lieber MerlinLieber Odem,
Du verstehst das nicht so richtig. Es geht nicht um das große Universum, sondern um das kleine Universum Seele in uns. Götter der Menschen wurden überall auf dieser Erde geboren, auch wenn es dazu keine direkte Verknüpfungen gab.
Ein gutes Beispiel sind die indigenen Völker in Amerika. Götter verkörpern einen wesentlichen Teil von uns selbst als ein Über-Ich. Also eine innere Instanz, von der wir elementare Zuwendungen und Beistand erhoffen. Darin liegt dann auch der Grund, warum es bei nahezu allen Religionen gewisse Berührungspunkte gibt.
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(Merlin, gemeinfrei)
Eine große Rolle spielt zudem unser soziales Wesen, mit dem wir uns zu einer Gemeinschaft verbinden möchten. Nur so konnten wir uns gegen die meist stärkeren und schnelleren Fressfeinde aus der Tierwelt behaupten konnten.
So hatte also die Evolution uns zu dem werden lassen, der wir heute sind. Unabhängig davon haben uns die Religionen zu einem urbanen Leben geführt.
Beispiele dazu sind die Anlagen in Stonehenge oder Göbekli Tepe usw.
Merlin
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das würde ja bedeuten, dass wir ein Zufallsprodukt der Evolution sind und wir uns die Religions-Dazugehörigkeiten nur einbilden...
ich z.B. fühle mich als Religions-frei und glaube nur an mich und was mir widerfährt.... was mir widerfährt ist aber so viel, dass ich null Argumente dafür parat hätte, um nicht daran zu glauben dass es da etwas gibt, das eingefleischte Wissenschaftler garantiert in den Wahnsinn treiben würde.... und ich habe keine Ahnung, warum gerade mir so etwas widerfährt
es fällt mir unglaublich schwer, dieses zuzugeben, also = das ich gläubig bin.... nur = ich trage den Glauben in mir, denn ich kämpfe Tag ein Tag aus dafür ihn stets zu verfestigen.... es kommt mir vor, wie ein Geben und Nehmen.... wie eine Win Win Situation
ich fühle mich hier auf Erden sooo fremd und sehne mich eigentlich nach dem Tot...