G
Galahad
Guest
In diesem Beitrag steckt ein lesenswerter Gedanke.
Wir lassen noch nicht einmal unsere Hunde so leiden, wie wir unsere Verwanten leiden lassen.
Wenn ein Hund, oder auch eine Katze, sterbenskrank ist und sich nur noch unter Qualen bewegen kann, bringen wir Ihn zum Tierarzt.
Dort bekommt Er zwei Spritzen und darf einschlafen.
Die Meißten bleiben bei dem Tier bis es entschlafen ist.
Wir begleiten unsere Tiere bis zum gnädigem Ende.
Unsere Familienmitglieder allerdings lassen wir elendig Verrecken, selbst wenn Sie um den Tod gebeten haben.
Dann lassen wir den Lungenkrebskranken Vater elendig ersticken, bestenfalls mit Morphium betäubt.
Ein gnädiges Ende erlauben wir nicht.
Sind wir nicht irgendwo pevers?
Beim Thema Sterbehilfe geht es doch nicht darum irgendwelchen Rentnern die lästig sind die Spritze zu geben, auch nicht darum das ein Teenager mit Liebeskummer sich von Ärzten umbringen lassen darf, sondern darum den Wunsch eines Todkranken zu akzeptieren sein Leiden zu beenden.
Jimmy
Hast Du dir diesen Beitrag von mir durchgelesen?
Insbesondere den letzten Absatz?
Dann hättest Du gewusst das es mir bei allem Sarkasmuss um den würdigen Tod eines Menschen geht.
Sorry, wenn ich ausgerechnet dir den Spruch an den Kopf werfe, aber manchmal hilft genaues lesen.