Jackass
Mitglied
Du hast mir gerade meine Erfahrungen abgesprochen. Danke, opti. 
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Da muss ich Dir wiedersprechen: Der Körper ist Ausdruck des Selbst auf der materiellen Ebene.... denn die Bewusstheit hat nur einen sehr begrenzten Einfluß auf die Physiologie.
Du meinst, du könntest 10 Minuten lang bewusst sein? Wieviele Gedanken laufen dir denn in den 10 Minuten durch den Kopf? 10, 100 oder gar 1.000? An wieviele erotische Abenteuer hast du in den 10 Minuten gedacht? Deine Gedanken springen herum wie ein wildgewordener Handfeger und du meinst, du könntest 10 Minuten lang bewusst bleiben? Wahrscheinlich lebst du nicht einmal 10 Sekunden lang bewusst. Ist deine Vorstellung von Bewusstsheit nicht Illusion? Ist die ganze Theorie (ET's) nichts weiter als Makulatur? Wirkliche Bewusstheit erlangt man, wenn innere Ruhe eingekehrt ist. Aber bis es soweit ist, ist es noch ein langer Weg. Mit anderen Worten, deine Zweifel sind mehr als berechtigt.
Nein, lieber opti. Ich meinte damit nicht, dass ich 10 Minuten am Stück bewusst bleiben könnte, sondern dass ich in diesen 10 Minuten in etwas vertieft war, ohne zu bemerken, wie sehr ich in Gedanken bin. Ich bin ansonsten immer wieder zwischendurch bewusst. Kleine Bewusstseinspausen sozusagen, so oft wie möglich. Und die helfen doch enorm, kann ich jetzt aus Erfahrung sagen.
Edit:
Auch meine Leiden versuche ich mir so oft wie möglich bewusst zu machen. Tatsächlich drängen mich meine Leiden dazu, so bewusst wie möglich zu werden, weil ich sie loswerden möchte. Das geht aber nur, indem ich sie annehme. Das habe ich schon oft in diesem Thread geschrieben. Ich konzentriere mich dann darauf und versuche, sie intensiv zu beobachten und letztendlich anzunehmen (mit Liebe). Ignorieren ist genau der falsche Weg, das habe ich erkannt. ET schreibt das leider nicht so explizit und deswegen habe ich auch ungefähr ein Jahr lang nur wenig erreicht. Jetzt aber geht es mir um Längen besser, da ich gelesen habe, dass Angst die Abwesenheit von Liebe ist. Das habe ich hier schonmal beschrieben. Auch Condemns Beiträge haben dazu ihren Teil beigetragen.
Alle Emotionen, die wir empfinden, sind Ausdruck unserer Physiologie (unserer Hormone). Letzten Endes ist selbst die Liebe das Resultat unserer Physiologie. Egal, ob du fröhlich, zufrieden, verliebt, traurig oder wütend bist, sind diese Empfindungen Ausdruck der Physiologie. Und was meinst du, was greift wohl am stärksten in die Physiologie ein und bringt den Hormonhaushalt durcheinander und sorgt im Endeffekt dafür, dass wir von Wut, Hass und anderen negativen Emotionen dominiert werden? Und dann kannst du dir deiner Emotionen noch so bewusst sein, verändern tust du sie dadurch nicht wesentlich, denn die Bewusstheit hat nur einen sehr begrenzten Einfluß auf die Physiologie.
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Kann sicher nicht schaden.
Sich bewusst zu sein bedeutet gleichzeitig auch über einen gesunden Körper zu verfügen, denn beides ist EINS. Bist Du Dir nicht bewusst in dem was Du bist und woher Du kommst (Eltern) dann entsteht eine Disbalance in Dir. Hierdurch verändert sich ebenso (im kleinen zunächst) Dein Körper. Bleibt diese Disbalance länger bestehen, entsteht Krankheit.
Ich habe mich übrigens die ganze Zeit gefragt, wie die Leute, die ET so in den Himmel loben, mit ihrer Wut umgehen. Vielleicht könnt ihr mir diese Frage einmal beantworten. Ihr erzählt mir immer wieder, es würde euch gelingen, diese Wut irgendwie zum Abklingen zu bringen. Aber dann sehe ich, mit welcher Wut ihr teilweise auf meine Beiträge reagiert. Einige scheint meine Beiträge so wütend zu machen, dass sie immer wieder zornige Beiträge über mich schreiben. Offensichtlich begleitet sie opti bis in ihre Träume. Aber liebe Leute, der Grund für eure Wut ist nicht opti, sondern der Grund für eure Wut liegt ganz allein bei euch. Lightning, dieser Absatz richtet sich nicht an dich, aber ich wollte dies einmal gesagt haben, weil mir diese Gedanken gerade durch den Kopf gingen.
Ich glaube, das liegt an den wirklich ziemlich konträr stehenden Weltbildern. Wenn ich z.B. Argumente für meine Sichtweise bringe, dann ist das von Optis wahrscheinlich so weit weg, das es ihm vollkommen irrelevant erscheint. Zumindest ist das ein Part, den ich am ehesten an ihm kritisiere, dass er so gut wie auf kein Argument eingeht. Aber letztlich ist es auch nicht notwendig. Daran kann man nämlich etwas weit wichtigeres sehen und lernen. Es geht weder um Rationalität noch um Logik. Beides unterliegt einer Art individueller Vorstellung davon. Opti findet seinen Glauben sehr rational und gut und logisch begründet. Für mich ist es absolut irrational. Schon alleine das ist wieder ein Argument dass ich dafür anbringen würde, dass es eben nicht so simpel und eindeutig sein kann, da es sonst diese verschiedenen Meinungen wohl kaum geben könnte. Ich meine damit, das gerade in der Möglichkeit dass die Menschen vollkommen andere Ansichten haben können, und eben nicht alles so eindeutig ist, kann man doch eigentlich schon erkennen, dass dieses "so ist es - Denken" vielleicht der Fehler ist. Mehr als die 2 geglaubten gegeneinanderstehenden Möglichkeiten. Wäre auch nur irgendetwas so eindeutig, wie z.B. Opti zu glauben scheint, dann wäre es eben auch WIRKLICH eindeutig. Dann wäre es klar, wäre so oft belegt, und das Gegenteil so oft als falsch belegt... Da gäbe es weder Zweifel noch Skeptiker. Interessanterweise jedoch gibt es selbst unter den höchsten Wissenschaftlern und den "objektivsten" Wissenschaften vollkommen gegensätzliche Ansichten, so dass die eine Partei der jeweils anderen Intelligenz und Vernunft abspricht. Aber kein Mensch scheint darauf zu kommen, dass der eigene Glauben weit mehr Macht hat, als irgendwelche Argumente. Und der größte Fehler den man dahingehend machen kann ist, dass man sich selbst für rational und überaus logisch ansieht, einem nicht klar ist auf welchem Fundament das steht was man selbst für wahr und richtig hält.Energia schrieb:Das Problem, das ich in diesem Thread vor allem sehe, das ist, dass hier - wie so oft - kein wirkliches Gespräch zustande kommt. Die Leute teilen ihre Meinung mit, dann bilden sich Positions-Gruppen aus und diese Gruppen teilen dann gegenüber den anderen Gruppen jeweils verurteilende Meinungen aus. Eine wirkliche Kommunikation, gar eine Argumentation, eine Diskussion, ein gegenseitiges Verstehen, ein Offensein für die andere Position, ein Zuhören, ein Aufeinanderzugehen findet hier weniger statt.