Dummköpfe, Narren

.... man kann auch alles zusammenrühren in einem großen "minderwichtig intelligenten" Suppentopf... je nach Geschmack kommt dann noch ne Prise der entsprechenden Übersetzung dazu und fertig ist der selbstgemachte erleuchtende Eintopf.

Mahlzeit.
Irgendwann wird es auch der grösste Narr verstehen.
Es ist so.
Kommt aufs Herz an.

Wer übersetzt es. Jemand mit einem kalten Herz?
Dann wird es sowas wie zB. Das alte Testament.

Jemand mit einem gütigem Herz?

Aus Angriff wird Verteidigung.

Ganz simpel Ausgedrückt
 
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ich denke da hast du richtiges gesagt,

ich halte oftmals Unwesentliches für wichtig,
und manchmal wesentliches nehme ich nicht für voll,
genau deswegen kommt man dann auch nicht wirklich vorwärts ,
weil die Gedanken an Unwesentlichen festhalten anstatt das wesentliche anzugehen.

Ablenkung ist auch so eine nette Versuchung.
Ach, kapiere ich nicht. Bist du jetzt deswegen ein Dummkopf?:confused4

Ist es nicht so, dass wir alle auf dem Weg zur Erkenntnis sind, die einen erreichen ihn früher die anderen später.
 
Ist es nicht so, dass wir alle auf dem Weg zur Erkenntnis sind, die einen erreichen ihn früher die anderen später.
Netter Volksglaube... man könnte auch sagen, die Denke von Narren, und zur selben Zeit unentwegt streben, suchen, kämpfen, wenn Leiden und Streß sich bemerkar machen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, kapiere ich nicht. Bist du jetzt deswegen ein Dummkopf?:confused4

Ist es nicht so, dass wir alle auf dem Weg zur Erkenntnis sind, die einen erreichen ihn früher die anderen später.

nein als Dummkopf sehe ich mich nicht, eher als Narren...........

obwohl tatsächlich ein Genie ausmacht, alles richtig umzusetzen,
man kann wirklich intelligent sein, aber nichts zustande bringen.

mir ist es aber eben nicht wichtig ein genie zu sein,
vielleicht auch nicht wichtig immer das Richtige zutun,
auch wenn es mir selbst tatsächlich manchmal schadet,
und das kann ich im Nachhinein schon so betrachten.

und da stimme ich schon ein,
wenn ich immer das wichtige für mich im Sinn habe und das Unwichtige wegtue,
möglich das ich dann einfach nur gesund und glücklich bin,

aber ....naja....wie du sagst, jeder geht da seinen Weg so gut es eben geht.

doch warum gehen , wenn wir eigentlich alles haben was wir brauchen?
 
wo viel ist kann viel kaputt gehen :D

die klügsten menschen die ich kannte , waren ziemliche komplexler

und meine bester freund ist ziemlich dumm , das kann ich sagen weils mich null stört - dafür hat er viel wertvollere eigenschaften
 
wo viel ist kann viel kaputt gehen :D

die klügsten menschen die ich kannte , waren ziemliche komplexler

und meine bester freund ist ziemlich dumm , das kann ich sagen weils mich null stört - dafür hat er viel wertvollere eigenschaften

Mit dieser Einsicht und diesem Verhalten bist du vielen Voraus (y)

Aber, die Welt bedingt einander und so manches gute Licht erlischt während daneben das falsche umso heller scheint. Schade, das ich als Junge nicht so stark war, und meinen Freund verletzte, als ich den wie sich später herausstellte schlechteren Charakterkerl bevorzugte.
Er wäre nie verletzt worden, und noch immer mein Freund, als gute Seele an meiner Seite.

Als Einzelner ist es wahnsinnig schwer sich dem Werthaltigen anzuschließen und das Schwächere zu schützen, statt sich dem anheimlich stärkeren anzuschließen, weil es einen vermeintlichen sozialen Schitzschirm in der Gesellschaft bietet.
Gesellschaften vergehen. Gute Taten, und schützende Handlungen verbleiben länger.
 
Eine weitere Dummheit ist es Dinge und Handlungen im Zorn zu tun.
Der eigene Geist ist ein Wildpferd. Ein Wildpferd in der Stadt wird immer Scheuen, Davongallopieren und den Reiter abwerfen. Diese Handlungen sind schwer. Die Gesellschaft drängt. Besser ist es langsam zu gehen wenn alle drängen. Viele Dinge erledigen sich dann von alleine.

Aber wie zäumt man dieses ängstliche, aber starke Wildpferd? Ein stilles Mantra im Geist wirkt wie Zügel. Langsam beruhigt sich das Pferd.
Pferd und Reiter werden Eins. Körper und Geist eine Schwingung. So kann man auch in unserer Gesellschaft gut auskommen und Dinge tun.
 
Das ist ein gutes Beispiel davon, wie falsch das zum Teil übersetzt ist.
Das Problem liegt einfach darin, dass sich manche Dinge nur sinngemäß übertragen lassen und manchmal ist auch nicht so recht klar, was da eigentlich gemeint war.

Ein gutes Beispiel dazu ist der Beruf Josefs, den Luther als Zimmermann übersetzte. Tatsächlich ist da aber von einem Tecton die Rede. Ein Beruf, den es schon lange nicht mehr gibt und man auch nicht so genau weiß, mit welchen Gewerken er verbunden war. Man könnte ihn als Häuserbauer umschreiben, wobei nicht so recht klar ist, ob es da nur um einen Bauarbeiter ging, oder damit auch die Aufgaben eines Architekten mit eingebunden waren.

Zu Luthers Zeiten wurden Fachwerkhäuser gebaut und somit war dort das Gewerk des Zimmermanns von tragender Bedeutung, also hatte er den Tecton als solchen übersetzte. Fakt ist aber, dass die Häuser in der Levante aus Stein und Lehm gebaut wurden. Nun ist die Frage, ob der Beruf des Vaters für die Geburtsgeschichte und der Mission Jesus von relevanter Bedeutung ist – wohl kaum.

Ich bin der Meinung, dass Luther und sein Freund Melanchthon trotz allem eine gute Arbeit geleistet hatte – oder?



Merlin
 
Nach der Übersetzung aus dem Aramäischen von Neil Douglas-Klotz, der ich sehr viel abgewinnen kann, heißt es auch folgendermaßen:

Gesegnet sind die, die ihr Zuhause im Atmen finden; ihnen gehört das innere Königreich des Himmels.

Es geht um die Ausrichtung zum Göttlichen über den Atem, übersetzt als "arm im Geist". Der Atem kann auch wahlweise als Seele oder Geist bezeichnet werden, die Wurzel von "arm" war eigentlich "demütig".
"Selig sind die bescheidenen Seelen" wäre sicherlich auch eine treffende Übersetzung.
Neil Douglas-Klotz hat offenbar einige Bücher geschrieben. Auf welches beziehst Du Dich hier?
 
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