Eher geht ein Kamel durch das Nadelöhr als das ein Reicher in dem Reich Gottes kommt

Jesus war ja auch versiert in den buddhistischen Lehren :)

ja, die Erleuchtung... die findet man u.a. auch mit Geldvermögen denke ich, doch was macht man mit dem Ganzen wenn man erleuchtet ist? Man steigt wahrscheinlich aus und gibt es weg, für was Gutes..
Geld zu haben und materielle Güter zu besitzen ist ansich schon etwas Gutes. Dafür brauch Geld nicht weggegeben zu werden, es liefe auf dasselbe hinaus: irgendjemand würde es besitzen.

Der Gedanke, es wäre gut, Geld wegzugeben und zu spenden entspricht im Wesen dem Angst- und Ego-Denken: "Man ist besser als andere, da man als edler Wohltäter auftritt". Der Gedanke entspricht zum Teil auch dem Mangeldenken. Die Grundannahme ist: Wir haben zu wenig, deswegen müssen wir teilen uns spenden. Doch höheren Wesen ist bewusst: Alles existiert im Überfluss, naja zumindest solange wir von materiellen Dinge sprechen. Jedes materielle Produkt könnte im Überfluss geschaffen werden, wenn wir als Seelen nur bereit wären, diesen hinzunehmen. Bald werden wir es sein.

Wäre die Möglichkeit des Überflusses nicht gegeben, wären Gott oder die Schöpfer dieses Universums ziemlich klägliche Gestalten, wären sie doch unfähig uns mit dem Nötigsten und dem Höchstmöglichen zu versorgen. Kann die Instanz, die unsere Welt erschaffen hat, ein so unfähiger Wicht sein - unfähig ALLES zu erschaffen, was wir uns wünschen? Ich glaube kaum. Pro ist allmächtig und Wohlstand unbegrenzt.
 
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Der Spruch stammt aus einer Zeit in der das Christentum noch ein System darstellte, das zur Entwicklung derer diente, die ganz am Anfang des Inkarnationsprozesses standen. Wie jede Religion stellt es eine Ansammlung an Aussagen, dar, die das Mindset einer Person prägen, und ihm eine gewisse Richtung geben in die er sich weiter entwickeln kann. Und dennoch: Alle Aussagen sind bliebig und austauschbar. Gewiss sind universelle Wahrheiten enthalten, doch der wahr Nutzen besteht tatsächlich nur darin, irgendein Denksystem zu erzeugen, unter dem sich Erfahrungen machen lassen. Martin Luther hat das System reformiert und verändert und so modernen Gewohnheiten angepasst. Und weitere Reformer werden folgen. Unter dem Protestantischen Denken ist das Fleißige Schaffen zur Tugend geworden. Noch später wird man Jesus als einen deuten, der sich für das Streben nach Reichtum ausspricht.
Ich sehe diesen Spruch als universelle Wahrheit - eben wie andere und ich ihn verstanden haben - wie du es in den vorhergehenden Postings gelesen hast.
Also nicht im Lichte der Reinkarnationslehre, wie sie allgemein verstanden und gedeutet wird!
Die universelle Wahrheit ist ewig und zeitlos.
Und weitere Reformer werden folgen. Unter dem Protestantischen Denken ist das Fleißige Schaffen zur Tugend geworden. Noch später wird man Jesus als einen deuten, der sich für das Streben nach Reichtum ausspricht.

Der Inhalt ist sicher keiner der vorzeigbarsten, dass kein Reicher in den Himmel kommt, könnte heute als grob rassistisch verstanden werden, wenn man den Begriff Rassismus auf Sozial-Ökonimische Klassen ausdehnt, wird hier doch eine Abwertung einer unterscheidbaren Gruppe, der Reichen, ausgesprochen.
Ja, man könnte es als Klassismus deuten.
Ist es - meinem Glaubensbild entsprechend - aber nicht!
Ein Glaubensbild, das beinhaltet, das man die Armen und vom Leben benachteiligten nicht als Reinkarnation einer unreifen, schuldig gewordenen Seele sieht,
sondern denen hilft ihr Leben zu verbessern.
Auf höherer Inkarnationsstufe werden wir alle wie die Millionäre leben, es gibt jedoch einige die sich dem widersetzen.
Das glaube ich schon gar nicht - auf einer höheren Inkarnationsstufe werden wir uns vom weltlichen Reichtum nicht blenden lassen,
sondern uns ganz dem geistigen Reichtum hingeben......
 
Der Gedanke, es wäre gut, Geld wegzugeben und zu spenden entspricht im Wesen dem Angst- und Ego-Denken: "Man ist besser als andere, da man als edler Wohltäter auftritt". Der Gedanke entspricht zum Teil auch dem Mangeldenken. Die Grundannahme ist: Wir haben zu wenig, deswegen müssen wir teilen uns spenden. Doch höheren Wesen ist bewusst: Alles existiert im Überfluss, naja zumindest solange wir von materiellen Dinge sprechen. Jedes materielle Produkt könnte im Überfluss geschaffen werden, wenn wir als Seelen nur bereit wären, diesen hinzunehmen. Bald werden wir es sein.
Die Ressourcen der Erde sind begrenzt:
Das, was du mehr hast als nötig, hat der Andere weniger als nötig!
Irdischer Reichtum ist dadurch stets mit Makel behaftet.
erstrebenswert - für mich - ist mit den Nötigsten auszukommen, damit es auch für andere reicht.
Wäre die Möglichkeit des Überflusses nicht gegeben, wären Gott oder die Schöpfer dieses Universums ziemlich klägliche Gestalten, wären sie doch unfähig uns mit dem Nötigsten und dem Höchstmöglichen zu versorgen. Kann die Instanz, die unsere Welt erschaffen hat, ein so unfähiger Wicht sein - unfähig ALLES zu erschaffen, was wir uns wünschen? Ich glaube kaum. Pro ist allmächtig und Wohlstand unbegrenzt.
Nun, jetzt würden wir wohl aneinander vorbeireden!
Die Seele kann nicht wachsen, wenn sie nur an irdischen Güter interessiert wäre!
Gott ist das höchste geistige Wesen - wir werden nur in ihm unseren Frieden finden und uns nur ihm nähern können, wenn wir irdische Belange ablegen.
 
Dieser Bibelsatz spricht vom Reich Gottes!
Also würde ich sagen:
Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als einer, der Gottes Reich erreichen will, reich werden will, hm .......passts so......hm, ja......passt


Servus Filomena!


An meinem Satzaufbau muss ich noch arbeiten, der ist wirklich nicht gut gelungen:

"Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Himmelreich eingeht."

im Gegensatz zu

"Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Himmlischer in den Reichtum eingeht."

Aber ich denke ich weiß, woran es hakt und hängt,
denn im Christentum der europäischen Kultur wird genau dies als das Selbstverständlichste der Welt vorausgesetzt und angenommen,
nämlich in der Auferstehungslehre des Nazaräners.

Ob wohl er selbst nie davon gesprochen hatte es werde er Jesus aus Nazareth wiederkommen.
Sondern vorzugsweise hat er vom „Menschensohn“ gesprochen.
Im Sinne einer Weiterentwicklung des Lebens, so wie ich das verstehen möchte.

Reichtum ist nicht immer gleich, das sehe ich auch so.
Es gibt kurzfristigen Reichtum, der so rasch verfließt, wie er gekommen ist.
Oder der mittelfristige Reichtum, der fast überall zu finden ist, sobald eine gesellschaftliche Mittelschicht ausgebildet wird.
Und dann gibt es noch den langfristigen Reichtum, gegen den man gar nichts machen kann, denn der bleibt einfach da.

Ähnlich wie mit dem langfristigen Reichtum ist es aber auch mit dieser imaginären Stadt, die als Blaupause von den Wolken herabkommen will,
und sobald sie angekommen ist, ersetzt sie die Funktion der Gemeinschaft jeder Religion,
zumindest was den Wirkungsbereich der erstrangigen Position einer Seele nach dem Tod anbelangt.
Untergeordnet und nachrangig hingegen verliert sich die unmittelbare Präsenz in unsere Alltagswelt zumeist.
Was aber auf die Teilnahme und Mitwirkung jeder Seele von Verstorbenen im Jenseits bei der benötigten Energiegewinnung relativ belanglos sein dürfte.

Da haben wir es wieder, dieses Vermögen an Energie, im Jenseits.
Wovon bei der berühmt-berüchtigten Kreuzigungsszene sehr wenig bemerkbar gewesen ist.
So wie man auch biblisch lesen kann es wurde aus Wasser der gute Wein,
und etwas später wurde Anweisung gegeben den Wein in das Blut eines Menschen zu verwandeln.
Obwohl es doch lautet: „Blut ist ein ganz besonderer Saft.“
Wiewohl auch behauptet wird: „Blut ist dickflüssiger als Wasser“ …


Zumindest wenn es nach dem Arzt Karl Landsteiner geht (Nobelpreis der Medizin, 1930),
der für uns gerade rechtzeitig die Bühne des Lebens betreten hatte,
um die Blutgruppen zu katalogisieren.




… und ein :weihnacht

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An meinem Satzaufbau muss ich noch arbeiten, der ist wirklich nicht gut gelungen:

"Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Himmelreich eingeht."

im Gegensatz zu

"Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Himmlischer in den Reichtum eingeht."

Aber ich denke ich weiß, woran es hakt und hängt,
denn im Christentum der europäischen Kultur wird genau dies als das Selbstverständlichste der Welt vorausgesetzt und angenommen,
nämlich in der Auferstehungslehre des Nazaräners.
Servus Teigabid

Die Umwandlung des Bibelzitat finde ich gut und ich sehe es genauso.
ich halte die Auferstehungslehre auch für einen Irrtum, also dass, das Reich Gottes in der materiellen Welt erscheint.
Es ist wohl die geistige und seelische Weiterentwicklung des Menschen, welche im Menschen selbst das " Reich Gottes" erscheinen lässt.
Reichtum ist nicht immer gleich, das sehe ich auch so.
Es gibt kurzfristigen Reichtum, der so rasch verfließt, wie er gekommen ist.
Oder der mittelfristige Reichtum, der fast überall zu finden ist, sobald eine gesellschaftliche Mittelschicht ausgebildet wird.
Und dann gibt es noch den langfristigen Reichtum, gegen den man gar nichts machen kann, denn der bleibt einfach da.
Dem stimme ich bei.
Ähnlich wie mit dem langfristigen Reichtum ist es aber auch mit dieser imaginären Stadt, die als Blaupause von den Wolken herabkommen will,
und sobald sie angekommen ist, ersetzt sie die Funktion der Gemeinschaft jeder Religion,
zumindest was den Wirkungsbereich der erstrangigen Position einer Seele nach dem Tod anbelangt.
Untergeordnet und nachrangig hingegen verliert sich die unmittelbare Präsenz in unsere Alltagswelt zumeist.
Was aber auf die Teilnahme und Mitwirkung jeder Seele von Verstorbenen im Jenseits bei der benötigten Energiegewinnung relativ belanglos sein dürfte.
Unwichtig sind die irdischen Belange, wichtig ist es das "Reich Gottes" in einem selbst zu erreichen.
Da haben wir es wieder, dieses Vermögen an Energie, im Jenseits.
Wovon bei der berühmt-berüchtigten Kreuzigungsszene sehr wenig bemerkbar gewesen ist.
So wie man auch biblisch lesen kann es wurde aus Wasser der gute Wein,
und etwas später wurde Anweisung gegeben den Wein in das Blut eines Menschen zu verwandeln.
Obwohl es doch lautet: „Blut ist ein ganz besonderer Saft.“
Wiewohl auch behauptet wird: „Blut ist dickflüssiger als Wasser“ …
Dem habe ich nichts hinzu zu fügen - und ich glaube ich habe es verstanden. danke für deine Info. und ein :)
 
Unwichtig sind die irdischen Belange, wichtig ist es das "Reich Gottes" in einem selbst zu erreichen.

Hier kann man noch mühelos informativ ergänzen:

Es ist richtig, ohne Jenseits kann es kein Diesseits geben,
und ebenso umgekehrt,
ohne Diesseits kann es kein Jenseits geben.

Demnach haben sich beide beteiligte Seiten im Lauf der Zeit weiterentwickelt.
Meiner Meinung nach kommt das was wir die menschliche Seele nennen daher aus einem gemeinschaftlichen Geist,
der die Materie umgeben hat und verantwortlich für die Weiterentwicklung war und ist.
Mit einem Vorposten in der Materie, dem Kopf.

Einen Geist wie man ihn in der Flora heute noch beobachten kann, wenn man das will,
wobei eine Art Zeitlupe erkennbar ist,
eine begründbare Abgrenzung der Bereiche damit demonstrativ bestätigt ...


Nicht unerwähnt sollte bleiben im NT der Bibel wurde versucht die Nahtoderfahrung des Meisters auf einen gleichen gemeinsamen Nenner mit seinen vorangegangenen Propheten zu stellen, speziell mit dem Prototypen Jesaja, der nicht nur eine NTE produziert hatte, sondern gleich mehrere in Folge.

Lk 9,58

Jesus antwortete ihm:
Die Füchse haben ihre Höhlen und die Vögel ihre Nester;
der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.


Basierend auf einen Menschen, der ursprünglich im Löwen gezeugt und im Stier zur Welt gekommen ist.
Ergänzt mit dessen Eltern, Mutter und Vater, symbolisiert mit deren Geburtszeichen.

Beim Apostel Thomas findet man dazu eine differenzierende Angleichung:

(11): Jesus sagte:
"Dieser Himmel wird vergehen und der über ihm wird vergehen.
Die Toten leben nicht und die Lebenden werden nicht sterben.
In den Tagen, da ihr Totes aßet, machtet ihr es lebendig.
Wenn ihr im Licht seid, was werdet ihr tun?

An dem Tag, als ihr eins wart, wurdet ihr zwei.
Wenn ihr aber zwei geworden seid, was werdet ihr (dann) tun?"



Ich erhöhe von zwei auf drei :cool: und möchte sehen,
vielleicht kommen wir so den Jesaja-Werten etwas näher.


... und ein :)

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(11): Jesus sagte:
"Dieser Himmel wird vergehen und der über ihm wird vergehen.
Die Toten leben nicht und die Lebenden werden nicht sterben.
In den Tagen, da ihr Totes aßet, machtet ihr es lebendig.
Wenn ihr im Licht seid, was werdet ihr tun?
Sehr schwierige Bibelstelle - und mir fremd! Ich habe gerade gegoogelt und gesehen, dass diese Stelle aus dem Thomasevangelium ist.
Dieses ist mir komplett unbekannt!
Den Kontext konnte ich nicht finden, trotz googeln.
Eigentlich kann ich nix mit diesem Text anfangen, wie würdest du ihn interpretieren?
An dem Tag, als ihr eins wart, wurdet ihr zwei.
Wenn ihr aber zwei geworden seid, was werdet ihr (dann) tun?"
Auch das wirkt fremd auf mich!
Wenn ich ein Scherzkeks wäre würde ich sagen : na, was schon? ;)

Das Thomasevangelium kommt mir sowieso so fremd und anders vor! Wie sämtliche Apokryphen, Sind wohl gnostische Schriften?!
Für Gnostizismus habe mich mal vor langer Zeit interessiert, aber es für mich verworfen.
Woran erkennst du die NTE von Jesus und Jesaja. Fragen über Fragen.....
 
Woran erkennst du die NTE`s ... Jesaja. Fragen über Fragen.....

Jesaja hatte eine Bienenallergie.
Im Gegensatz zu einer Katzenallergie, wo allein die Anwesenheit einer Katze die Wirkung hervorruft,
oder nur ein Polster genügt mit Katzenhaaren damit die Nase eines Betroffenen verstopft wird,
handelt es sich bei der Bienenallergie um eine elegantere Variante,
bei der ist der Bienenstich erforderlich und sie ist wesentlich gefährlicher für das Leben.

In eigener Sache hat der Prophet dazu folgendes geschrieben:
Jes 7,18 -19

An jenem Tag wird der Herr den Fliegen an den Mündungen des Nil in Ägypten pfeifen
und den Bienen im Land Assur,
und alle kommen und lassen sich nieder in den Schluchten und Felsspalten,
in allen Hecken und an allen Wasserstellen.


Jes 7,24 -25

Nur mit Pfeil und Bogen geht man dorthin; denn das ganze Land ist voll von Dornen und Disteln.
Aus Angst vor den Dornen und Disteln geht man auf keinen von all den Bergen mehr,
die man jetzt noch mit der Hacke bearbeitet.

Man treibt die Rinder dorthin und lässt die Schafe dort weiden.

Für mein Empfinden etwas zu viele Spitzen und Stiche ...


Wie ein drogenabhängiger Junkie, der nach dem ersten Vorfall immer wieder auf den nächsten und noch besseren Schuss wartet.


... und ein :D

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Jesus zeigte sich vor allem den Aussetzigen, Gemiedenen. Nicht den Königen, sondern den Armen und Schwachen. Man empfängt den Glauben oft in Krisen, wenn man ab Boden liegt...dann hilft Jesus einem auf. So verstehe ich den Spruch
 
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