Also, ich fühle mich nicht als Marionette und bin auch kein Befehlsempfänger, ich bezog mich auf den Satz der TE, nämlich dass ein Schamane, der keinen Einfluss auf die Geister ausüben kann, nutzlos ist und das sehe ich halt anders...
Würde eher sagen, es kommt drauf an, welche "Aufgabe" der Schamane/Praktizierende hat.
Wenn Du zB stets NUR auf den "guten Rat der Geister" hörst, ungeachtet allem, und nicht selbst hinterfragst usw usf... bist Du nur ne Marionette.
schamanisch zu arbeiten, heisst eben auch, zu vermitteln, zwischen Hier und Geisteranien.
Und wenn ein Praktizierender das eben nicht hinbekommt, sollte er/sie sich ne andere Baustelle suchen.
...es hat für mich den bitteren Beigeschmack, die Spirits haben gefälligst das zu tun, was ich für richtig halte... und das kann ich gar nicht nachvollziehen; weil ich großen Respekt habe und Ehrfurcht....und eher immer Unterstützung kriege, ich bin noch nie auf die Idee gekommen, mein KT zu meinem Vorteil zu beeinflussen, geschweige denn zu erziehen
Das ist jetzt wieder typische "menschlich ego" Denke.
Es geht ja nicht darum, seine "Geister" usw usf zu erziehen, dass sie quasi "Deppenjobs zur Volksbelustigung" machen, sondern eher, dass es zu einer vernünftigen Arbeit im HIER kommt.
Man muss sich eben auch da einigen (können). Obs nun für nen Klienten ist, oder einem anderen Zweck hilft/dient.
Wenn ich bspw solche Geister hätte, die mir im Hier NUR Scherereien bescheren würden, sollte mer sich auch mal fragen, was denn da schief ist. Und das ist der Knackpunkt.
Auch Geister brauchen Dich! quit pro quo.
Unabhängig davon, ob man sie nun als autochthone Wesen sieht, oder als >"Teile der seelischen Persona<".