Droht der Euro Crash?

Droht 2020 der Eurocrash?

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Die Frage kommt zu für. AC 01° 14`, Skorpion, Signifikator Mars
Fragender, Mars spielt im Zusammenhang keine Rolle muss nicht beachtet werden.
Die Frage gilt dem Euro, das Horoskop muss gedreht werden.
Euro Haus 11 in Haus 1, Signifikator Merkur
Merkur stark in Jungfrau im Domizil und Erhöhung, sowie im Gesicht der Sonne und Fall Venus
Venus als allgemeiner Signifikator für Geld im 1. Haus wird von der Sonne verbrannt und kann dem Euro, Mars, keine Hilfe sein.
Der Euro, Merkur ist im 12 Haus, wird von der Sonne überstrahlt. Die Sonne kann ihn nicht verbrennen, weil er im eigenen Zeichen steht. Aber das Geschehen um ihn kann nicht gesehen werden. Da er auf eine Konjunktion mit der Sonne zuläuft, entschwindet er immer mehr unseren Blicken.
Die Sonne Signifikator für den Staat, die Staaten, ist ebenfalls im 12. Haus, das auch das Haus des Selbstverderbens genannt wird.

Nebenbei: Mars, der Signifikator für den Fragenden wird ebenfalls von der Sonne verbrannt, da er zum 1. Haus gerechnet werden kann, zeigt das seine Sorge über den undurchsichtigen Zustand.

Fazit: Da die Frage astrologisch zu früh gestellt wurde, kann keine schlüssigen Antwort erteil werden.

Santos
 
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HalliHallo an alle!
Verfolgt man so das Weltgeschehen bzw. die Politik im Euroraum so ist ja kaum zu übersehen, dass die Zeichen auf Sturm stehen. Ganz abgesehen von einem System, welches über die Jahre gewachsen ist und die Menschen krank und kränker und arm und ärmer macht. Working poor, als Belohnung gibts ein nettes Burnout!
Was seit einigen Jahren verstärkt hinzu kommt: Die Gelddruckmaschine ist angeworfen und dem Sparer werden die letzen Cent klammheimlich aus der Tasche gezogen.
Wenn ich nur nach meinem Gefühl gehe, glaube ich, dass dieses System ziemlich bald gegen die Wand gefahren wird.

Nun aber zur Eingangsfrage bzw. zur Frage an euch Astrologen: Droht ein Euro Crash? Und wenn ja, wann kollabiert dieses System?
Danke für eure Inputs!
Lg Maikind

Wenn man keine Alternative für das bestehende System vorschlagen kann, sollte man alles beim Alten lassen, sonst gibts wieder Neandertal unter den vielen Ego´s und der stärkste Affe brüllt.
 
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Muss man da den Zeitpunkt der Euroeinfuehrung nehmen oder den Fragezeitpunkt?

Das ist die vernünftigste, gleichzeitig aber auch die aufwändigste Vorgehensweise: Den Zeitpunkt der Euro-Einführung zu nehmen. Aber schon an dieser Stelle wird es kompliziert, denn der Euro wurde einmal als Buchgeld und einmal als Zahlungsmittel eingeführt. Dann ist er nicht die Währung einer Nation, sondern unterschiedlicher Volkswirtschaften. Die Länder, die den Euro nutzen, können nun nicht mehr ihre Währungen gegeneinander auf- oder abwerten, wie es mit nationalen Währungen der Fall war. Allein dieser Sachverhalt begründet schon eine Krisenanfälligkeit, weil sich ein Land nicht an die Absprachen hält, die die Unmöglichkeit der Auf- und Abwertung ausgleichen könnten: Das ist das gemeinsame Inflationsziel, das verabredungsgemäß bei knapp 2% liegen soll. Wenn ein Land im Verbund diese Inflationsrate ständig unterbietet und gleichzeitig auf breitester Front die Löhne durch diverse Maßnahmen unten hält, dann verschafft es sich den Ländern gegenüber, die sich an die vereinbarte Inflationsrate halten, einen Wettbewerbsvorteil, weil es Waren im Durchschnitt günstiger herstellt als Länder, die die Löhne angemessen steigen lassen (im Verhältnis zur Produktivitätssteigerung). Die einzige Rettung für die unterbotenen Länder wäre eine Abwertung ihrer Währung, um diese Wettbewerbsverzerrung auszugleichen. Dieser Weg ist durch die gemeinsame Währung aber versperrt.

In der Konsequenz bedeutet das: Wenn der Euro eines schönen Tages "crasht", wird das vermutlich an diesem unserem Land liegen, in dem man alles öffentliche Gut kaputt spart und anderen Ländern erklärt, dass sie das gefälligst auch tun mögen. Wenn die das nicht tun mögen, wird es ihnen ergehen wie den Griechen, an denen ein brutales Exempel statuiert wurde.

Wenn man also wissen möchte, was mit dem Euro geschehen wird, kommt man nicht darum herum, sich den Euro zusammen mit der Verfassung der BRD anzusehen. Damit hat man dann schon drei Horoskope an der Backe. :D

Die Einführung des Euros als Buchgeld:

Horoskop.png

Und als Zahlungsmittel:

Euro als Zahlungsmittel.png

Inkrafttreten des Grundgesetzes (reloziert auf Berlin):

GG.png

Man kommt jetzt auch nicht darum herum, diese Horoskope miteinander zu vergleichen. Erster Vergleich ist das Horoskop des GG im Innenkreis und die Einführung des Euros als Buchgeld im Außenkreis:

Horoskop.png

Für die BRD ist die Einführung des Euros der Volltreffer: Die Sonne des Euro-Horoskops steht genau auf dem AC des GG-Charts. In der Mundanastrologie ist der AC eines Verfassungs-Horoskops Symbol für die Nation als Ganzes sowie das Bild, das sie von sich selbst hat sowie das Bild, das andere von ihr haben. Dieses Selbst-und Fremd-Bild wird von der Sonne des Euro-Charts beleuchtet: Deutschland ist wieder „wer“.

So richtig gut tut der Euro den Deutschen, jedenfalls dem "gemeinen Bürger" jedoch nicht: Der Mars im Außenkreis steht in exakter Opposition zum Mond der Verfassung, der das Volk und die Volksstimmung repräsentiert. Mond/Mars ist in aller Regel eine schmerzliche Angelegenheit, es ist - bildhaft als Konstellation gedeutet - das Magengeschwür. Als Mitherrscher des 2. Hauses im Innenkreis ist Mars zuständig für die Produktion, die Art der Produktion von Lebensmitteln, zeigt die Einstellung zu materiellen und finanziellen Ressourcen sowie Banken, Finanzkraft, materielle Ressourcen, Reichtum, Wirtschaft, Bruttosozialprodukt, Sicherheit und Unsicherheit des Kollektivs, Werte und Wertgeschätztes einer Gesellschaft. Da Mars im Horoskop des Euro-Buchgeldes Herrscher des 7. Hauses ist, kommt hier auf das deutsche Volk etwas zu, das es nicht sehr angenehm empfindet. Und womit die "Volksstimmung" auch richtig lag, denn im Zuge der Vorbereitung auf den Euro als Zahlungsmittel mussten die lohnabhängig Beschäftigten in einem zunächst schleichend verlaufenem Prozess Einkommenseinbußen hinnehmen, während die Wirtschaft brummte, die Gewinne sprudelten und die Banken zunehmend zockten. Das liegt sehr schwer im „Volks-Magen“.

Dass der Euro auf Sand gebaut ist, zeigt sich an vielen Stellen im Vergleich, hier möchte ich nur kurz die Jupiter/Neptun-Konjunktion herausgreifen: Jupiter ist im Chart des Grundgesetzes Herrscher von Haus 12 und mit seiner Position in Haus 1 haben wir den "Gernegroß", den Scheinriesen. Neptun herrscht im Innenkreis über Haus 2, also wie Mars über Produktion, Ressourcen, Banken, Finanzen etc. Mit Spitze 2 in Fische ist es damit halt nicht sehr substantiell, vieles ist mehr Schein als sein - "Made in Germany" war einmal. Im Chart des Euro-Buchgeldes herrscht Neptun über Haus 6. Im Horoskop einer Person könnte man hier ablesen, wie gut sich jemand an Umweltbedingungen anpassen kann, wie er mit Gegebenheiten zurecht kommt, wie er sich zu Prozessen stellt. Im Horoskop einer Währung könnte dies die Anpassungsfähigkeit, die Flexibilität einer Währung bzw. der ausgebenden Zentralbank sein, sich auf sich stets verändernde Bedingungen einzustellen und damit die Stabilität der Währung zu garantieren. Mit Fische an der Hausspitze wird man das auch versuchen, aber nicht besonders durchsetzungsstark sein. Es kann aber auch bedeuten, dass man mit vielen Maßnahmen unter dem Radar bleibt, sich durchmogelt.

Wenn nun dieser Herrscher von 6 auf den Herrscher von 12 trifft und es sich bei diesen beiden Herrschern um Jupiter und Neptun handelt, dann kann man davon ausgehen, dass die Währung das Land, hier die BRD, zwar super aussehen lässt, dieser Luftballon aber früher oder später platzen wird, einmal, weil das Fundament fehlt, zum anderen, weil ein Anpassungswille nicht wirklich erkennbar ist.

Für die anderen Länder der Eurozone bedeutet dies, dass man sich vermutlich eine ganze Weile am Ring durch die Manege ziehen lässt, nur werden die Länder, die von der BRD niederkonkurriert werden, früher oder später nicht mehr mitmachen können: Entweder, weil sie von Rating-Agenturen heruntergestuft werden (s. Griechenland, Portugal, Spanien und aktuell ist Italien im Visier) oder weil die Bevölkerung die Nase richtig voll hat von ständigen Reformen wegen der "Wettbewerbsfähigkeit".

Dieser Bruch ist im Horoskop des Euro-Buchgeldes angelegt: Spitze 5 - Zocken, Spekulation und Ähnliches - liegt auf der Sollbruch-Stelle, dem Zeichenübergang Steinbock/Wassermann. Spitze 6, die auch für Vernunft zuständig ist, liegt auf dem Zeichenübergang Wassermann/Fische mit Hang zum Weltfremden.

Es sieht also schon an dieser Stelle - der Einführung des Euros als Buchgeld - nicht so prickelnd aus und erst recht im Zusammenspiel mit dem Horoskop der BRD. Wer mag, kann die Einführung des Euros mit weiteren Staatshoroskopen vergleichen. Hier habe ich mich auf die BRD konzentriert, weil es sich dabei um die stärkste Volkswirtschaft handelt und gleichzeitig den größten Nutznießer der Währungs-Union (auch wenn davon bei Hans und Lieschen nichts ankommt).

So weit erst mal.^^

Schöne Grüße
Rita
 
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