Ich möchte einmal schreiben, was mir bei einigen der letzten Beiträge durch den Kopf ging. Es gibt viele Menschen (Frauen?) die sind langweilig und oberflächlich. Sie können im Grunde genommen mit sich selber nichts anfangen. Das einzige, was sie zu bieten haben, mit dem sie Menschen an sich binden können, ist ihre Sexualität. Und darum legen sie natürlich so großen Wert auf die Sexualität. Besäßen sie nicht diese erotische Ausstrahlung auf andere Menschen, so sähe ihr Leben vermutlich ziemlich trist und einsam aus (langweilig sieht es wahrscheinlich ohnehin aus). So aber gelingt es ihnen immer wieder Menschen auf sich aufmerksam zu machen und an sich zu binden. Diese Beziehungen sind zwar nicht besonders glücklich, denn der Reiz der Erotik ist meist auch meist schnell verblasst, aber es gibt genug andere Menschen (Männer?) die sich durch diese Äusserlichkeiten beeindrucken lassen. Sie haben ja ohnehin nichts als Sex im Kopf.
Was also stattfindet, ist so eine Art Tauschhandel (Kuhhandel?). Gibst du mir Sex, dann geben ich dir Sicherheit. Von Liebe kann dabei eigentlich gar nicht die Rede sein, obwohl gerade diese Menschen die Liebe immer wieder besonders betonen. Wahrscheinlich ist es aber nichts anderes als ein Schrei nach Liebe (selbstverständlich von anderen), weil sie selber diese Liebe nicht besitzen. In der Regel haben sie nämlich meisten eine ziemlich kindliche Vorstellung von der Liebe (der Prinz und die Märchenprinzessin). Und solange diese "Sexfalle" funktioniert (es gibt reichlich Trottel, die darauf rein fallen), spielt man dieses Spiel weiter. Dann braucht man sich auch nicht die Mühe zu machen, einmal etwas für die Bildung zu tun und den eigenen Horizont zu erweitern, sondern man ruht sich in seiner Oberflächlichkeit aus und vertraut auf die (sexuelle) Gier der potentiellen Opfer.
Das ganze funktioniert natürlich umgekehrt genau so gut. Er wedelt mit der Sicherheit (Geld, Luxus, usw.) und sie lässt sich zu gerne davon anlocken.