Eifersucht oder Depression? Wie mit Partner umgehen...

Hey blumedeslebens;)

Mal unabhängig von seiner Krankheit (Depression) und vielleicht seinen Persönlichkeitsdefiziten, solltest auch du dein Kommunikationsverhalten überprüfen.

Er kann mir nichts mehr glauben und meint auch mir nicht mehr vertrauen zu können... Einmal schreib ich zu viel mit Freunden, dann treffe ich mich wieder zu viel mit Freunden (1x in der Woche, wenn überhaupt) dann darf ich mit meinen Freunden nicht über unsere Probleme reden... Tat ich aber und jetzt will er mit meinen Freunden nichts mehr zu tun haben...

Mein Wunsch ist eine Paartherapie so bald wie möglich und das hab ich ihm mal vermittelt und bin zumindest mal nicht auf eine Wand gestoßen bei ihm. Vielleicht fühlt er sich dann nicht mehr allzu allein mit seinen Problemen. Ich bin halt kein Mensch der jemanden den er liebt aufgrund psychischer Erkrankung gleich fallen lassen kann. Ich hab sehr wohl jetzt für mich erkannt wo meine Grenzen in der Beziehung sind und oft mehr meine weibliche Seite zu zulassen, aber ich wollte mich einfach auch nach euren Erfahrungen erkundigen und sehen ob es weitere Tipps für den Alltag geben könnte.

Du willst bleiben, also muss sich (auch) bei dir was ändern. Wenn du willst, dass er sich ändert, dann erschließe dir die Technik der „Zwiegespräche“. Ist im Prinzip ganz einfach. Dann änderst sich auch was bei dir. Bitte mal im Internet nachschlagen, hier nur in Kürze:

Denn von den Empfindungen deines Partners kann du nur die Spitze des Eisberges erahnen. Deswegen
gibt es 5 Einsichten - die den "Geist" von Zwiegesprächen ausmacht:


1. Lerne - von einer wechselseitigen Unkenntnis auszugehen,
statt von der gleichen Wellenlänge:
"Ich bin nicht du und weiß dich nicht.”


2. Nimm das gemeinsame, unbewusste Zusammenspiel wahr,
statt dich als zwei unabhängige Individuen aufzufassen:
"Wir sind zwei Gesichter einer Beziehung und sehen es nicht".


3. Lerne das Wesentliche zu begreifen, Gespräche sind Herz und Kreislauf
einer lebendigen Beziehung, statt mit Worten deine Beziehung nur noch zu verwalten:
"Dass wir miteinander reden, macht uns zu Menschen".


4. Lerne, in konkreten Beispielen,
statt in abstrakten Begriffen zu sagen, was du meinst:
"In Bildern statt in Begriffen sprechen".


5. Erkenne, dass Gefühle (deine / seine) mit unbewussten Handlungen
als geheime Absicht agieren, statt zu meinen,
sie überkämen uns wie Angst und Depression von innen oder würden
uns von außen zugefügt, wie Kränkung und Schuldgefühl:
"Ich bin für meine Gefühle selbst verantwortlich"


Ich wünsche dir viel Erfolg

LG
 
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