Dunkle Materie, dunkle Energie und Bescheidenheit
Unser Universum soll laut Auskunft der Physiker zu etwa 95% aus dunkler Materie und dunkler Energie bestehen, wobei kein Naturwissenschaftler weiß, worum es sich bei diesen beiden Komponenten des Weltalls eigentlich handelt. Die dunkle Materie soll 26% des Alls ausmachen, die dunkle Energie sogar 68%.
Die Dunkelmaterie wurde eingeführt, um die rasante Rotationsbewegung der Sterne zu erklären, die an der Peripherie einer Galaxie deren Zentrum umkreisen. Normalerweise nimmt die Rotationsgeschwindigkeit eines Himmelsobjektes mit der Distanz zum massereichen Zentrum einer Galaxie oder eines Sonnensystems kontinuierlich ab, weshalb z. B. die durchschnittliche Geschwindigkeit der Erde um die Sonne bei 29,8km/s liegt, während der Zwergplanet Pluto die Sonne nur mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 4,7km/s umkreist. Analog müsste es sich eigentlich auch bei Sternen verhalten, die das Zentrum unserer Milchstraße umkreisen. Doch dies ist nicht der Fall, denn die Peripherie-Sonnen bewegen sich viel zu schnell. Die gravitativen Effekte der Dunkelmaterie sollen dieses Phänomen erklären.
Einst wurde spekuliert, ob es sich bei der dunklen Materie um Schwarze Mini-Löcher, um Neutrino-Akkumulationen oder um nur selten beobachtbare braune Zwerge handeln könnte. Jedoch konnte sich keine dieser Annahmen langfristig durchsetzen, sodass das Wesen der dunklen Materie auch heute noch völlig im Dunkeln liegt. Allerdings soll sie das Potenzial besitzen, über die Gravitation mit der konventionellen Materie zu interagieren. Eine elektromagnetische Wechselwirkung mit der Dunkelmaterie scheint dagegen unmöglich zu sein.
Die hypothetische dunkle Energie wurde von den Kosmologen erdacht, um den zunehmend beschleunigten Expansionseffekt des Universums bzw. der Raumzeit zu erklären. Die dunkle Energie soll ihren Ursprung im Vakuum finden, was jedoch dem Energieerhaltungssatz widerspräche, da eine physikalische Energie nicht aus dem Nichts oder dem Vakuum entstehen kann. Andernfalls bliebe die Quantität der Energie des Universums nicht konstant.
Weil der Kosmos zu 95% aus dunkler Materie und dunkler Energie bestehen soll, bedeutet dies zugleich, dass die Astrophysiker nur von ca. 5% des Weltalls eine gewisse Vorstellung haben. Das ist aber doch erschreckend wenig. Könnte man aus diesem Faktum eventuell die Schlussfolgerung ableiten, dass die Konzepte der dunklen Materie und der dunklen Energie aktuelle Modelle der Physik "auffangen" sollen? Die Unkenntnis bezüglich der Dunkelmaterie und der dunklen Energie sollten zumindest alle Menschen zur Bescheidenheit mahnen!
Unser Universum soll laut Auskunft der Physiker zu etwa 95% aus dunkler Materie und dunkler Energie bestehen, wobei kein Naturwissenschaftler weiß, worum es sich bei diesen beiden Komponenten des Weltalls eigentlich handelt. Die dunkle Materie soll 26% des Alls ausmachen, die dunkle Energie sogar 68%.
Die Dunkelmaterie wurde eingeführt, um die rasante Rotationsbewegung der Sterne zu erklären, die an der Peripherie einer Galaxie deren Zentrum umkreisen. Normalerweise nimmt die Rotationsgeschwindigkeit eines Himmelsobjektes mit der Distanz zum massereichen Zentrum einer Galaxie oder eines Sonnensystems kontinuierlich ab, weshalb z. B. die durchschnittliche Geschwindigkeit der Erde um die Sonne bei 29,8km/s liegt, während der Zwergplanet Pluto die Sonne nur mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 4,7km/s umkreist. Analog müsste es sich eigentlich auch bei Sternen verhalten, die das Zentrum unserer Milchstraße umkreisen. Doch dies ist nicht der Fall, denn die Peripherie-Sonnen bewegen sich viel zu schnell. Die gravitativen Effekte der Dunkelmaterie sollen dieses Phänomen erklären.
Einst wurde spekuliert, ob es sich bei der dunklen Materie um Schwarze Mini-Löcher, um Neutrino-Akkumulationen oder um nur selten beobachtbare braune Zwerge handeln könnte. Jedoch konnte sich keine dieser Annahmen langfristig durchsetzen, sodass das Wesen der dunklen Materie auch heute noch völlig im Dunkeln liegt. Allerdings soll sie das Potenzial besitzen, über die Gravitation mit der konventionellen Materie zu interagieren. Eine elektromagnetische Wechselwirkung mit der Dunkelmaterie scheint dagegen unmöglich zu sein.
Die hypothetische dunkle Energie wurde von den Kosmologen erdacht, um den zunehmend beschleunigten Expansionseffekt des Universums bzw. der Raumzeit zu erklären. Die dunkle Energie soll ihren Ursprung im Vakuum finden, was jedoch dem Energieerhaltungssatz widerspräche, da eine physikalische Energie nicht aus dem Nichts oder dem Vakuum entstehen kann. Andernfalls bliebe die Quantität der Energie des Universums nicht konstant.
Weil der Kosmos zu 95% aus dunkler Materie und dunkler Energie bestehen soll, bedeutet dies zugleich, dass die Astrophysiker nur von ca. 5% des Weltalls eine gewisse Vorstellung haben. Das ist aber doch erschreckend wenig. Könnte man aus diesem Faktum eventuell die Schlussfolgerung ableiten, dass die Konzepte der dunklen Materie und der dunklen Energie aktuelle Modelle der Physik "auffangen" sollen? Die Unkenntnis bezüglich der Dunkelmaterie und der dunklen Energie sollten zumindest alle Menschen zur Bescheidenheit mahnen!