Syndra
Sehr aktives Mitglied
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- 30. August 2004
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Manchmal irritieren mich die Zuordnungen zu den Tierkreiszeichen. Jemand fragt beispielsweise nach, wie denn "Widder" so sind und prompt kommen die üblichen Attribute: impulsiv, willensstark, leicht zu provozieren und offen/ehrlich. Mag ja sein, aber ich beobachte dies aus einem anderen Blickwinkel. Ein widderbetonter Mensch reagiert stärker auf Eindrücke von außen als andere (leicht zu provozieren) und setzt seine Erkenntnisse schnell in entsprechende Handlungen um (impulsiv, willensstark). Dabei wird die einfachste und effektivste Methode gewählt (unkompliziert), funktioniert es nicht, wird schnell die nächste Variante ausprobiert (Stehaufmännchen, unbeirrbar, unerschrocken) bis eine brauchbare Lösung gefunden ist (lösungsorientiert, Pfadfinder). Mutig sein bedeutet, dass sich ein widderbetonter Mensch nicht von seinen Ängsten kontrollieren lässt, er handelt und zögert nicht. Während andere noch vor dem "dunklen Wald" stehen und überlegen, wie sie da durch kommen, ist "der Widder" bereits mittendrin und findet seinen Weg mittels Instinkt, Erfahrung und Forscherdrang, dabei macht er ab und zu sogenannte Fehler, die aber im Grunde nur bereichend sind.
Ebenso das Fischezeichen: Phantasten und Träumer, eine Eigenschaft, die "man" gerade mal Künstlern zubilligt. Dabei sind Vorstellungen lebensnotwenig. Es sind gerade diese Vorstellungen, die unsere Wahrnehmungen steuern und darüber entscheiden, ob wir entspannte, zufriedene Menschen oder Depressive, Kranke, Unzufriedene sind. Ein "spirituellen Meister" empfindet inneren Frieden unabhängig von äußeren Geschehnissen. Wie macht er das? Es liegt an seinen Gedanken, an seinen Überzeugungen. Man bereist sein inneres Universum, stellt sich sämtlichen Ängsten, liefert sich ihnen aus, in dieser "Anderwelt" wird man von Monstern zerrissen und neu geboren, man holt äußere Probleme "auf die andere Seite" und lernt einen eigenen Teil von sich kennen, kann ihn bewußt integrieren, diese Welt ist ebenso real wie die materielle Welt. "Fische" sind Mystiker, die wissen, dass diese zwei Welten miteinander im Gleichgewicht sein müssen, um als Mensch heil zu sein. Süchte sind ein Ersatz, wenn sich "Fische" aus irgendeinem Grund vor dem inneren Universum fürchten und es meiden.
(Ich nehme an, dass ich deswegen zu meiner Fischesonne in 12 und einem Neptun in 8 einen WidderAC erhalten habe, furchtlos hinein ins Reich des Unbewußten...
)
Ihr habt euch sicher auch mit "euren" Zeichen beschäftigt (haha) und ähnlich "andere" Schlußfolgerungen entwickelt, mich würden sie sehr interessieren.
Liebe Grüße,
Syndra
Ebenso das Fischezeichen: Phantasten und Träumer, eine Eigenschaft, die "man" gerade mal Künstlern zubilligt. Dabei sind Vorstellungen lebensnotwenig. Es sind gerade diese Vorstellungen, die unsere Wahrnehmungen steuern und darüber entscheiden, ob wir entspannte, zufriedene Menschen oder Depressive, Kranke, Unzufriedene sind. Ein "spirituellen Meister" empfindet inneren Frieden unabhängig von äußeren Geschehnissen. Wie macht er das? Es liegt an seinen Gedanken, an seinen Überzeugungen. Man bereist sein inneres Universum, stellt sich sämtlichen Ängsten, liefert sich ihnen aus, in dieser "Anderwelt" wird man von Monstern zerrissen und neu geboren, man holt äußere Probleme "auf die andere Seite" und lernt einen eigenen Teil von sich kennen, kann ihn bewußt integrieren, diese Welt ist ebenso real wie die materielle Welt. "Fische" sind Mystiker, die wissen, dass diese zwei Welten miteinander im Gleichgewicht sein müssen, um als Mensch heil zu sein. Süchte sind ein Ersatz, wenn sich "Fische" aus irgendeinem Grund vor dem inneren Universum fürchten und es meiden.
(Ich nehme an, dass ich deswegen zu meiner Fischesonne in 12 und einem Neptun in 8 einen WidderAC erhalten habe, furchtlos hinein ins Reich des Unbewußten...
Ihr habt euch sicher auch mit "euren" Zeichen beschäftigt (haha) und ähnlich "andere" Schlußfolgerungen entwickelt, mich würden sie sehr interessieren.
Liebe Grüße,
Syndra