Kann ich meine Zukunft selber gestalten?

Chiara-Lena

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11. Juli 2005
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365
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Schweiz
Hallo ihr lieben Forumsmitglieder

Ich beschäftige mich schon länger mit dem Leben und dem Sinn darin. Manchmal mehr, manchmal weniger. Manchmal beschäftigt mich dies, manchmal das.

Grundsätzlich ist es seit einer Weile so, dass ich mich völlig in das Leben fallen lasse. Ich habe vertrauen in das Leben und weiss, dass es das Leben gut mit mir meint und das alles so kommt wie es kommen soll. Leiten lasse ich mich von meinen Gefühlen. Als Beispiel:

In meinem Job hat es mir schon lange nicht mehr gefallen. Ich habe ständig gesagt das ich kündigen möchte, konnte es aber nicht da ich einfach die Sicherheit eines neuen Jobs brauchte. Bis ich einfach nicht mehr konnte und mich meine Verzweiflung so weit getrieben hat, dass ich ohne einen Job zu haben kündigte, im Vertrauen das jetzt die Zeit soweit ist und das sich schon etwas ergeben wird. Ich hab jetzt einen neuen Job und alles ist super aufgegangen ohne Arbeitslos sein zu müssen und hab sogar noch 5 Wochen Ferien dazwischen. :banane:

Letztens kam habe ich mit einer Freundin darüber geredet und Sie meinte, dass wir alle unser Leben selber im Griff haben. Das wir die leeren Seiten unserer Geschichte mit unseren Gedanken füllen. Sie meinte zu mir, dass ich aufhören solle mich dem Leben hinzugeben, sondern selber aktiv sein soll. Ansonsten würde ich vielleicht vieles verpassen. Sie meint, ich würde nicht aktiv an meiner Wirklichkeit mitarbeiten und somit wäre ich immer fremdbestimmt.

Ich lasse mich vom Leben leiten, Sie leitet das Leben...

Während Sie genau weiss das Sie Kinder will und dafür auch Ihren Freund, der keine will, demnächst verlassen will, denke ich mir, dass wenn ich dann Kinder will und mein Freund keine, dass dann automatisch jemand anderes in mein Leben eintritt mit dem es dann eben sein soll.

Was meint ihr? Wie lebt ihr? Lasst ihr euch vom Leben leiten oder leitet ihr das Leben??

Alles liebe
 
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Hallo ihr lieben Forumsmitglieder

Ich beschäftige mich schon länger mit dem Leben und dem Sinn darin. Manchmal mehr, manchmal weniger. Manchmal beschäftigt mich dies, manchmal das.

Grundsätzlich ist es seit einer Weile so, dass ich mich völlig in das Leben fallen lasse. Ich habe vertrauen in das Leben und weiss, dass es das Leben gut mit mir meint und das alles so kommt wie es kommen soll. Leiten lasse ich mich von meinen Gefühlen.

Von Gefühlen leiten lassen, kann auch völlig in die Hose gehen;)
Als Beispiel:

In meinem Job hat es mir schon lange nicht mehr gefallen. Ich habe ständig gesagt das ich kündigen möchte, konnte es aber nicht da ich einfach die Sicherheit eines neuen Jobs brauchte. Bis ich einfach nicht mehr konnte und mich meine Verzweiflung so weit getrieben hat, dass ich ohne einen Job zu haben kündigte, im Vertrauen das jetzt die Zeit soweit ist und das sich schon etwas ergeben wird. Ich hab jetzt einen neuen Job und alles ist super aufgegangen ohne Arbeitslos sein zu müssen und hab sogar noch 5 Wochen Ferien dazwischen. :banane:
Vertrauen ist gut! Oft muss man eben ohne Sicherheit mal einen Schritt riskieren.
Letztens kam habe ich mit einer Freundin darüber geredet und Sie meinte, dass wir alle unser Leben selber im Griff haben. Das wir die leeren Seiten unserer Geschichte mit unseren Gedanken füllen. Sie meinte zu mir, dass ich aufhören solle mich dem Leben hinzugeben, sondern selber aktiv sein soll. Ansonsten würde ich vielleicht vieles verpassen. Sie meint, ich würde nicht aktiv an meiner Wirklichkeit mitarbeiten und somit wäre ich immer fremdbestimmt.
Hör bitte nicht auf deine Freundin! Gib dich dem Leben hin, das ist Aktivität genug. Du (und wir alle) haben letztendlich GAR NICHTS in der Hand, wir glauben halt, dass wir alles kontrollieren und steuern können. Das ist jedoch falsch!
Sich dem Leben hingeben und Lethargie /Resignation darf man aber nicht verwechseln. So wie du schreibst, gibts du dich aktiv hin und das halte ich für das Klügste überhaupt.
Ich lasse mich vom Leben leiten, Sie leitet das Leben...
auch sie leitet das Leben nicht...
Während Sie genau weiss das Sie Kinder will und dafür auch Ihren Freund, der keine will, demnächst verlassen will, denke ich mir, dass wenn ich dann Kinder will und mein Freund keine, dass dann automatisch jemand anderes in mein Leben eintritt mit dem es dann eben sein soll.

Was meint ihr? Wie lebt ihr? Lasst ihr euch vom Leben leiten oder leitet ihr das Leben??

Alles liebe
Nicht mal ob sie Kinder (wirklich) will, weiß sie genau. Sie glaubt halt zu wissen....
Bestimmt findet sie nen anderen, mit dem sie Kinder haben wird, das ist sicher nicht das Problem. Welche Frau will keine Kinder? Die Gründe dafür sind entscheidend....
Ich versuche mich soweit als möglich dem Leben hinzugeben. Dazu gehört aber auch, mal aktiv zu sein. Sich treiben lassen- aus einem "wird-schon-irgendwie-mir-egal" Bewusstsein führt zu nichts. Ich hab das selbst getestet, da kommt einfach nichts.
Der Unterschied ist, aus welchen Einstellung man was macht.
 
Man sollte nur jemandem raten, auf seine Gefühle zu vertrauen, wenn man diese zu 100 % kennt ;-)
 
nicht allen gefühlen kann man vertrauen, weil es echte und unechte gibt.
die unechten gefühle sind angelernt, durch erziehung und konventionen.

so ist z.b. das kinderkriegen bei frauen eine biologische funktion, kein muss.
wenn frau sich jedoch innerlich damit auseinandersetzt und ein gutes gefühl dabei hat, ist es meiner meinung nach ok.

lg winnetou:)
 
Hallo ihr lieben Forumsmitglieder

Ich beschäftige mich schon länger mit dem Leben und dem Sinn darin. Manchmal mehr, manchmal weniger. Manchmal beschäftigt mich dies, manchmal das.

Grundsätzlich ist es seit einer Weile so, dass ich mich völlig in das Leben fallen lasse. Ich habe vertrauen in das Leben und weiss, dass es das Leben gut mit mir meint und das alles so kommt wie es kommen soll. Leiten lasse ich mich von meinen Gefühlen. Als Beispiel:

In meinem Job hat es mir schon lange nicht mehr gefallen. Ich habe ständig gesagt das ich kündigen möchte, konnte es aber nicht da ich einfach die Sicherheit eines neuen Jobs brauchte. Bis ich einfach nicht mehr konnte und mich meine Verzweiflung so weit getrieben hat, dass ich ohne einen Job zu haben kündigte, im Vertrauen das jetzt die Zeit soweit ist und das sich schon etwas ergeben wird. Ich hab jetzt einen neuen Job und alles ist super aufgegangen ohne Arbeitslos sein zu müssen und hab sogar noch 5 Wochen Ferien dazwischen. :banane:

Letztens kam habe ich mit einer Freundin darüber geredet und Sie meinte, dass wir alle unser Leben selber im Griff haben. Das wir die leeren Seiten unserer Geschichte mit unseren Gedanken füllen. Sie meinte zu mir, dass ich aufhören solle mich dem Leben hinzugeben, sondern selber aktiv sein soll. Ansonsten würde ich vielleicht vieles verpassen. Sie meint, ich würde nicht aktiv an meiner Wirklichkeit mitarbeiten und somit wäre ich immer fremdbestimmt.

Ich lasse mich vom Leben leiten, Sie leitet das Leben...

Während Sie genau weiss das Sie Kinder will und dafür auch Ihren Freund, der keine will, demnächst verlassen will, denke ich mir, dass wenn ich dann Kinder will und mein Freund keine, dass dann automatisch jemand anderes in mein Leben eintritt mit dem es dann eben sein soll.

Was meint ihr? Wie lebt ihr? Lasst ihr euch vom Leben leiten oder leitet ihr das Leben??

Alles liebe

beides! :)
(da ist doch jeder anders "gestrickt", jeder hat andere Erfahrungen/ Überzeugungen ... )
 
Hallo ihr lieben Forumsmitglieder

Ich beschäftige mich schon länger mit dem Leben und dem Sinn darin. Manchmal mehr, manchmal weniger. Manchmal beschäftigt mich dies, manchmal das.

Grundsätzlich ist es seit einer Weile so, dass ich mich völlig in das Leben fallen lasse. Ich habe vertrauen in das Leben und weiss, dass es das Leben gut mit mir meint und das alles so kommt wie es kommen soll. Leiten lasse ich mich von meinen Gefühlen. Als Beispiel:

In meinem Job hat es mir schon lange nicht mehr gefallen. Ich habe ständig gesagt das ich kündigen möchte, konnte es aber nicht da ich einfach die Sicherheit eines neuen Jobs brauchte. Bis ich einfach nicht mehr konnte und mich meine Verzweiflung so weit getrieben hat, dass ich ohne einen Job zu haben kündigte, im Vertrauen das jetzt die Zeit soweit ist und das sich schon etwas ergeben wird. Ich hab jetzt einen neuen Job und alles ist super aufgegangen ohne Arbeitslos sein zu müssen und hab sogar noch 5 Wochen Ferien dazwischen. :banane:

Letztens kam habe ich mit einer Freundin darüber geredet und Sie meinte, dass wir alle unser Leben selber im Griff haben. Das wir die leeren Seiten unserer Geschichte mit unseren Gedanken füllen. Sie meinte zu mir, dass ich aufhören solle mich dem Leben hinzugeben, sondern selber aktiv sein soll. Ansonsten würde ich vielleicht vieles verpassen. Sie meint, ich würde nicht aktiv an meiner Wirklichkeit mitarbeiten und somit wäre ich immer fremdbestimmt.

Ich lasse mich vom Leben leiten, Sie leitet das Leben...

Während Sie genau weiss das Sie Kinder will und dafür auch Ihren Freund, der keine will, demnächst verlassen will, denke ich mir, dass wenn ich dann Kinder will und mein Freund keine, dass dann automatisch jemand anderes in mein Leben eintritt mit dem es dann eben sein soll.

Was meint ihr? Wie lebt ihr? Lasst ihr euch vom Leben leiten oder leitet ihr das Leben??

Alles liebe

Hallo Du,

ich praktiziere ein Mittelding. Zum Einen beobachte ich, was kommt. Zum Anderen entscheide ich, ob ich das, was kommt, nehme oder nicht. Und zum Dritten versuche ich, mich selbst zu finden, der ich vermutlich weiß, was ich will, wozu ich gut bin, was also mein "Sinn" ist.

lg
 
Hallo Du,

ich praktiziere ein Mittelding. Zum Einen beobachte ich, was kommt. Zum Anderen entscheide ich, ob ich das, was kommt, nehme oder nicht. Und zum Dritten versuche ich, mich selbst zu finden, der ich vermutlich weiß, was ich will, wozu ich gut bin, was also mein "Sinn" ist.

lg

Du, das wäre ja ganz super. Während gerade - von dir unbemerkt, - ein Auto auf dich zusteuert, u. dabei ist, dich niederzufahren, hält das Leben plötzlich diese Aktion kurz an, friert alles ein, u. fragt dich "Nun, Trixi, wie soll es weitergehen? Möchtest du Variante A.) das der Autofahrer dich niederrammt oder B.) der Autofahrer dich nicht erwischt.. Du hast 2 min Bedenktzeit, u. keine Joker..
 
Du, das wäre ja ganz super. Während gerade - von dir unbemerkt, - ein Auto auf dich zusteuert, u. dabei ist, dich niederzufahren, hält das Leben plötzlich diese Aktion kurz an, friert alles ein, u. fragt dich "Nun, Trixi, wie soll es weitergehen? Möchtest du Variante A.) das der Autofahrer dich niederrammt oder B.) der Autofahrer dich nicht erwischt.. Du hast 2 min Bedenktzeit, u. keine Joker..
Ich denke Du hast ebenso wie die Threaderstellerin ganz gut verstanden, wie ich das meine und freue mich mit Dir über den Umstand Deines Humors. Schliesslich ist Humor das Salz in der Suppe.

:kiss4:
 
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Hallo
und ein lautes >>Bravo<<,
denn das ist doch mal eine interessante Fragestellung!

Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen dem Leben allgemein und dem Leben von mir im Vergleich zu dem von anderen, Und warum unterschieden sich alle voreinander.
Wer oder was hat uns denn überhaupt schon gleich am Anfang dessen, was jeder so gerne als sein eigenes Leben benennen möchte, an so unterschiedliche soziale oder psychologische Ausgangs- oder Startpunkte gesetzt?
Wann kann man frei entscheiden, pränatal oder postnatal oder doch erst nach der Pubertät oder erst mit der Volljährigkeit oder bei keinem von allen.
Wenn nicht wir selbst wer sollte dann Entscheidungen treffen können/dürfen, die wir dann möglicherweise leben müssen, ob wir das wollten oder nicht.
Zum Beispiel:
Bestimmt eine Frau demnach selbst ob und/oder ob sie Mutter werden will, oder doch eher die Kinderseele, die sie dann als Mutter haben möchte und ausgesucht hat??
Mit welchem Recht dürfen oder können Kinderseelen wenn überhaupt dann ihre künftigen Mutter auswählen oder ablehnen und einen Vaterdazu bringen ebenfalls für sie da zu sein?
Sollte man hier schon vor der Menschwerdung nichts mitreden können, dann ist alles Weitere im Leben eben auch nicht wähl oder bestimmbar, sondern nur eine Illusion, damß man frei wählen könnte.

Lieben Gruß

Fliegenpilz
 
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