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ralrene
Guest
Hallo TrixiHallo Ralrene![]()
Natürlich entscheidet der Mensch selbst, das ist ja das was ich sage.Zum Beispiel wenn man jemandem Besserung wünscht in irgendeiner Hinsicht. Da kann ich glauben, hoffen, ja sogar lieben wie ich will, der Mensch entscheidet das letztlich selbst, ob sich was bessert.
Jeder Mensch erschafft sich seine Realität selbst.
Aber um nochmal über das Lieben, Hoffen usw. zu sprechen:
wenn ein kranker Mensch selbst nicht gesund werden will, ja dann kann ich lieben, wünschen, hoffen blablabla, dann verändere ich nichts.
Doch wenn er will, dann können all die, die mit ihm sind, einiges bewirken.
Ich habe da mal was interessantes gelesen.
Es ging um eine Gruppe von 100 Menschen, die alle die gleiche Krankheit hatten & alle die gleichen Medikamente einnahmen.
Sie wurden auf 2 Inseln verteilt, a 50 Leute, mit der gleichen Anzahl an Ärzten/Therapeuten.
Dann gab es noch eine Gruppe von 100 Menschen, die jeden Morgen/Mittag/Abend für die eine Gruppe der Inseln gebetet haben, für die andere Gruppe jedoch nicht.
Nun rate mal wessen Gesundung schnell voran ging?
Leider weiß ich nicht mehr wo ich dies las, aber ich weiß das es stimmt.
Oder auch die kognitiven Bedingungen im Menschen - die änderst Du nicht im Wesentlichen, höchstens im Kleinen
Ich denke das jeder Mensch die Möglichkeit hat, auch seinen Kern zu verändern.
Ein Mörder muß nicht ewig ein Mörder bleiben, ein Dieb nicht ein Dieb.
Das alles ist veränderbar, sobald uns eine Erkenntnis trifft.
Ich denke ich verstehe Dich, hat aber denke ich, nichts mit dem Thema "Du bist was Du glaubst" zu tun.hm, na und vor allem meine ich: man weiß doch irgendwann im Leben, wie man ist, oder? Wie man denkt, fühlt, was einen antreibt zu handeln wie man handelt und nicht anders. Man kennt die eigene Individualität der Seele, des Geistes und des Körpers, falls man sich denn eine Weile damit beschäftigt und nicht nur ein oberflächlicher Konsummensch ist, auf der Suche nach Glück. Und diese Realität des eigenen Soseins ist unveränderlich. Den Kern änderst Du nicht und das ist ja eben auch die Ursache dafür, daß es in guten Religionen üblich ist, einen unveränderlichen Kern zu definieren, der unabhängig von jedweder Ausprägung des Menschen und seines Glaubens gleiche Würde und Rechte für alle Menschen herstellt.
Verstehst Du, wie ich das meine? Wie immer mehrgleisig.
Du sprichst m.E. darüber wie es ist, wenn man sich selbst gefunden hat.
Darum jedoch geht es nicht, sondern darum, daß wir alles sein können was wir wollen.