment nur selber bereits ist)
Etwas von sich fernhalten zu wollen ohne zu verurteilen ist ein subtiler Trugschluß und Selbstbetrug, weil alleine schon das Fernhalten WOLLEN (durch subjektives Erkennen und festhalten eines fließendenden Momentes der Veränderung) ist bereits das Urteil. Und zur Rechtfertigung wird dann noch die Liebe in ihrer Bedingungslosigkeit dafür angeführt und mißbrauchend in ein konzept gepreßt - um dann darin als selbst er(k)

annter *liebender Guter* zu *wissen* und bestimmen wer jetzt der schlechte Chaot ist.
Dadurch wird das wovor man sich *schützen* will, in seiner Ursache durch einen selbst erst hervorgerufen.
DAS ist Karma.
Ob das jetzt was mit *gut* oder *schlecht* zu tun hat, interessiert die bedingungslose Liebe nicht.
Das sind bereits wieder bedingte Attribute